Archive for November 1st, 2013

Arbeitnehmer-Paradoxum

Freitag, November 1st, 2013

Es scheint so, als würden unserer Firma tatsächlich zwei Kunden wegbrechen.
Vor zwei Monaten ging ein Kunde in Rente (und gab dadurch seine Praxis auf), und nun scheinen uns noch zwei Weitere den Rücken zuzudrehen.
Das Paradoxe an der Sache ist, für mich (Angestellter dieser Firma) ist das gut, denn einer meiner Schwerpunkte ist das Akquirieren von Neukunden.
Weiter kann ich nur hoffen, das wir nach und nach immer wieder Kunden verlieren/vergraulen oder sonst irgendwelche Umsatzrückgänge verzeichnen, denn dann ist meine Arbeit (unter Anderem) sehr gefragt.
Sicherlich könnte ich auch, mir bekannte Fehler, ansprechen und damit mehr Kunden als zufriedene Stammkunden halten.
Aber dann würde die Firma immer weiter wachsen und würde immer mehr Arbeitsplätze generieren, nicht zuletzt würde ich auch „Zuwachs“ in meinem Ressort bekommen.
Zuwachs, der meine Dinge vielleicht besser kann, vielleicht aber auch schlechter.
Auf jeden Fall wäre ich dann mit meiner Arbeit direkt vergleichbar und Jeder weis, was unmittelbarer Konkurrenzkampf am Arbeitsplatz mit Menschen machen kann.
Somit sorge ich selbst mit meinem Schweigen dafür, mir selbst dem (ruhigen und sicheren) Arbeitsplatz zu erhalten.
Dabei geht es bei meinem Handeln ausschließlich nur um meine eigenen Interessen und die Wahrung meines eigenen Vorteils.
Streng genommen würde eine bedrohliche wirtschaftliche Durststrecke der Firma nicht nur Entlassungen mit sich bringen, sondern auch den Weg für neue (völlig überzogene) Lohnverhandlungen frei machen…dann wenn man mich am meisten braucht.

Arbeitnehmer-Paradoxum

Freitag, November 1st, 2013

Es scheint so, als würden unserer Firma tatsächlich zwei Kunden wegbrechen.

Vor zwei Monaten ging ein Kunde in Rente (und gab dadurch seine Praxis auf), und nun scheinen uns noch zwei Weitere den Rücken zuzudrehen.

Das Paradoxe an der Sache ist, für mich (Angestellter dieser Firma) ist das gut, denn einer meiner Schwerpunkte ist das Akquirieren von Neukunden.

Weiter kann ich nur hoffen, das wir nach und nach immer wieder Kunden verlieren/vergraulen oder sonst irgendwelche Umsatzrückgänge verzeichnen, denn dann ist meine Arbeit (unter Anderem) sehr gefragt.

Sicherlich könnte ich auch, mir bekannte Fehler, ansprechen und damit mehr Kunden als zufriedene Stammkunden halten.

Aber dann würde die Firma immer weiter wachsen und würde immer mehr Arbeitsplätze generieren, nicht zuletzt würde ich auch „Zuwachs“ in meinem Ressort bekommen.

Zuwachs, der meine Dinge vielleicht besser kann, vielleicht aber auch schlechter.

Auf jeden Fall wäre ich dann mit meiner Arbeit direkt vergleichbar und Jeder weis, was unmittelbarer Konkurrenzkampf am Arbeitsplatz mit Menschen machen kann.

Somit sorge ich selbst mit meinem Schweigen dafür, mir selbst dem (ruhigen und sicheren) Arbeitsplatz zu erhalten.

Dabei geht es bei meinem Handeln ausschließlich nur um meine eigenen Interessen und die Wahrung meines eigenen Vorteils.

Streng genommen würde eine bedrohliche wirtschaftliche Durststrecke der Firma nicht nur Entlassungen mit sich bringen, sondern auch den Weg für neue (völlig überzogene) Lohnverhandlungen frei machen…dann wenn man mich am meisten braucht.

Halloween

Freitag, November 1st, 2013

Als ich ein Kind war, war Halloween etwas, was manchmal in amerikanischen Filmen vorkam.

In den 90ern begann man hier im kleinen Rahmen , diesen Kult nachzuäffen.

Gestern waren wir dann mit den Kindern selbst auf einer Halloweenparty inklusive Kindertour durch die nähere Umgebung zwecks Erbeutung von Süßigkeiten.

Ich war echt überrascht, wie sehr dieses Fest mitlerweile hier angekommen ist.

Nicht nur unsere Halloween-Kids schlenderten durch die Straßen , sondern sie waren voller Geister, Zombies und Vampiren.

So ziemlich jeder Einzelhandel zieht mit und dekoriert mit Kürbis und Co und auch die Leute bei denen geklingelt wurde, waren vorbereitet, denn Süßigkeiten gabs genug.

Für mich war das Schönste, das unsere Kinder ihr Geisterfest in einer großen Gruppe feiern konnten und so ihren Spaß hatten und wir mit den Eltern dieser Kinder gute Gespräche führen konnten.

Bin froh, das wir eingeladen wurden.War ein schöner Abend.

Foto