Archive for Mai 9th, 2013

Kommunikatives Loch

Donnerstag, Mai 9th, 2013

Heute Bett- und Faultag.
Erst erholend und jetzt, wo Frau mit den Kids unterwegs ist, doch ein wenig nachdenklich.
Befindet man sich sonst einen großen Teil seiner Lebenszeit in einem kommunikativen sozialen Bereich, dann fallen die Momente besonders stark auf, wenn man allein ist.
Fühlt sich ein bisschen an wie „temporär isoliert“, gerade wenn sonst sehr viel in die diesen kommunikativen Räumen unterwegs ist, kommt einem die Ruhe noch Stiller vor.
So sitze ich hier und sehe mich für einen Moment außerhalb des komplexen sozialen Getriebes.
Sowas schafft unfreiwillig und unerwünscht Raum für Gedankengänge, die man nur in der (wenn auch nur kurzen) Einsamkeit gehen wird und kann.
Sinnieren über das Leben und Halt auf freier Strecke.

Der Tag

Donnerstag, Mai 9th, 2013

Heute ist ein Tag, an dem die Uhren langsamer gehen.
Schon morgens nach dem Aufwachen hat es ewig gedauert, bis aus dem Bett gekommen bin.
Nach einem Vormittag auf der Couch, hatte ich mir nach dem Mittag ein tiefes Mittagsschläfchen gegönnt.
Auch wenn so ein Tag nur noch träger macht, tut es ab und zu mal ganz gut, einfach so faul in den Tag hinein zu leben.
Als kleinen Ausgleich war ich nach dem Mittagsschlaf eine Runde Laufen, aber nur die kleine faule Runde.
Mehr wäre eh nicht drin gewesen, irgendwie fehlt schon die ganzen Tage die Energie, dafür war die Sportrunde schon eine persönliche Höchstleistung.
Der Rest des Tages bleibt dafür …..faul.

Wohnung

Donnerstag, Mai 9th, 2013

Trotz aller bevorstehenden Unannehmlichkeiten, die ein Umzug so mit sich bringt, fange ich an, mich auf die neue Wohnung richtig zu freuen.
Meine fortschreitenden Gedanken erkennen immer mehr Vorteile.
So erkenne ich nicht nur die bessere Wohnlage als Vorteil, sondern auch die Wohnung mit ihrer Wohnaufteilung.
Die steigende Vorfreude mindert zusehends die „Panik“ vor den anstrengen Wochen, in denen ich neben dem Arbeitsalltag noch umziehen muss.
Fazit : Auf den zweiten Blick gefällt mir die Angelegenheit mehr als auf den Ersten, was ich darauf zurückführe, das der Mensch erstmal ein träges Gewöhnungstier ist, was nur schwer seine Lage verbessert..
Selbst wenn sie nur zu seinem Vorteil ist.
Umso älter desto träger.