Archive for Februar, 2013

Am Ende des Monats

Donnerstag, Februar 28th, 2013

Am letzen Tag des Februars kommt mir das Jahr schon wieder sehr gehetzt vor.
Gerade noch den Jahreswechsel gefeiert und jetzt schon wieder zwei Monate um..
Da ich aber die „graue Zeit“ über habe, die praktisch seit Ende Oktober herrscht, soll der Februar gehen und alles winterliche mitnehmen und soll der März mal ein typischer März werden.
Der Winter ist vorbei.

Der erste Kilometer

Mittwoch, Februar 27th, 2013

Nach drei Monaten Winterpause habe ich mich heute das erste mal wieder auf meine gewohnte Joggingstrecke gewagt.
Von den meinem ursprünglichen Leistungsniveau bin ich noch weit entfernt, aber es ging dann doch besser als ich für den Neuanfang dachte.
Ich fühlte mich heute eigentlich noch zu müde und zu kraftlos um überhaupt irgendwas zu machen.
Mir war ständig kalt und ich fühlte mich sehr angeschlagen.
Der Beste Zeitpunkt um den faulen Schweinehund zu überwinden.
Und nun geht’s mir besser als die ganzen Wochen vorher.
Die ganzen kleinen Erkältungssymptome und das schlappe fröstelnde Gefühl sind weg.
Heute war der beste Tag um wieder mit dem Laufen anzufangen.
Noch nicht dran an alten Leistungen aber auf dem Weg.
Ein gutes Gefühl und nun weis ich, warum ich überhaupt mal mit Laufen angefangen habe.

Wieder im Park

Mittwoch, Februar 27th, 2013

Alte Gegend, diesmal war ich aber nur kurz im Park.
So oft ich auch hier war, zugefroren hab ich den kleinen Teich noch nie gesehen.
Trotzdem fällt mir immer wieder auf, das mir der Park früher besser gefallen hat, als man um den Teich selbst alles hat schon zuwachsen lassen..
Das war Natur pur, heute nur eine Freifläche mit Teich.
Schade.

Foto

Familienfotos

Mittwoch, Februar 27th, 2013

Lange haben wir es vor und hergeschoben aber nun doch umgesetzt.
Wir waren gestern beim Fotografen und haben Familienfotos machen lassen.
Sicherlich sind die besten Bilder die, die mitten im Leben entstehen aber so haben wir auch mal wieder was „Offizielles“.
Auch wenn’s mir erst noch schwer fiel mich nochmal für den Fototermin aufzuraffen, so weis ich jetzt schon das ich es nicht bereuen werde , sind die Bilder erstmal da, auf denen wir dann alle drauf sind.

Kraftlos

Dienstag, Februar 26th, 2013

Es ist der letzte Tag an dem ich aufs Kind krankgeschrieben bin.
Ab morgen soll nun endgültig wieder die Realität losgehen und den Kreislauf von Krankheiten in der Familie durchbrechen.
Seit Jahresbeginn wurde ich immer wieder aus dem Berufsleben katapultiert, weil eben eines der Kinder oder ich selbst krank war.
Die ganzen, doch überwiegend passiven, Tage haben irgendwie mein Energieumsatz auf ein Minimum reduziert, so das ich mich recht kraftlos bewege wenn ich mal aktiv bin.
Ich bin nun entschlossen, mit dem Fakt, das nun alle wieder gesund sind, mich selbst auch wieder mehr zu fordern, gerade körperlich.
Die Sehnsucht nach der alten Joggingstrecke wird größer und die Ungeduld sich bewegen zu müssen wird lauter.

Morgengrauen

Dienstag, Februar 26th, 2013

Heute fällt es mir das erste Mal auf das die Tage länger werden.
Heute morgen zur üblichen Aufstehzeit war die Dämmerung draußen schon so weit vorangeschritten das ich das bewusst kein Licht in der Kûche abgeschälten habe.
Aufstehen im Hellen läßt einen doch viel schneller aus dem Bett kommen, als wenn man das Gefühl hat, mitten in der Nacht aufstehen zu müssen.

Spuren im Schnee

Montag, Februar 25th, 2013

Es soll das letzte Schneebild dieses Winters werden.
Laut TV war er der sonnenärmste Winter seit mehreren Jahrzehnten.
Nun hat der Schnee die typische feste Konsistenz einer schmelzenden Masse.
Die lichtlose Zeit hat seine Spuren hinterlassen.
Man kommt sich vor wie unter einer großen Glocke, die einen irgendwann erdrückt oder verrückt werden läßt.
Hätte nie gedacht, das gerade ich so sonnenbedürftig sein kann.

Foto

Ende Februar

Montag, Februar 25th, 2013

Der Februar geht langsam zu Ende und immer noch scheint es so, als würde der Winter nicht dran denken zu gehen.
Übers Wochenende fiel nochmal Neuschnee aber so schnell er fällt, so schnell taut er auch wieder weg.
Mich erwartet eine „3-Tage-Woche“ mit einem ausgefülltem Wochenende.
Ab nächste Woche will ich vom Winter erstmal nichts mehr wissen.

Foto

Blechschaden

Sonntag, Februar 24th, 2013

Gestern Abend erreichte mich die Nachricht, das meine Frau mit unserem Auto ein Auffahrunfall gebaut hat.
Es hatte frisch geschneit und der breitgefahrene Schneematsch wurde zu Eis.
Auch wenn heute die Stimmung etwas geknickt ist, sollten wir uns immer vor Augen führen, das Niemanden was passiert ist und es wirklich nur reparierbaren Blechschaden gab.
Im Leben hat man Glück und Pech und wenn das meine Portion Pech ist, dann kann ich damit gut leben.
Ein Blick auf meine Glück/Pech Bilanz gibt mir noch das Gefühl das das Glück in meinem Leben bei weitem überwiegt und somit kann ich mich nichtmal richtig über den Blechschaden ärgern, sondern nehme ihn als kleinen Kieselstein auf der aalglatten Straße des Glück an.

Wetterfee

Samstag, Februar 23rd, 2013

Seitdem ich denken kann, hängt dieses Barometer im Haus meiner Eltern.
Schon als kleiner Junge sah ich meine Oma jeden Tag einmal kurz gegenklopfen und die Nadel sprang minimal in die Richtung, wie sich dann auch das Wetter in den nächsten Stunden entwickeln würde.
Dabei war es so zuverlässig, das ich nie dran vorbei komme um selbst zu gucken, wohin die Tendenz geht, wenn ich mal bei meinen Eltern bin.

Foto

Lange Eiszeit

Freitag, Februar 22nd, 2013

Dieser lange graue und sonnenlose Winter raubt mir irgendwie die Kraft.
Schlechtes Wetter an den Wochenenden sperrt einen in der eigenen Wohnung ein..
Der lichtlose graue Himmel drückt auf die Stimmung und macht mich immer bequemer und antriebsloser.
Was für ein Hochgefühl, wenn der Himmel kurz aufreißt.
So, wie dieses Jahr habe ich die ersten Anzeichen des Frühlings noch nie erwartet…nach gut vier Monaten „Dunkelheit“.

Foto

Museum 2

Freitag, Februar 22nd, 2013

Wenn schon Museumstag dann hab ich mich noch ins Computerspielemuseum verschlagen lassen.
Informativ aber noch recht klein..aber irgendwo muss man ja anfangen wenn man ein Museum gründet.
Bin hier schon so oft dran vorbei gefahren, heute war ich mal drin.

Foto

Naturkundemuseum

Freitag, Februar 22nd, 2013

Hier war ich zuletzt als ich ein kleiner Junge war.
Als mein Sohn mit meinen Eltern hier war und von dem Besuch ins Schwärmen gerat, zog es mich auch hier hin und heute hab ich es wahr gemacht, das Museum für Naturkunde in Berlin zu besuchen.
In erster Linie wollte ich auch mal wieder raus aus dem Kietz.
Rein in die Stadt, raus aus den eigenen 4 Wänden und vor allem raus aus meiner Energielosigkeit.
Ich wußte, wenn ich zurück komme, werde ich froh sein, es heute wahr gemacht zu haben mit dem Museumsbesuch.
Bleibende Eindrücke und was erlebt, was ich schon lange vor mir hergeschoben habe und ein Blick über den Tellerrand des Alltags.
Wie Wichtig.

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Ungerecht

Freitag, Februar 22nd, 2013

Zu den unangenehmsten Alltagsgefühlen gehört das, ungerecht behandelt zu werden.
Von Oben herab, arrogant, beleidigend und sachlich völlig falsch.
Jeder kann sich mir gegenüber als wissender und kompetenter ausgeben, denn auch ich lerne gern dazu.
Hier sprechen aber Fakten und Zahlen eine ganz andere Sprache und zeigt mich klar im Recht.
Diskutieren bringt nichts, bleibt nur das Gefühl ungerecht behandelt worden zu sein.
Selbst Tage nach dem Vorfall fühlt man sich immer noch in dem Kampf, den man schon lange verloren hat.
Zumindest habe ich diesen Menschen (für mich) in die Schublade „Die unwichtigsten Typen der Welt“ verfrachtet.
Weder privat noch beruflich muß ich ihm nochmal näher kommen und (was mich am meisten stärkt) habe ich genau dazu die berufliche Legitimation bekommen.
Mit Arschlöchern muss ich meine Arbeitszeit nicht weiter verschwenden.
Abhaken..vergessen.

Ein stiller See

Donnerstag, Februar 21st, 2013

Ein See noch fest im Griff des Winters.
Starr und still ruht der See.

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Sonne

Donnerstag, Februar 21st, 2013

Seit Monaten hängt eine lichtundurchlässige graue Decke am Himmel.
So fällt die Sonne, wenn sie mal durch kommt, sofort auf.
Die Sonne heute am Morgen, die die Landschaft kupferrot einfärbt und sich sogar leicht vom Straßenbelag reflektiert wird.
Der Frühling scheint unterwegs und außerhalb unserer Käseglocke schon angekommen zu sein.

Foto

Wie Freundschaft vergeht

Mittwoch, Februar 20th, 2013

Die Zeit des Jahres tickt dahin und jetzt in völliger Ruhe kommen mir wieder die Gedanken über die kürzlich zerbrochene Freundschaft.
Mir scheint es so, als würde ich das langsam Stück für Stück verarbeiten und jeden Tag ein Millimeter mehr davon Abschied nehmen.
Es betrifft nicht mehr die aktuelle Zeit, da habe ich mein Leben schon gut umgestellt.
Es sind eher die Gedanken an vergangene Zeiten, die auch vergangene Zeiten wären, wären wir heute noch befreundet.
Erinnerungen kam einem keiner nehmen und so sollen sie auch bleiben.
Sieht man irgendwann im Leben für eine Freundschaft keine Zukunft mehr, gibt es irgendwo eine Weiche, die einen einen neuen Weg hat einschlagen lassen.
Momentan sehe ich den anderen Schienenstrang von mir weg driften, mit der Gewissheit, selbst auf dem richtigen Weg zu sein.

Und noch eine Woche

Dienstag, Februar 19th, 2013

Es ist wie verhext..seit einer Woche stehe ich wieder im normalen Leben und schon kommt meine Tochter mit Angina nach Hause und zwingt mich nun eine weitere Woche zu Hause zu bleiben..mit ihr.
Seit der Jahreswende geht das nun schon so, das immer irgendeiner in der Familie krank ist.
So nehme ich diese weitere Verlängerung als Gegeben hin und hoffe nun, das mein Alltag des Jahres 2013 dann am 25.2. endgültig los geht.

Der Winter ist zurück

Dienstag, Februar 19th, 2013

Es kommt mir vor als würde die dunkle und kalte Jahreszeit dieses mal nicht enden wollen.
Jetzt Ende Februar gabs zum Morgen bin nochmal kräftig Neuschnee und schon sieht alles wieder so aus, als würde Weihnachten vor der Tür stehen.

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Der Termin

Montag, Februar 18th, 2013

Die Krankheitswelle ebbt bei uns irgendwie nicht ab.
Nun hat es meine Tochter mit Angina erwischt.
Kurzfristig konnte ich sie heute zum Glück bei meinen Eltern abgeben, um meinen wichtigen beruflichen Termin nicht verschieben zu müssen.
Den Termin habe ich hinter mir und durch ihn habe ich so viel über mich, meine Firma und die ganze Branche gelernt wie bei keinem vorher.
Das Primärziel dieses Termins habe ich zwar voll verfehlt, und dennoch habe ich das Gefühl das die Welle der Abneigung, die eigentlich nur konstruktive Kritik beinhaltete, mich weiter gebracht hat als jeder „Butter-Termin“ den ich davor hatte und immer meine Anliegen durchsetzen konnte und Argumentation zu Geld machen konnte.
Auch wenn es zuerst niederschmetternd war, wie ein kleiner naiver Schuljunge abgefrühstückt zu werden, habe ich das Gefühl, das mich diese offene Gespräch in meinen berufsbedingten Ansichten grundlegend ändern wird.
Mit jedem Wort wußte ich, das er die Wahrheit spricht, die mich nun Umdenken lassen wird, um alles nochmal auf den Prüfstein zu legen und am Ende meine Strategie zu verbessern.
Ich denke ich kann viel aus diesem Gespräch heute mitnehmen , ohne das dies unmittelbaren messbaren Erfolg bringt.
Am Ende wird es einen Nutzen haben..für mich und für meinen Arbeitgeber, dessen bin ich mir sicher.
Daher fühlt sich die Niederlage heute auch eher wie ein Gewinn an.