Archive for Dezember 20th, 2012

Die längste Nacht des Jahres

Donnerstag, Dezember 20th, 2012

Und morgen ist es schon wieder soweit, Wintersonnenwende und der kürzeste Tag des Jahres.
Obwohl man von den letzten Tagen kaum von richtigen Tagen sprechen kann.
Es dämmert weit in den Vormittag hinein und nicht lange nach dem Mittag beginnt die Landschaft auf schon wieder in der Nacht zu verschwinden, obwohl es nichtmal richtig hell war.
Nun befinden wir uns im Zenit der dunklen Jahreszeit und gleichzeitig am Wendepunkt Richtung Sommer.
Jetzt, mitten im Winter und kurz vor Weihnachten, geht alles wieder Richtung Sommer…jeden Tag ein Stück.

Auf Krawall gebürstet

Donnerstag, Dezember 20th, 2012

Keine Ahnung was mit mir los ist.
Seit zwei Tagen regiert in mir eine Mischung aus Resignation und Aggression.
Privat geht’s noch, da ist das Problem nur das ich momentan kein Plan habe, was ich mit meiner Zeit anfangen soll.
Irgendwie ist für nichts Interesse da.
Schlimmer trifft’s da mein Berufsleben.
Irgendwie sehe ich hier alles (fälschlicher weise) auf dem Absteigenden Ast und gehe keiner Meinungskollision mit dem Chef aus dem Weg.
Irgendwie kreisen die Gedanken wieder stärker um den Gedanken, hier alles hinzuschmeißen und sich in einer neuen Firma neue Herausforderungen zu suchen.
Dabei ist diesmal nicht das Geld die treibende Kraft, sondern das Gefühl überall anders wäre alles viel besser.
Eigentlich ist dafür kein Grund vorhanden.Verstehe mich gut mit den Kollegen und auch sonst sitze ich sicher im Sattel.
Wahrscheinlich basiert diese Stimmung auf der Erkenntnis das nicht alle nach meiner Pfeife tanzen und jede meiner Vorschläge blind als Gesetz annehmen.
So beschleicht mich das Gefühl, hier könnte ich nicht meine ganze Power und Kreativität umsetzten , da sie an manchen Ecken beschnitten wird und so nichtmehr als Ganzes funktioniert.
Der Wunsch nach Veränderung und die Hoffnung auf eine Anstellung in der ich „freie Hand“ habe…von mir aus auch zum halben Gehalt.
Mir geht’s ums Prinzip und um das Gefühl…elementar göttliche Werke zu verbringen, an denen man nur das Ergebnis interessiert und nicht schon am Weg zweifelt.