Archive for Oktober, 2012

Blog.de

Mittwoch, Oktober 31st, 2012

Ich bin seit 2006 mit dabei, bei Blog.de meine Gedanken des Alltags in mein Blog fließen zu lassen.
Es gab immer mal wieder kleine Ausfälle oder Problemchen in dieser doch sehr langen Zeit.
Ich kann verstehen, das nicht immer alles klappen kann und sich Fehler einschleichen, so geht’s mir ja auch.
Seit ein paar Monaten hat sich Blog.de für mich sehr verändert.
Immer mehr Fehler und Ausfälle einiger, mir sehr wichtigen Funktionen, stehen einem „Service“ entgegen, der mir nach Wochen nicht beantworten kann, wann dies und das wieder funktioniert.
Mobiles Blogging scheint irgendwie garnicht mehr zu funktionieren, Bilder gehen einfach auf dem Weg ins Blog verloren.
Hab mir eben mal die App von Blogger.de runtergeladen und gestaunt, wie einfach, schnell und zeitgemäß alles funktionieren kann.
So ärger ich mich über standardisierte „Modul-Antwort“ Mails und Hilfe-Forumeinträge.
Ich werd das Gefühl nicht los, Blog.de hat die Lust verloren und dreht sich im Kreis seiner eigenen Probleme.
Trotz allem Ärger und Unverständnis….gehen werde ich mit einem weinenden Auge…verständlich..nach 6 Jahren Mitgliedschaft.

Am Ende des Monats

Mittwoch, Oktober 31st, 2012

Nach einem goldenen Oktober stehen wir nun doch schon auf dessen letzter Stufe.
Morgen ist November.

Die eigenen Grenzen

Dienstag, Oktober 30th, 2012

Im Frühjahr diesen Jahres begann ich damit regelmäßig joggen zu gehen.
Was vor ein paar Monaten noch recht quälend angefangen hat, hat heute ganz andere Dimensionen.
Ich weiß noch wie es war, als ich nach zwei Minuten keine Kraft und keine Puste mehr hatte…dann nach drei Minuten dann nach fünf.
Heute laufe ich eine knappe Stunde durch, ohne das ich dabei ans Ende meines Limits komme.
Im Laufe des Jahres hat sich meine Distanz und Zeit immer weiter erhöht, ganz von allein.
Ich hätte nie gedacht, das ich mal zu so einer Leistung fähig sein könnte und hätte mir selbst nicht zugetraut, das ich dieses nun nie habe Schleifen lassen.

Elf Prozent und Leben

Freitag, Oktober 26th, 2012

Nach langer Argumentation konnte ich meine „Sicht der Dinge“ doch in der Firma verkaufen.
Die Aneignung meines Konzepts (unter meiner Leitung) bringt mir nun eine Gehaltserhöhung von 11 Prozent ein.
Doch irgendwie kann ich mich über diesen „Sieg“ garnicht freuen, brechen zur gleichen Zeit alte Gräber auf.
Freude und Gewinn gefolgt von Problemen und Kummer…
Das Private überwiegt… Kein schöner Tag.
Fazit : Geld macht nicht glücklich.

Frustlauf

Donnerstag, Oktober 25th, 2012

Wieder mal Frust und das unverstandene Gefühl auf der Arbeit.
Zum Glück habe Ichbewusstsein gefunden, was ich für mich tun kann, wenn ich wiedermal mit dickem Hals die Firma verlasse.
Rein in die Sportklamotten, Musik auf die Ohren und einfach loslaufen.
Noch vor zwei Wochen kam mein Sportprogramm in meinem Leben mangels Zeitmangel zu kurz und heute nehme ich mir einfach die Zeit für meine Stunde am Tag fürs Joggen…diese Woche sogar täglich.
Auch wenn die Muskeln schmerzen und es sicherlich nicht das optimalste Training ist, sein Niveau von einmal wöchentlich gleich auf täglich zu erhöhen, aber es tut mir seelisch gut.
Und wenns mir gut tut, kann es nicht verkehrt sein….allen Nebenwirkungen zum trotz.

Drückende Zeit

Mittwoch, Oktober 24th, 2012

Die Tage werden kürzer und lange nichtmehr so hell.
Das Ende des Jahres rückt näher und macht mich nachdenklicher und melancholischer.
Dennoch ist es kein negatives Gefühl sich so ausgebremst und entschleunigt wahrzunehmen.
Vielmehr nehme ich diese keine depressive Stimmung an, was immer zur gleichen Zeit wiederkehrt und somit zum Leben gehört.
Auch wenn wir immer nach den Gipfeln des Lebens streben, kann ein gefühlsmäßiges Tal auch schön sein, nimmt man es an und läßt es zu.

Dunkler Tag

Montag, Oktober 22nd, 2012

Typischer Herbsttag.
Die geschlossene Wolkendecke am Himmel sperrt das Licht aus.
So scheint es zum einen erst viel später Tag zu werden und am Nachmittag dämmerts schon lange vorm eigentlichen Sonnenuntergang.
Die gelben Blätter an Bäumen und am Boden reflektieren ein gelbliches Licht.
So ist der Herbst…gedämpft gelblich.

Die Wurzeln wachsen

Samstag, Oktober 20th, 2012

Unabhängig von meiner Unzufriedenheit meines Arbeitsplatzes betreffend, habe ich den Weg gewählt, mich in meiner Firma immer tiefer in das System einzubetten.
Es gibt kaum eine Aufgabe, die ich ablehne, zeige Einsatz und konstruktiv kreatives Potentiel.
Immer mehr interne Abläufe gehen nur durch mein Nadelöhr, über meinen Schreibtich und immer mehr NUR über meinen Schreibtisch.
Schleichend versuche ich immer mehr als tragende Kraft der Firma zu werden und Abläufe zu installieren, die nur ich selbst bedienen kann.
Aus einem kleinen rotierenden Zahnrad werde ich immer mehr zu einem Zahnrad an dem viel hängt.
Vieles anfangen und wenig beenden bei dem kein anderer sich mehr in die Sache einarbeiten kann.
Mein Wunsch, die Firma längerfristig zu verlassen ist nach wie vor vorhanden, aber nun installiere ich mich erstmal selbst so tief ins System, wie man mich läßt.
Das bringt mich mittelfristig in einen ganz andere Position, wenn es irgendwann mal wieder um meine Entlohnung geht und längerfristig kann ich auf ein breites Gebiet zurück blicken, in dem ich erfahren bin.
Wenn man mich hier aus reinem Eigennutz machen läßt und bewundert nur meine Zahlen, werde Ich auch dazu übergehen im absolutem Eigennutz zu handeln.
Um jeden Preis werde ich nun meine Wurzeln so breit wachsen lassen wie man mich läßt…wer die meisten Wurzeln hat, bekommt am meisten Wasser aus dem feuchten Boden.

Sonntagsshopping

Samstag, Oktober 20th, 2012

Morgen ist Sonntag und an diesem Sonntag haben bei uns mal wieder die Geschäfte offen und Laden zum „Verkaufsoffenen Sonntag“.
Sicherlich ist es für den einen oder anderen eine gute Gelegenheit mal ohne Alltagsstress shoppen zu gehen, weil man selbst ja frei hat.
Ich persönlich finde solche Verkaufsoffenen Sonntage nicht gut.
Es geht mir nicht um die armen Verkäufer die nun selbst am 7.Tage arbeiten müssen sondern um den breiten Sinn des Sonntages.
Der Sonntag steht für mich eigentlich für einen Tag, an dem die Uhren irgendwie langsamer gehen und damit das ganze Leben anders läuft.
Am Sonntag steht eben fast alles still, die Geschäfte haben geschlossen und die meisten haben frei.
Ein Tag in der Woche, an dem unsere monoton laufend hetzende Uhr stillsteht.
Ein Tag in dem wir uns im Kolektiven Leerlauf befinden.
Ein Tag in der Woche zum durchatmen, der die Arbeitswochen in letzte und nächste Woche teilt.
Ein Tag der Woche, der in einem festen Rythmus anders ist als alle anderen Tage.
Machen wir den Sonntag zu einem Werktag, bewegt sich das Leben nicht mehr „rund“ in einer Woche, sondern in einer Geraden, wo jeder Tag nur der Folgetag des Vorhergehenden ist.
Alles gleichgeschaltet, immer gerade aus ohne gemeingültige Pausen.
Auch ohne christlichen Hintergrund sollte uns der Sonntag heilig sein.
Ein Tag an dem (außer Notdienste) alle Räder stillstehen und man einfach mal durchschnaufen kann.

"Tal des Fuchses" ausgelesen

Samstag, Oktober 20th, 2012

Heute, nach nur 5 Tagen , habe ich meinen zweiten Roman in kurzer Zeit ausgelesen.
„Im Tal des Fuchses“ von Charlotte Link habe ich förmlich verschlungen.
Erstaunlich wie sehr das Lesen eines Buches meine sonstigen Feierabendbeschäftigungen verdrängt hat.
So blieb allzuoft der Fernseher und der PC aus wärend ich mich der fesselnden Geschichte widmete.
Kaum ausgelesen, hab ich auch schon das nächste Buch am Wickel.
Ab jetzt…“böser Wolf“ von Nele Neuhaus.
Faszination Lesen…auf die keiner in seinem Leben verzichten sollte.

Job-Realität

Mittwoch, Oktober 17th, 2012

Meine Tochter ist krankgeschrieben.
Nichts ernstes, ihr geht’s auch schon wieder prima, aber sie darf diese Woche nicht in die Kita, in erster Linie wegen der Ansteckungsgefahr.
Also bin ich mit der Kleinen zu Hause.
Nun steht in der Firma ein wichtiger Termin an, bei dem man mich „gerne“ dabei hätte.
Sicherlich geht es auch um mein Projekt, aber ich bin nunmal verhindert.So wie das Leben hält so spielt, für Krankheit kann keiner was.
Nun verlangt man von mir, das ich den Termin heute wahrnehme…..egal wie.
Ich könnte meine Tochter mit in die Firma bringen oder solle bitte Betreuungsersatz finden.
Am Rande der Legalität soll ich im Zeichen des Kapitals dafür sorgen, das alles so funktioniert wie ich es versprochen hatte….egal ob ein Kind krank ist oder nicht.
Sicherlich ist meine Tochter (fast) wieder gesund, aber das können die da nicht wissen.
Geld regiert die Welt, da muss auch ein krankes Kind zurückstecken…….wenn der Papa nicht spurt, verliert er seinen Job.
Gute Nacht…Scheiß Kapitalismus.

Im Tal des Fuchses

Montag, Oktober 15th, 2012

Nach Jahren hab ich wieder einen echten Roman gelesen.
Heute, nach nur 4 Tagen, komplett ausgelesen und schon das nächste Buch auf meinem Kindle am Wickel in das man sich verlieren kann.
Diesmal es es „Im Tal des Fuchses“ von Charlotte Link, über das ich eher durch Zufall gestolpert bin und mich jetzt schon (nach 2 Stunden Lesen) komplett gefesselt hat.
Da ich mit meiner kranken Tochter (nichts Schlimmes) noch die nächsten zwei Tage zu Hause bin, bietet sich hier noch genug Zeit , meinem neuen Hobby noch intensiver nachzugehen.

Der Sprung aus dem All

Montag, Oktober 15th, 2012

Wie viele andere auf der Welt saß ich gestern Abend gebannt vorm Fernseher und sah zu wie ein Mann quasi aus dem Weltraum auf die Erde fiel.
Sicherlich kann man diese Höhe astronomisch noch nicht „Weltraum“ nennen, aber die Optik, die sich mir da bot, sah schon aus als würde Felix Baumgartner aus dem All auf die Welt springen.
Es ist für mich immer faszinierend, was Menschen so drauf haben und welchen Mut einige mitbringen ,die die Grenzen des Möglichen immer weiter ausdehnen.
Genau diese „Spinner“ brauchen wir alle um unsere Phantasie zu beflügeln ,was möglich ist und dabei unseren eigenen Horizont der eigenen Vorstellung zu verschieben.
Angesichts dieser Tatsache verstehe ich die Unkenrufe nicht, ob dieser Sprung einen wissenschaftlichen Nutzen hat.
Dabei haben Rekorde immer wissenschaftlichen Nutzen.
Klasse…was für ein spannender Abend.

Planänderung

Sonntag, Oktober 14th, 2012

Sonntagabend, gedanklich bereitet man sich schon auf den Lauf der nächsten Woche ein und dann das.
Meine Tochter klagte heute erst über Kopf- dann über Halsschmerzen.
Nach einem verdächtig langen Mittagsschlaf ging es heute dann doch zum Arzt.
Mit einem Verdacht auf Scharlach darf ich dann morgen mit der Kleinen zum Kinderarzt wandern um mich dann mit ihr wahrscheinlich ein paar Tage krank zu schreiben.
Morgen um die Zeit bin ich schlauer.

Jahresend-Depressionen

Sonntag, Oktober 14th, 2012

Oktober, mitten im Herbst.
Die Tage werden kürzer und das Jahr nähert sich langsam dem Ende.
Wie fast jedes Jahr schlägt diese Herbststimmung bei einem Freund in Form von Depressionen nieder.
Er geht nun im letzten Jahr in den 30ern noch immer „unbeweibt“ durchs Leben.
Wärend alle um ihn herum schon lange in eigenen Familien leben, versucht er jedes Jahr aufs neue endlich seinen Traum einer ersten Beziehung zu erfüllen.
So auch dieses Jahr, und man kann diesmal nicht behaupten, er hätte nichts gegen seinen unglücklichen Zustand unternommen…aber am nahenden Ende des Jahres stellt er nun fest, wieder ohne Erfolg.
Wieder geht ein Jahr dahin und wieder steht er an der gleichen unglücklichen Stelle, wie letztes Jahr um die Zeit.
Der Wunsch nach einer Beziehung ist zum unerreichbaren Lebensinhalt geworden.
Ohne das scheint alles Sinnlos und alles was er sonßt tut, ist auf das Erreichen dieses Traumes ausgelegt….wie schon gesagt…wieder ein Jahr ohne Erfolg.
Gestern bat er mich nun, ihn erstmal aus genau diesen Gründen erstmal alleine zu lassen und nicht weiter zu kontaktieren.
Ich gab mein Versprechen, das ich da bin wenn er mich braucht.
Und nun überlege ich ,wie man sich in so einer Lage fühlt, das man sogar den Kontakt nach außen vorerst vorùbergehend abbrechen will um mit sich und seinem Problem allein zu sein.
Ich kann es nicht nachvollziehen, wie tief man drin stecken muß wenn man sich bereits abigelt, wahrscheinlich kann man es nur verstehen, wenn man selbst mal in so einer Lage war.
Daher sollte ich um mein eigenes Leben dankbar sein, das ich es nicht verstehen kann und hoffen das er sich bald wieder fängt.

Familienabend

Sonntag, Oktober 14th, 2012

Lange geplant und gestern haben wir es mal wieder geschafft, einen „gemütlichen Familienabend“ zu organisieren.
Mit Frau und den Kindern abends im Wohnzimmer sitzen.
So saßen wir alle froh beieinander und machten Rachlette und sahen einen Kinderfilm.
Irgendwie ein bisschen vom Gefühl her wie Weihnachten, wahrscheinlich weil wir das so selten hinbekommen, das uns die Arbeit nicht bis ins Wochenende verfolgt oder die eigenen Pläne die Kids zu Oma und Opa abschieben läßt oder wir einfach nur früh ins Bett fallen.
Ein Abend der mir lange in Erinnerung bleiben wird, mit dem Ziel…“sowas müssen wir öfters machen“…

Nächste Generation Telefon

Samstag, Oktober 13th, 2012

Nun ist es da, mein iPhone 5.
Nachdem ich die letzten zwei Jahre iPhone 4 – Nutzung immer wieder aufs Neue von der sehr guten Qualität von Apple-Produkten überzeugt wurde, was der Wechsel zum 5er ein logischer Schritt.
Ich hatte auch andere Smartphones in der Hand, aber keines von denen konnte mir alles so aus einer Hand bieten, wie ich es nun gewöhnt war.

Alte Zeit

Freitag, Oktober 12th, 2012

Dieses Jahr hänge ich immer wieder mental in alten Zeiten fest.
Nichts konkretes aber immer wieder große Ecken von Bedeutung in meinem Leben an denen ich immer wieder mit meinen Erinnerungen festklebe.
Heute wieder ein altes Lied, einmal zufällig gehört und dann auf Dauerschleife, muß ich erkennen, das dieses nach 22 Jahren auch faktisch schon ein Oldie ist, auch wenn das Gefühl in diesem Lied für mich noch sehr präsent ist.

Eine andere Welt

Donnerstag, Oktober 11th, 2012

Nun hab ich mich den ersten Roman seit Jahren als neuen Lesestoff begonnen und schon ist es wieder da, da zweite Leben in der anderen Welt.
Wärend des Lesens befindet man sich voll und ganz in der Geschichte und selbst in den kleinen Lesenpausen bleibt Immer ein Gedanke in der aktuellen Handlung des Buches.
Ich hab’s lange aus meinem Leben verbannt, das Gefüh, mich von einem Buch völlig einsaugen zu lassen und die geschriebenen Worte ein Teil meiner Realität werden zu lassen und dabei alles um mich herum ausblenden zu können.
Zu lange…..

Die Woche

Donnerstag, Oktober 11th, 2012

Diese Woche ist für mich wie im Flug vergangen.Noch schneller als ich das erwartet habe.
Morgen ist schon Freitag und gefühlt fühle ich mich noch eher am Anfang der Woche.
Neue Aufgaben und viel Arbeit und eine gute Freizeitauslastung verkürzte mein Zeitempfinden.
Zumindest hat diese Woche nicht mein Sportprogramm darunter gelitten, was sich gut auf mein Wohlbefinden auswirkt.
Schaffe ich es in der Woche, mir meinen Ausgleich mit Sport zu holen, erscheint die Woche als gelungen und ich fühle mich wohl.
Noch vor einem Jahr hätte ich nicht geglaubt, was regelmäßiges Joggen für Wunder wirken kann.