Archive for März, 2012

Das war’s mit März

Samstag, März 31st, 2012

In knapp drei Stunden geht der März 2012 auch schon wieder zu Ende und ich frage mich wieder einmal, wo die Zeit geblieben ist.
Die Monate rattern hintereinander das Jahr hinunter.
Angenehm fühlt es sich trotzdem an, endlich die wärmeren Monate vor sich zu haben und diese dunkle graue Jahreszeit endlich hinter sich lassen zu können, auch wenn es derzeit noch recht herbstlich wirkt.
Endlich wird es Zeit, das man immer weniger Ausreden hat, den Tag in der Wohnung zu verbringen, wird echt Zeit das ich mal wieder raus komme.
Das Osterfest vor mir und dadurch zwei 4Tage-Wochen…angenehme Aussichten.

Einmal Curry36

Freitag, März 30th, 2012

Die Berliner Kult-Imbißbude schlechthin.
Immer voll und immer geöffnet…rund um die Uhr.
Heute hab ich es mal wahr gemacht und war selbst mal da…auf ne Currywurst ohne Darm.
Unter Touristen aus aller Welt….aber ich war mal da…einmal bei Curry36 essen.
Kult ist eben Kult.

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Bei Blog.de

Freitag, März 30th, 2012

Seit 2006 bin ich bei Blog.de dabei.
Eine lange Zeit, wenn ich mir so überlege, welche persönlichen Dinge seit dem alles in mein Blog geflossen sind.
Dabei wird seit Jahren Ärger, Wut, Enttäuschung, Freude und Verwunderung und glückliche Gefühle einfach weggebloggt und seit Jahren fahre ich mehrmals in der Woche an dieser Adresse vorbei.
Heute hab ich mein Vorhaben mal wahr gemacht und bin einfach mal ausgestiegen und hab hoch in euer Büro gesehen.
Ich war noch nie hier, aber genau so hab ich mir die Zentrale von Blog.de vorgestellt und das meine ich positiv.
Mitten im Kreuzberger Kietz, ganz unscheinbar im Hinterhof.

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Stille Vergangenheit

Mittwoch, März 28th, 2012

Gestern verschlug es mich durch Zufall an einen bestimmten Ort.
Hier in der Nähe hatte ich mal gelernt.
Lange ist es her, fast 17 Jahre und das letzte mal, als ich hier aus nostalgischen Gründen war, sicherlich auch schon über 10 Jahre.
So staunte ich nicht schlecht, als ich feststellte, das es meinen alten Laden garnicht mehr gibt.
Alles zu und verrammelt, Filialaufgabe.
Also kein Essen in der alten Kantine und kein Blick auf das Mitarbeiterverzeichnis ob einem der eine oder andere Name noch was sagt.
Kein wehmütiges wandeln über den alten Arbeitsplatz um zu resümieren, was neu ist und was es schon damals gab.
Die Zeit kann die Dinge so verändern das man sie immer schwerer wieder erkennt und manchmal ändert die Zeit die Dinge so stark, das andere Dinge komplett verschwinden.
Bei einem Erlebnis das etwas komplett verschwindet, wozu man einen persönlichen Bezug hat, bekommt man auch ein Gefühl nach dem Wunsch der Beständigkeit.

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20 Jahre

Dienstag, März 27th, 2012

Der 27.März 1992 ist heute genau 20 Jahre her.
Zwanzig Jahre ist nun also schon her ,da begann für mich die einprägsamste Zeit meines Lebens.
Die Schule war geschafft und vor mir lag ein ganzer freier Sommer.
Ich war junge 19 und das Leben lag vor mir.
Von einem Tag auf den andren wurde ich von der Schulzeit in die Zeit zwischen Schule und Beruf gezogen.Es begann damit ein Jahr in dem mir quasi alles gelang und ich anfing das Leben zu genießen.
Von Party zu Party oder nur mit Freunden unterwegs.
Damals war Berlin wohl das ideale Pflaster auf dem man erwachsen werden konnte.
Lang ists her und ich überlege mir wieder, was zwanzig Jahre bedeuten, wie schnell sie vergehen und wie wenig doch von dieser Zeit übrig bleibt.

Führungskräfte im Ungleichgewicht

Montag, März 26th, 2012

Es gibt in meiner Firma eigentlich zei Führungspersönlichkeiten.
Eigentlich ist alles so ausgelegt, das beide sich ergänzen sollten.
In Wahrheit jedoch geht es seit Monaten immer mehr über die eine Person.
Wärend die eine Person das Ruder ansich gerissen hat, ist die andere Person eher froh darüber weniger Verantwortung und Entscheidungsstress zu haben.
So gingen immer mehr Kompetenzen von einer in die andere Person über, die eine sammelte Erfahrung und wuchs mit dem Anforderungen mit und die anderen entfernte sich immer mehr von der Realität und wurde wegen immer kleineren Dingen immer unsicherer und unselbstständiger.
Nun ist genau der Fall eingetreten, der mal eintreten mußte.
Eine Person ist abwesend und die Andere sollte nun die Gesammtleitung übernehmen.
Die Übernahme der Gesammtleitung war bisher nie ein Problem, da ja immer die „eifrige“ Person die Leitung an sich gerissen hatte und die Leitung faktisch eh nur eine Person inne hatte.
Man sieht wie sehr der anderen „etwas bequemeren Person“ die Zügel aus der Hand gefallen sind und blitzschnell das Wasser bis zum Halse steht.
Der Arbeitsplatz füllt sich mit immer neuen Fehlern im Chaos und treibt wie ein riesiges Schiff das man versucht mit einem kleinen Paddel zu lenken.
Egal in welcher Position man ist, es sollte jedem doch zu denken geben ,wenn man alleine immer weniger mit den Anforderungen zurecht kommt.
In diesem Fall ist das Verwerfliche an der Situation, das diese Person das nicht als Warnung auffasst hier den Bezug zum Ablauf der Dinge verloren zu haben und versucht in Zukunft wieder handlungsfähiger zu sein ,sondern eher nur die Zeit überbrücken will, bis die andere Person wieder die Gesammtleitung übernimmt.
Wie kann man sich derart die Zügel aus der Hand nehmen lassen?
Mein Vergleich zu dieser Situation, der die ganze Sache auf den Punkt bringt.

Wer seine Muskeln nicht benutzt, baut diese ab….

Astronaut

Sonntag, März 25th, 2012

Wenn Kosmonauten oder Astronauten von ihrem langen Aufenthalt aus dem Orbit wieder zur Erde zurückkehren dann ist das erste Bild, was man sieht, das sie total entkräftigt neben ihrer Kapsel liegen und getragen werden müssen.Klar wenn man seine Muskeln nicht braucht und kraftlos hin und her schweben kann, baut der Körper ab.
Genauso scheint es mir auch zu gehen.
Im Alltag zwischen Bett-Auto-Sessel-Auto-Couch-Bett gibts kaum noch Notwendigkeit der Bewegung oder Belastung mit der Folge, der Körper und die Muskulatur baut ab.
Eine größere Wandertour oder Ähnliches gilt da schon als Kraftakt ganz gegen die Normalität des trägen Alltags.
Um diesen Trend der Bequemlichkeit in meinem Leben zu stoppen und zumindest etwas entgegen zu wirken, werde ich mich öfters mal zwingen den unbequemen Weg zu gehen.
Lieber mal zu Fuß gehen oder Treppen laufen.
Ich habe schwer den Eindruck, das sich der Effekt der schwerer werdenden Trägheit im Alter noch verschlimmert, wenn man sich nicht dagegen stellt.
Also auf gehts…auch wenn das Sonntagnachmittagsschläfchen ruft…heute werd ich mal dem „Ausruhdämon“ entgegen wirken.

Ein Tag am Meer

Samstag, März 24th, 2012

Die Kinder sind bei ihren Großeltern und die Frau beruflich unterwegs, Zeit für Spontanität.
Mit dem Zug nach Warnemünde und einen Tag am Meer.
Hatte ich in den letzten Wochen und besonders in den letzten Tagen mit der Frühjahrsmüdigkeit zu kämpfen, wollte ich mir heute mal eine Sauerstoffkur mittels eines langen Strandspazierganges gönnen.
Es wird Zeit das ich mich mal wieder etwas belaste um den Körper und Geist mal auf Touren zu Kriegen und aus dem trägen Winterschlaf zu holen.
Heute Abend werde ich vermutlich total ko ins Betz fallen aber schon morgen wird’s mir besser gehen als in den letzten zwei Wochen zusammen.
Es stimmt schon, wer rastet der rostet.Das heute war dann eine Art „Kickstart“…hoffe ich mal.

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Schulhof

Freitag, März 23rd, 2012

Soeben habe ich meinen Sohn zur Schule gebracht.
Noch ein paar Monate, dann hat er das erste Schuljahr auch schon schon wieder hinter sich.
Sonst ist der Schulweg reine Routine in der ich mit den Gedanken schon auf dem Weg zur (und auf) der Arbeit bin und nur geistesabwesend warte bis es zum reingehen klingelt und ich los kann.
Da ich die Woche mehr Zeit habe, waren wir heute auch viel früher auf dem Schulhof und ich konnte das Verhalten meines Sohnes im Bezug auf andere Schüler schön beobachten.
Kaum ein Jahr vergangen und es scheinen sich schon die ersten guten Freundschaften gebildet zu haben.
Mein Sohn, der sonst eher für seine Schüchternheit bekannt ist, grüßte jeden zweiten Schüler, mal locker und mal herzlich.
Ich staune etwas wie fest sich da schon die ersten sozialen Bindungen zwischen den Schülern gestrickt haben.
Jeder kann sich an seine eigene Schulzeit zurück erinnern und oft bleiben Schulfreunde länger als die Schule selbst.
Scheinbar war es hier ein stätiger Prozess des letzten Jahres ,den ich nicht mitbekommen habe, weil ich erstens nicht mit in der Klasse sitze und zweitens auch garnicht drauf geachtet habe.
Ich war sonst so mit meinen eigenen Aufgaben des Alltags beschäftigt, das mir das sonst fast komplett entgangen ist.
Jetzt verstehe ich auch, wenn mein Sohn sich nicht immer so freut, wenn ich ihn mal früher aus dem Hort abhole, denn ich erlöse ihn nicht, ich reiße ich wohl meißt aus irgendwas raus.
Wie er mich da so auf dem Schulhof stehen lies, bis es klingelte…..die ersten Schritte des eigenen Lebens.
Nachdenklich.

Spuk komplett

Donnerstag, März 22nd, 2012

Heute kamen die beiden anderen Teile der „Spuk“ Serie, die mich in meinen Kindertagen so fasziniert hat.
Ich stelle aber auch fest, das man sogar alte Filme heute mit einem anderen Auge sieht als früher, als ich noch Kind war.
Früher mußte ich warten bis die Folgen im Fernsehen kam und habe mich schon Tage vorher auf die nächste Folge gefreut.
Heute gucke ich die DVDs in einem einfach durch.
Ein Nostalgieerlebnis ist es aber auf jeden Fall.

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Frei

Mittwoch, März 21st, 2012

Meine Tochter hat die Grippe erwischt.
Nichts bewegendes aber sie darf nun erstmal diese Woche nichtmehr in den Kindergarten und ist nun mit mir zu Hause.
Mir kommts da nicht ungelegen mich als Krankenpfleger zur Verfügung zu stellen, denn somit habe ich den Rest der Woche Arbeitsfrei und kann mich mal wieder ohne Zeitdruck der engen Freizeit um die Dinge kümmern, die mir so spontan einfallen.
Mal nach Dingen im Netz suchen, die ich schon aus dem Sinn hatte oder mal in Ruhe meine Musiksammlung durchgehen.
Zwischendurch mal unverhofft ein paar Tage frei hat doch was vom „Gang rausnehmen und im Leerlauf ausrollen lassen“.
Herrlich.

Ende gut…iCloud gut

Dienstag, März 20th, 2012

Ich geb mich ja so schnell nicht geschlagen.
So habe ich die Daten auf der AppleCloud selbst gelöscht um sie dann mit den Kalenderdateien der Geräte selbst wieder füllen zu lassen.
Letztendlich sollte dann Outlook sich die Daten aus der Cloud holen und schon funktionierte alles.
Scheinbar kamen sich durch einen Abruch Kalender mit gleichem Namen in Cloud und Endgerät immer wieder in die Quere, sodass nichts richtig funktionierte.
Nun klappt alles.
Schön wenn man lange schraubt und dann doch das gewünschte Ergebnis bekommt.

iCloud die Letzte

Dienstag, März 20th, 2012

Habe heute nochmal versucht die beiden iPads und mein iPhone und einen PC mit Outlook über die iCloud zu verbinden, nichts geht.
Ich habe alles durchprobiert und jeden Schritt verfolgt wie angegeben aber nichtmal zwischen den Applegeräten funktioniert das obwohl alles über eine Apple-ID läuft.
Komischerweise kann ich im Internet neue Kalender anlegen und löschen, die dann auch gesynct werden, aber keine Einträge erstellen oder welche erstellen die dann aber nicht gesynct werden.
Für mich schließt sich hier das Thema iCloud vorerst denn beim Suchen im Internet, sah ich das sehr viele das gleiche Problem haben.
Nun geht eben alles wieder über Kabel.
Entweder ist Apple noch nicht soweit das benutzerfreundlich einzurichten, das es wirklich jeder kann oder ich bin für den ganzen Krempel einfach zu alt.

Kurzes Wochenende

Montag, März 19th, 2012

Nachdem ich das ganze Wochenende durch gefaulenzt habe, bestätigt sich wieder, Wochenenden an denen man nichts unternimmt, vergehen viel schneller, als wenn man sich die Zeit mit neuen Eindrücken zupackt.
So bin ich vielleicht körperlich erholt, vom vielen Schlaf, aber gedanklich noch in der letzten Woche.
Gut, das der ganze Arbeitszirkus heute erst gegen Mittag beginnt und ich damit heute nur einen halben Tag habe.

Spotify

Sonntag, März 18th, 2012

Nachdem nun alle drüber geredet haben, mußte ich mir dieses Spotity auch mal ansehen.
Ich bin aufs Erste mal begeistert, Musik suchen, Playlisten anlegen die man dann mit anderen „tauschen“ kann ist schon eine gute Idee.
Trotzdem kann ich mich mit dem „Stream“-Gedanken noch nicht ganz anfreunden.
So bleibt es dabei, das ich zwar in viel reinhöre, aber was mir dann wirklich gefällt wird bei iTunes geklickt.
Als Desktophintergrund-Soundteppich ganz angenehm, aber trifft ein Song genau meinen Geschmack, siegt das „Haben wollen“.
Und dann überall wo ich will und solange ich will.
Eine Musiksammlung ist für mich immernoch das, was man zu Hause für „Platten“ im Schrank hat.

Samstag

Samstag, März 17th, 2012

Habe den ganzen Samstag einfach mal so vertrödelt.So endet der Tag mit meinem kürzesten Blogeintrag überhaupt.

Konzert

Freitag, März 16th, 2012

Es ist schon sehr lange her, als ich das letzte Mal auf einem Live-Konzert war.
Die Kinder und der Job verlangen von meinem Leben einen festen Tritt, das kaum Zeit bleibt, viel von dem normalen Tagesablauf abzuweichen.
So überlegte ich auch gestern viel hin und her, ob ich die Einladung zu einen Konzert annehmen sollte oder mich doch meiner Müdigkeit geschlagen geben und mein Nichterscheinen irgendwie mit den Vaterpflichten oder dem allzu stressigen Job auszureden.
Ich bin doch gefahren und bereue es nicht.
Das Erlebnis eines „Livekonzerts“ zeigt mir wieviel Kultur und Nachtleben neben mir existiert ohne das ich das bis jetzt wahrnehmen konnte.
Es war ein raustreißen aus dem Alltag, dringend notwendig und wiederholbar.
Ein Blick über den Tellerrand des eigenen Alltagsleben kann so bereichernt sein.

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Frühjahrsmüdigkeit

Donnerstag, März 15th, 2012

Der Winter ist vorbei und der Frühling hat noch garnicht so recht angefangen.
Seit einer Woche trage ich mich müde durch den Tag, als hätte ich die letzten Tage zu wenig Schlaf abbekommen.
Vielleicht liegts auch an dem Wetter, denn bisher schafft es das Licht der Sonne nur mäßig durch die durchgängige Wolkendecke.
Laut Wetterfrosch soll sich ja das Gesicht des jungen Frühlings demnächst zum positiven Verändern.
Ich hoffe das dann die Sonnenstrahlen auch meine Frühjahrsmüdigkeit vertreiben.

Geisterhaus

Mittwoch, März 14th, 2012

Ich kenne es nur als altes Geisterhaus.
Seit dem ich denken kann verfällt es vor sich hin und wird es wohl weiter tun.
Man sagt sich, es wolle keiner haben, da es darin spukt.
Geschenkt und saniert würde ich es nehmen.Trotz aller Vorurteile.

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Spuk von draussen

Dienstag, März 13th, 2012

Was habe ich diese kleine Serie in meinen Kindertagen geliebt.
Auch wenn sie ohne großartige Effekte produziert wurde, so regte sie auf eine beeindruckend faszinierende Weise meine Phantasie an.
Wie schön das man heute nichtmehr auf Sendetermine und Wiederholungen hoffen muss, sondern das alles ganz einfach per DVD bestellen kann.

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