Archive for Februar, 2012

Schnee

Donnerstag, Februar 9th, 2012

Heute hat es mal richtig geschneit.
Nicht so, das man den dunklen Straßenbelag durchschimmern sehen konnte, sondern richtig flächendeckend Schnee.
Einmal richtig Schnee gehört zum Winter dazu, auch wenn mir nun eher schon nach Frühling ist als nach noch mehr Schnee.
Die Launen der Natur lenken derzeit ein wenig vom unangenehmen Arbeitsproblemen ab.

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Arbeitsklima vergiftet

Mittwoch, Februar 8th, 2012

Als wenn man nicht schon genug arbeitsbetreffende Probleme hätte, nun macht man sich auch noch Hausgebackene und vergiftet das Betriebsklima.
Kernpunkt ist eine Abteilung die in gleichen Maßen in „Normal intelligent“ und „etwas weniger Intelligent“ aufgeteilt ist.
Die einen haben sich aufgrund ihrer Fähigkeiten zu den Antriebskräften weiter entwickelt, wärend den anderen dieser Weg mangels Engagement und geistigem Weitblick versperrt blieb.
Die einen versuchen stehts wirtschaflich und produktiv die Firma mit nach vorn zu ziehen und die anderen maulen über zuviel Arbeit und regen sich über Kuden auf, die mit ihren lästigen Aufträgen wieder ihr ruhiges Klima in der Firma stören.
Schnell wurden nun die einen zu den „Strebern“ und „Petzern“ verdammt…wärend man über den anderen Block eher von den „Faulen und Engstirnigen“ redet, die nicht begreifen wollen ,das wir hier nur alle existieren können ,wenn wir für Umsatz und Gewinn sorgen.
Somit haben wir genau das, was wohl das schlimmste in einem Team ist, was man arbeitsklimatechnisch abbekommen kann….eine zwei-Fronten-Spaltung.
Die schaffende Fraktion hat mitlerweile auch ein völlig anderes Lohnniveau und die „Bildzeitungs“-Fraktion eschoffiert sich über die Ungerechtigkeit und neidet die Fortschritte derer, die die Firma wirklich voranbringen.
Bisher war es so, das man die Abteilung als Ganzes gerechnet hat und wir in Summe rentabel waren.
Da nun aber die Arbeitsklimateschnischen Dinge auf den Tisch gelang sind (verpetzt wurden) macht sich die Geschäftsleitung nun mehr Gedanken als das angedacht war.
Bisher herrschte die Meinug..“Die großen werden kurz meckern und alles geht wieder seinen Gang“.
Nun hat mich die Geschäftsleitung mit einer personellen Überprüfung der Mitarbeiter auf wirtschaftlichkeit beauftragt und mich weiterhin gebeten protokollierte Einzelgespräche zu führen und somit zu versuchen die Wogen wieder zu glätten.
Sollte mir das in einem egen Rahmen nicht gelingen, wird man sich von der „Bildzeitungsfraktion“ sofort trennen und diese, je nach Bedarf, nach und nach durch neue Kräfte ersetzen.
So schnell kann es gehen, das man einen kleinen Unmut auf primitivste Weise so hochkocht, das nun die kleine Flamme nicht mit einer Decke gelöscht wird, sondern mit einer Sprengung des ganzen Gebäudes.
Nun stehen fünf Mitarbeiter, die mitunter 10 mal solange in der Firma weilen wie ich indirekt zur Disposition und ich werde den Daumen für fünf Einzelschicksale nach unten zeigen, sollte ich auf keine Einsicht stoßen.
Da ich nicht mit Entlassungen drohen darf und ich an der Einsicht der Betreffenden zweifle, glaube ich das hier die Würfel schon gefallen sind.
Auch wenn sich personalpolitische Entscheidungen mit auf meine Empfehlung stützen werden, habe ich kein schlechtes Gewissen.
Den Weg dahin wurde nicht von mir gewählt und wie der Markt funktioniert, sollte jeder begriffen haben.

Last FM

Dienstag, Februar 7th, 2012

Nun bin ich doch bei Last.FM angekommen.
Ich war schon öfters mal eingeloggt, aber ich fands erst zu undurchsichtig um mich gleich darin zurecht zu finden.
Jetzt mit etwas Zeit (und Hilfe), bin ich dann doch auf den Geschmack gekommen und kann das Portal für mich nutzen.
Genial die Idee, das man sich so Klick für Klick seinen eigenen Musikgeschmack nähert und somit folgt man dann dem Fluß der Musik, die LastFM für so ähnlich hält.
So kommen immer mehr Lieder dazu, die zu Lieblingslieder werden, obwohl ich vor 5 Minuten nichtmal von dessen Existenz wußte.
Musik, die genau nach dem eigenen Geschmack ist, findet man kaum noch zufällig.
Besser ist es da schon, sich bei LastFM die Musik von „Nachbarn“ anzuhören ,die einen ähnlichen Musikgeschmack haben.
Umso mehr ich durch die einzelnen Funktionen von LastFM durchsteige desto nützlicher wirds für mich persönlich und umso mehr Spaß macht es auch.
Wie findet man sonst, so schnell Freunde auf der ganzen Welt mit genau dem gleichen Musikgeschmack?
Bin begeistert.

Ausgekühlt

Montag, Februar 6th, 2012

Heute morgen, als ich die Kids in die Schule fuhr, staunte ich nicht schlecht als das Thermometer Minus 20 Grad anzeigte.
War ja schon ein Wunder, das mein Auto ohne zu zögern ansprang.
Auf dem Weg vom Parkplatz zur Schule, 5 Minuten hin und 5 Minuten zurück, merkte ich was Minus 20 Grad wirklich bedeuten.
Ich kann nicht behaupten, dass ich zu luftig angezogen war, aber 10 Minuten in der Kälte reichen um völlig durchzufrieren.
Dabei schmerzen bereits nach 10 Minuten die Körperteile, die nicht „einmummelbar“ sind sehr.
Nach 10 Minuten der extremen Kälte frage ich mich, wie man das noch länger und weitaus kälter überhaupt aushalten kann.

Schnupfen

Sonntag, Februar 5th, 2012

Seit über einer Woche, eigentlich genau seit dem es so kalt geworden ist, plagt mich ein kleiner Schnupfen.
Morgens Wache ich mit Rotz und niesend auf, was sich dann im laufe des Vormittags dann auch leicht wieder normalisiert, aber nicht komplett weg ist.
Ein Minischnupfen, der nicht richtig auszubrechen scheint aber dafür sich länger hält als jeder andere.
Vielleicht liegt es an der extremen Kälte, das bei der trockenen Luft der Körper die Nasenschleimhaut immer feucht halten will oder auch an der ungewohnten Tatsache jetzt immer mit geschlossenem Fenster schlafen zu müssen.
Wie auch immer, ich hoffe es wird nicht schlimmer und geht bald weg.
Es nervt einfach.

Wochenende

Samstag, Februar 4th, 2012

Es ist Wochenende und tiefster Winter.
Die Temperaturen im zweistelligen Minusbereich verhindern es, das man sich lange draußen aufhalten könnte, eher ist man an die gut geheizte Wohnung gefesselt, schon aus Bequemlichkeit.
Selbst wenn man draußen mit den Kindern spielen gehen würde, wäre der Schnee zu wenig um es ernsthaft mit dem Schlittenfahren zu probieren.
So dudelt der Tag also in der Wohnung ab.
Die Kids spielen (zum Glück) ruhig in ihren Zimmern, so kann ich die Ruhe mal genießen.
Selbst wenn ich es gut empfinde, das mal richtig Frost ist, bin ich mit den Gedanken schon im Frühling.
Wenns etwas wärmer ist, kann man doch mehr machen und so wechseln sich vor meinem inneren Auge die Dinge ab, die man alles so machen könnte, sobald es die Jahreszeit zuläßt.
Wenn ich 10 Prozent davon nachher auch in die Tat umsetze kann ich froh sein.

Vater sein….

Freitag, Februar 3rd, 2012

Winterferien, das heißt auch mein Sohn muss in den Hort.
In der Schulzeit macht ihm der Hort nichts aus, aber in den Ferien ist er im Hort einer der Erstklässler, gerade jetzt in den Winterferien sind alle seine Schulfreunde vereist.
Die ganze Woche nahm er das scheinbar so hin aber heute morgen stand der, sonst so vernünftig selbstkontrollierte, Kerl vor mir mit Tränene in den Augen.
Er meinte es ginge ihm nicht gut und keiner von den Großen will so richtig mit ihm spielen.
Eine Szene, die mich heute den ganzen Vormittag verfolgte.
So habe Ich heute auch so früh Feierabend gemacht, wie es irgendwie vertretbar war und habe ihm schon zum Mittag aus dem Hort erlöst.
Natürlich war der Hort für ihn nicht mehr ganz so schlimm wie heute morgen, aber er war doch froh, das ich ihn so früh abgeholt habe.
Die Emotionen von heute morgen waren bei ihm schneller verflogen und vergessen als bei mir, denn mir hängt das immernoch nach.

Winterbild

Freitag, Februar 3rd, 2012

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Spielzeugwaffen

Donnerstag, Februar 2nd, 2012

War heute mit den Kids im Spiezeugladen.
Wärend mein Sohn auf der Suche nach einem besonderen ferngesteuertem Auto war, beobachtete ich eine kleine Familie bei der Diskussion, was für ihren Sproß gekauft wird.
Die Familie war offensichtlich der in der „Unterschicht“ anzusiedeln und klagten laut über die engen finanziellen Möglichkeiten der Familie.
Eltern und Kind (vielleicht 5 oder 6 Jahre alt) waren sich nicht einig, welche Spielzeugpistole nun dir richtige ist.
Wärend der Sohn eher eine Westernpistole haben wollte, tendierte der Vater suggestiv eher zu der automatischen Maschinenpistole für Kinder.
Die Tatsache das die Spielzeugwaffe nicht nur das automatische Feuer akustisch simulieren konnte, reichte schon als Kaufentscheindung aus.
Zur großen Überraschung der Familie, wurde das Schießgeräusch der Waffe durch einen Schrei eines Getroffenen (Sterbenden) abgeschlossen.
Vater und Sohn waren sich einig, das ist die perfekte Spielzeugwaffe…..zwar etwas teurer, aber dafür gibt’s dann heute wahrscheinlich zum Abendbrot kein Obst.
Man kann nicht alles haben.

Winterschlaf

Donnerstag, Februar 2nd, 2012

Wenig Arbeit diese Woche und die Woche schleicht ganz ruhig dahin.
Irgndwie scheint halb Berlin in den Winterferien zu sein.
Heute mußte ich einmal quer durch die Stadt fahren und bemerkte,das kaum Verkehr ist, da wo sonst der dicke Berliner Stadtverkehr tobt.
Irgendwie scheint alles im Winterschlaf fest zu frieren oder die Kälte hat die Menschen aus der Stadt getrieben.

Kindheit

Mittwoch, Februar 1st, 2012

Hatte heute mal früher Feierabend und die Kinder waren noch im Schulhort, wo ich sie nicht verfrüht rausreißen wollte.
So verschlug es mich spontan an einen Ort, an dem ich einige Sommer meiner Kindheit verbrachte.
Keine halbe Autostunde vor den Toren Berlins entfernt, stand ich wieder mitten in meiner Vergangenheit.
Das alte Haus gibt es noch, natürlich hat es heute andere Besitzer, in dem ich mit mit meiner Kinderclique den einen oder anderen Streich ausheckte.
Im Dorf selbst hat sich so wenig verändert, das man die Gegend sofort wieder erkennt.
Unsere alte Badestelle ist ganz schön zugewuchert oder kam mir früher nur alles größer vor?
Hier stehend erinnere ich mich, was für ein Abenteuer es war, hier rüber zu schwimmen.
Heiße Sommer in den Ferien, auf dem Dorf in der Natur, alles längst Vergangenheit zu keinen Kind von damals habe ich heute noch Kontakt.
Vergangenheit.Passiert.Vergangen.Fast weggewischt.
Das schönste ist es wohl, Erinnerungen mit Jemanden zu teilen, nur manchmal verwischt die Zeit Kontakte und Freundschaften.
Somit war ich heute alleine da um meine Erinnerungen aufzufrischen , die nun auch 25 Jahre her sein dürften.
So lebhaft der See damals im Sommer war, so eisig und eingefroren fremd erscheint er mit heute, als würden Erlebnisse sich mit der Zeit abkühlen.

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Sparflamme

Mittwoch, Februar 1st, 2012

Es sind Ferien in Berlin und das wirkt sich auch auf die Arbeit aus.
Zum einen lassen die Aufträge etwas nach und zum anderen kommt man mit dem Auto derzeit gut durch die Stadt.
Fast schon unheimlich wirken die leeren Hauptverkehrsstarßen, die im klaren Licht glänzen.
Auf der Arbeit angekommen, kann man entspannt vor sich hin arbeiten.Ohne Stress und ohne Überstunden.
Ein angenehmes arbeiten , wenn es sich denn genau so dauerhaft wirtschaftlich tragen würde.