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Ärger in der Firma

Dienstag, Februar 28th, 2012

Es gibt immer wieder Mitarbeiter, dessen denken entzieht sich jeder Logik.
Sie stellen immer wieder unter Beweis das sie nur von einer Ecke zur anderen denken können und sind nicht den Elanvollsten, was neue Aufgaben angeht.
Der Typ Mitarbeiter, der fremde Ideen als seine Eigenen weiterreicht und wenn er dann mal eine Idee hat (oder eine angenommen hat) dann bleibt diese im Stadium einer guten Idee im Raum der Theorien stehen, es sei denn Irgendjemand setzt sie um.Wenn nicht, bleibts eine Idee.
Somit hat es sich eingespielt, das immer einer im Team einen Schritt vorgeht und es einfach macht.
Nicht das er damit einen persönlichen Vorteil hätte oder irgendwelche verbale oder finanzielle Anerkennung bekommen würde.
Ganz im Gegenteil, er bindet sich da auf Freiwilligenbasis noch mehr Arbeit ans Bein.
Manchmal, aus Angst ohne die eigene Zugkraft könnte das ganze Unternehmen (und damit auch der eigene Arbeitsplatz) in Gefahr geraten, manchmal aber auch nur, weil er blöd genug ist.
Und der Mitarbeiter, den ich hier behandle…der registriert den Einzellfall nichtmal, nur in der Summe stimmt das Ergebnis.
Das Ergebnis stimmt deswegen weil alle anderen dafür sorgen das alles das funktioniert, worüber er selbst den Überblick verloren hat.
Wie ein betrunkener Autofahrer, der keinen Unfall baut, weil ALLE ANDEREN Rücksicht auf ihn nehmen.
Hier kann man auch nicht zu dem Schluß kommen, Alkohol am Steuer führt nicht zwangsläufig zu Gefahren.
Dieser Mitarbeiter ist kein geringerer als mein Chef.
Seine Position basiert auf der Tatsache, das alle (als eingespieltes Team) alles eigenmächtig tun um den Laden am Laufen zu halten.
Welche Schritte dafür alles nötig sind, ist dem Automatismuß des Teams ins Blut übergegangen aber entzieht sich fast völlig dem Wissen des Chefs.
Für ihn ist das im Prinzip ein laufender Motor, bei dem nur Teile der Belegschaft wissen…warum.
Wir beweisen immer wieder das wir ohne dieses Firmenmaskottchen eines Chefs auskommen könnten, denn es gibt absolut nichts, was nicht von uns selbst gestämmt werden könnte.
Somit setzt er weiter seine finalen Unterschriften unter Anschreiben, die ihm seine Vertreter vorhalten, weil unter ihm alle notwendigen Entscheidungen getroffen werden.
Ich bin keine ausgebildete Führungskraft, noch werde ich als solche bezahlt.
Vielleicht sollte ich diese Tatsache in eine Richtung angleichen.
Entweder neuer Job oder das passende Gehalt.