Archive for Juni, 2011

Steuer Online

Donnerstag, Juni 30th, 2011

Bin gerade fertig geworden, die Steuererklärung für 2010 am PC zu komplettieren.
Viel abzusetzen gab es nicht, und so staunte ich nicht schlecht, welche Summe mir da entgegenschlägt, die ich nun nachzahlen darf.
Nun kann man sich über sowas ärgern, aber dadurch wird der Betrag auch nicht weniger.
Ich selbst beschwere mich immer wieder über Leute, die auf höchstem Niveau jammern und schon deswegen will ich nicht dazu gehören.
Abgeschickt und abgehakt,
Es geht mir gut.Gesundheitlich alles Bestens.Über meine Lebensqualität kann ich mich keineswegs beschweren.Glück in der Liebe und finanziell geht es mir auch gut.
Was kümmert mich da die Steuer.
Kurz geblogt und schon vergessen.

Auf dem Rücksitz eines Motorrads

Donnerstag, Juni 30th, 2011

An der Ampel neben mir eine richtige Rennmaschine.
Auf dem Rücksitz eine junge Frau, mit Helm.
So wie sie auf dem kleinen Rücksitz sitzt, sieht es eher aus, als würde sie hocken.
Vor ihr dient nur der Fahrer als Festhaltemöglichkeit und ist somit die einzigste Sicherheit.
Zwei Zentimeter hinter ihr, die Straße.
Wärend der Fahrer sicher im Sattel wirkt, sieht sie mir eher wie aufgesetzt aus..unsicher.
Ich werd das Bild nicht los…er sicher, die Beine nach unten,aufrechter Sitz, die Hände fest am Lenker…sie dadagegen hockt auf dem kleinen Sitz, der viel zu hoch scheint.
Grün.Die Maschine ruckt an und sie macht einen Schwenk nach hinten, krallt sich dann in seine Jacke und die beiden ziehen los, wie nur ein Motorad beschleunigen kann.
Ich mußte sofort an meine kleine Tochter denken und an meine Reaktion ,wenn sie das erste mal zu so einem Typen auf das Motorad steigen wird und mit dem Aufsetzten eines Helms der deutschen Sicherheitsbestimmungen im Ganzen folge geleistet hat.
Ich werd kaum was dagegen argumentieren können ,denn die beiden verhalten sich vorschriftsmäßig.
Nur mein Gefühl werd ich nicht in Worte fassen können, was mich beherrscht, wenn ich mir vorstelle, das sie nun auf dem kleinen Sitzt hockt, an eine Jacke geklammert mit 160 Km/h über die Autobahn fegt.
Meine Tochter ist gerade mal vier und es werden noch viele Jahre vergehen, bis ich vielleicht vor so einer Situation stehe, aber schon jetzt macht es mir Angst.
Am meisten die Tatsache ,das es völlig legal ist und mir damit die Argumente dagegen fehlen könnten.

Ende der Kindergartenzeit

Mittwoch, Juni 29th, 2011

Heute war Kindergartenabschlußfest meines Sohnes.
Auch wenn er praktisch noch eine Woche in die Kita geht, war heute zumindest der symbolische Abschluß dieser Zeit.
Eine Zeit, die dann doch viel schneller vergangen ist, als ich mir das vorgestellt habe.
Heute ersscheinen mir manche Dinge zeitlich sehr weit weg und andere sind wieder so nah, als wären sie gestern erst passiert.
Ich kann mich noch an seine erste Kindergartenwoche erinnern, als ich immer mit in die Gruppe mußte, als vertraute Person.
Ich sehe es noch heute lebendig vor mir, als ich dann minutenweise den Raum verlassen sollte, damit sich mein Sohn langsam daran gewöhnt das nicht immer Mama oder Papa in der Nähe ist und Vertrauen zu seinen Erziehern aufbaut.
Die langen endlosen Minuten als man mich eine ganze Stunde zum spazieren gehen schickte.
Als ich da erste mal mein Kind bewußt eine Stunde in der Kita abgeben mußte und ich es „aus den Augen hatte“, so erinnere ich mich noch heute, kam bei mir das erste Mal das Gefühl an, das sich auch mein Kind schneller weiter entwickelt als man denken kann und er nun kein Baby mehr ist.
Ab heute ist er nichtmal mehr ein Kindergartenkind.
Dabei war es erst gestern als er als kleines stampelndes Bündel in meinen Armen lag.

Pizzeria Yasmin

Dienstag, Juni 28th, 2011

Wenn ich schon mal wieder in meinem alten Kietz bin, dann muß ich auch meiner alte Stammpizzeria mit einen Besuch ehren.
Damals war diese meine kleine Kantine vor der Haustür, denn frisch aus dem „Hotel Mama“ ausgezogen, konnte ich nicht kochen.
Zeitweise jeden Tag nach der Arbeit habe ich hier gegessen.
Nun war ich wieder ein Jahr nicht mehr hier.
Heute hab ich nun wieder hier gegessen, und JA …es ist und bleibt die beste Pizzeria in Berlin.

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Stadtpark

Dienstag, Juni 28th, 2011

Alter Kietz.
So mitten in der Stadt ein grünes Rückzugsgebiet zu haben, war schon was tolles.
Vor zwei Jahren hatte man den Park „verjüngt“, aber mit dem kurzgeschnittenen Grün sah er garnicht mehr aus, wie mein Park.
Bin froh, das nun die Natur wieder die Oberhand gewinnt und nach und nach alles so wächst wie es will.
Merke wieder, das Orte Erinnerungen wach rütteln können und Erinnerungen können melancholisch stimmen.

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Reise in die Vergangenheit

Dienstag, Juni 28th, 2011

Die erste eigene Wohnung läß einen nicht los.
Der alte Kietz weckt Erinnerungen.
Ab und zu sollte man von der Hauptspur des Lebens abbiegen und in seine eigene Vergangenheit schauen.
Hier wirkt alles noch so unverändert , immerhin ist mein Leben hier auch schon 13 Jahre her.
Die Erlebnisse der Vergangenheit sehen aus dem Betrachtungswinkel der Gegenwart magischer aus, als es einem zu dem Zeitpunkt schien als sie passierten.
Merke immer wieder, das man sich vor allem an die kleinen , damals unscheinbaren, Dinge am ehesten Erinnert.

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Der pöbelnde Boxer

Dienstag, Juni 28th, 2011

Einige schauen gebannt auf den bevorstehenden Boxkampf am Samstag „Klitschko vs.Haye“.
Mir scheint, als würde es jeden Tag eine neue Pressekonferenz der beiden Boxer geben, in der immer wieder einer als „Guter Boxer“ dasteht und der andere die Rolle, des pöbelnden Giftzwerg abbekommen hat.
Was soll dieses Schmierentheater der privaten TV Anstalten?
Muß man wirklich Sport so billig auf kleinste Emotionen brechen in dem man den Beteiligten Rollen mit Text und Regie gibt?
Hat man Angst, das sich für einen fairen Boxkampf zweier Sportler sich nicht genug interessieren könnten, wenn sie nicht schon vor dem Kampf Gift und Galle spucken?
Ich hab mich ja schon daran gewöhnt, das ein Schraubenwechsel bei der Formel 1 in den RTL „Nachrichten“ einen höheren Stellenwert bekommt als „belangloses innenpolitisches Gefasel“, aber was RTL hier mit dem Sport macht ist einfach lächerlich.
Ganz klar ist, man muß provozieren um Quote zu schaffen und nur Quote macht die Werbezeit teurer und nur das ist dann der finanzielle Gewinn eines privaten TV Senders.
Bei teuer eingekauften Spielfilmen filtern die Zuschauer die Werbung raus, also sucht man werbefreundlichere Konzepte, die man dann selbst mit einem Image belegen muß, das es hier um ALLES geht.
Auf der einen Seite fühle ich mich hier so als wollte man mich verarschen und auf der anderen Seite bin ich erschrocken, wie viele sich einfach verarschen lassen.(ohne es zu merken)

Immer diese Radfahrer

Montag, Juni 27th, 2011

Eine große Straße in Berlin.
Drei Spuren in jede Richtung, Tempo 70 sind erlaubt.
Auf jeder Fahrbahnseite ein breiter und gut ausgebauter neuer Radweg.
Warum quälen sich hier immer wieder Radfahrer auf der Straße lang, wenn es einen so gut angelegten Radweg gibt?
Nicht nur das es gefährlich ist, wenn der Vordermann auf einemmal von Tempo 70 wegen eines Radfahrers runterbremsen muß, es ist total unnötig, da hier Radrennprofis und Fahrräder mit Kinderanhänger ihren eigenen Weg haben.
Ein Radweg, der mit der Erneuerung der Straße gebaut wurde, ist fast völlig umsonst.
Ich verstehe es nicht.

Fußball WM der Frauen

Sonntag, Juni 26th, 2011

Bis vor drei Tagen hatte ich dieses Ereignis nicht mal wahrgenommen.
Doch heute hat mich dann doch das WM Fieber ein wenig gepackt.
Dem ersten Spiel der „deutschen elf“ schon den ganzen Nachmittag entgegengefiebert, so erkenne ich mich selbst kaum wieder und dabei hat der ganze WM Zirkus gerade erst angefangen.
Ich hab das irgendwie im Gefühl, das die nächsten Tage und Wochen spanndend werden.
Vielleicht nich so, wie bei der Fußball WM der Männer, aber auch nicht so unbedeutend, wie ich das noch vor Tagen empfand.

Karoline

Sonntag, Juni 26th, 2011

Der Hase heißt Karoline und war das Lieblingskuscheltier meiner Mutter und dann irgendwann meins.
Dieser Stoffhase ist nun schweren schweren Herzens in den Besitz meiner Kinder übergegangen.
Ob Karoline noch einen Generationswechsel erlebt bleibt abzuwarten.
Wenn dieser Hase sprechen könnte.

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Heute : Spätester Sonnenunergang des Jahres

Samstag, Juni 25th, 2011

Heute macht die Sonne rein astronomisch die endgültige Wende und wir erleben heute den spätesten Sonnenuntergang des Jahres.
Für Berlin wird dieser heute um 21:31 Uhr und 42 Sekunden sein.

Quelle

Die Zeit hinter mir

Freitag, Juni 24th, 2011

Es ist nicht oft, kommt aber immer wieder.
Ich habe Momente im Leben in denen ich verstärkt in die Vergangenheit sehe.
War mal war, wie was mal war, was ich schon alles erlebt habe, wie das früher alles so war und wie ich alles früher gesehen und empfunden habe.
Man kann sagen, ich hänge dann in der Vergangenheit fest.
Mal rückblickend auf die schönen vergangenen Zeiten und mal stolz auf den Weg, den man seit dem gegangen ist und was man alles schon so geschafft hat und wo man mal angefangen hat, wo man hergekommen ist und wie das Leben einem zu dem gemacht hat, was man heute ist.
Ich kann schon sagen, das ich in diesen Augenblicken schon melancholisch in die (meine) Vergangenheit gucke und mich frage, ob dieses melancholische Gefühl, das ich oft dabei empfinde, mit aufsteigendem Alter stärker wird und ob die „Momente des Rückblicks“ auch mehr und ergreifender werden.
Es ist nicht von der Hand zu weisen, das ich heute (mit Ende 30) auf einen größeren Stapel vergangenes Leben zurückschauen kann als mit 20 und damit auch viel mehr Ankerpunkte in meiner Vergangenheit habe, an denen ich immer mal wieder festklebe.
Wird man nun noch älter, wird der Stapel des gelebten Lebens immer mehr und hängt man dann immer öfter in der Vergangenheit rum, in dem man sich besinnt, was man da getan hat und wo man schonmal alles im Urlaub war?
Hab ich nur eine nachdenkliche Phase oder werd ich alt?
Ein Spruch gibt mir da schon zu denken.

„Alt ist man dann, wenn man an der Vergangenheit mehr Freude hat als an der Zukunft“ (John Knittel)

Anders als gedacht

Donnerstag, Juni 23rd, 2011

Von wegen große Umstellung.
Prognostiziert wurde die große Flaute nach dem wegbrechen des „Großen Kunden“.
Ganz im Gegenteil, alle anderen schütten uns mit Arbeit zu, das mehr zu tun ist als zuvor.
Nun ächzen alle unter der Arbeitslast, anstatt zufrieden über die Situation zu sein, das sich alles von allein so einrenkt, das man auch morgen noch hier sitzen darf und das Gehalt am Monatsende garantiert ist.
Was sich wirklich umstellt sind die Aufgaben, die sich verteilen.
Ich weis nicht, ob ich als Chef mir derart das Ruder aus der Hand nehmen lassen würde.
Die gesammte Kompetenz und Organisation der wachsenden Firma tragend auf den Schultern eines Mitarbeiters.
Ein Mitarbeiter als Nadelöhr, alles muß über ihn und ohne ihn geht fast nichts, naja zumindest alles einen anderen ungünstigeren
uneffektiveren Gang.
Den Überblick des Wachstuns der Firma gebündet in einer Person, die nicht der Chef ist.
Gut, wenn man zu dieser Person einen guten Draht hat, aber als Chef würde ich mir die Kompetenzen nicht abnehmen lassen…auch wenn ich noch so faul und bequem wäre.
Das sage ich jetzt natürlich nur, weil ich nicht in der Lage bin, das auch unter Beweis zu stellen.

Sparfüchsin

Mittwoch, Juni 22nd, 2011

Ich kenne jemanden, den kann man als Sparfuchs bezeichnen.
Aber welche Dimensionen das erreicht, das ist einfach unglaublich.
Man muß sich vorstellen, Alles (wirklich alles) wird irgendwie recycled, weiter benutzt oder einfach nur aufgehoben.
Immer mal wieder wird die Firma entmistet und immer, ist sie dabei und filtert den MÜLL nach brauchbaren Gegenständen aus.
Mit Bleistift beschriebenes Papier kann man ausradieren und nochmals verwenden, alte Schalen oder Verpackungen kann man noch zu Aufbewahrungsschalen umfunktionieren.(Ja aber wieviele braucht man).
Es geht soweit, das im Sperrmüll nach Geburtstagsgeschenken für die Kinder gesucht wird.
Gekauft wird immer billig, immer nur das absolut notwendigste und gegessen wird das was da ist und nachgekauft erst wenn das Alte alle ist.
Jeden Tag wird der Gas- und Stromzählerstand notiert und 30 Kilometer kann man auch mal mit dem Rad fahren um Benzin oder eine Fahrkarte zu sparen.
Diese Leute sparen und knapsen, wo sie können und vor allem da, wo man sich das garnicht vorstellen kann.
Man könnte denken, sie sind so arm, das sie keine Alternative haben…nein, sie haben beide einen normal bezahlten Job.
Man könnte denken, sie sind geizig gegenüber anderen….aber selbst das stimmt nicht.
Nun glaube ich nicht, das sie jemanden zum Essen einladen würden, aber das auch nur, weil sie selbst nie essen gehen würden.
Wie kommt ein Mensch dazu, alles zu sammeln und horten, was für alle anderen Müll ist?
Wie sieht es bei denen zu Hause aus , wenn sie nichts wegschmeißen können und alles sammeln, weil man es irgendwie irgendwann nochmal gebrauchen kann?
Wie sieht es allgemein aus ,wenn man ein vermutlich einen ganzen Haushalt voller Dinge hat, die man sich zusammen gesammelt hat?
In der Firma zerreißt man sich nicht nur hinter ihrem Rücken das Maul darüber, man witzelt ganz offen, das z.B. in der Toilette noch stückchenweise Papier liegt, das man noch zu einem richtigen Stück Klopapier zusammenkleben kann.
Sie läßt das alles kalt und versteht wahrscheinlich nicht , wie man so verschwenderisch sein kann.

Disco 99

Mittwoch, Juni 22nd, 2011

Bin wieder an dem Laden vorbei gekommen, der mal meine Disco in den späten 90er war.
Fast jeden Samstag ging’s hier her und hier lernte ich auch meine Frau kennen.
Zum Ende des Jahrzehnts machte der Club dicht und modert seit dem vor sich hin.
Wenn ich mir vor Augen führe, das das auch alles schon wieder mehr als 10 Jahre her ist, kommt es mir doch vor als wäre es gestern gewesen.

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Chef

Mittwoch, Juni 22nd, 2011

Es gibt entspannte Chefs.
Mit denen ist man meist beim „Du“ und man arbeitet einfach im selben Team.
Man fachsimpelt mal locker an der Kaffeemaschine und ab und zu sickert auch mal was privates durch.
Man geht Probleme gemeinsam an und jeder läßt Kreativität mit einfließen.
Ich würde das als selbstmotiviertes Arbeiten bezeichnen.
Und dann gibt’s Chefs, die strotzen selbst so vor Tatendrang, das man sich selbst nicht traut auch nur eine Sekunde nachdenklich zu wirken.
Ihnen geht es nie schnell genug und es gibt immer was zu tun, was man dann auch sofort beginnen sollte.
Solche Chefs verbreiten einen Druck und eine Unruhe.
Heute habe ich das Pech, letztere Kategorie „über“ mir zu haben.
Sicherlich denkt man, das man mit einer straffen Führung schneller voran kommt und Fleiß uns allen mehr nutzen wird als das lockere und entspannte miteinander.
Aber ist das wirklich so, wenn ich nur noch reagiere und ausführe anstatt selbst aus eigenen Antrieb Kräfte frei mache?
Müßte ich mal in Ruhe drüber nachdenken.

Sommer in Berlin

Dienstag, Juni 21st, 2011

Heute ist Sommeranfang, auch wenn es nicht so richtig danach aussieht.
Und doch baden die ersten schon im Müggelsee.

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Meine Schule

Dienstag, Juni 21st, 2011

Jeden Monat fahre ich einmal am Kietz meiner Kindheit vorbei.
Heute bin ich mal spontan an meiner alten Schule ausgestiegen.
Sicherlich hat der Fakt, das mein Sohn nun selbst kurz davor steht, selbst ein Schulkind zu sein, mit dazu beigetragen, das ich jetzt hier ausgestiegen bin und nicht vor 10 Jahren.
Oft dran vorbei gefahren, aber seit Schulende hier nichtmehr drin gewesen.
Ganze 10 Jahre habe ich hier die Schulbank gedrückt und im Nachhinein mehr fürs Leben als für’n Beruf gelernt.
Die Schulzeit ist schon eine schöne Zeit, zumindest meine war es.
Sonst kommt mir Vergangenes immer viel kürzer vor, doch diesmal liegen in den vergangenen 21 Jahren wirklich Ewigkeiten.
Wahrscheinlich , weil in dieser Zeit sehr viel mit meinem Leben passiert ist..
Das Schulgebäude sieht im Grunde noch genauso aus wie früher.
Auch wenn man sich in den letzten 20 Jahren viel Mühe gegeben hat, den alten DDR Charme hier und da zu überstreichen oder ganz zu erneuern.
Bei uns sah es innen aufgeräumter aus, heute sieht’s viel mehr nach Schule aus.
Der Hof, das Haus an sich….bin froh das ich hier zur Schule gefangen bin.
Stelle fest, das mich mit diesen Ort viele Erinnerungen verbinden, manche von denen haben bis heute geschlafen und wurden erst durch diesen Eindruck wieder erweckt.

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Sonnenwende

Dienstag, Juni 21st, 2011

Nun ist es soweit.
Ab heute wendet sich die Sonne wieder der Südhalbkugel zu.
Nun muß man sich mit dem Gedanken abfinden, das heute faktisch die erste Hälfte vom Jahr auch schon wieder rum ist.
Was Sonnen-auf und untergang betrifft , gehts ab heute wieder Richtung Winter.
Ab heute werden die Tage wieder kürzer, jeden Tag ein Stück.
Wie die Zeit doch rast…sich gefühlt immer weiter beschleunigt.

Abschlußfahrt

Montag, Juni 20th, 2011

Mein Sohn befindet sich heute bis morgen auf seiner Kindergarten-Abschlußfahrt.
Das erste mal ist das Kind über Nacht so weg, das man nicht ab und zu nachfragen kann, wie es denn so geht, wenn er z.B. bei Oma und Opa ist.
Für ihn sicherlich ein Abenteuer, aber für mich eine ungewohnte Situation.
Ich glaube, ich werd heute nicht ganz so tief schlafen, wie sonst wenn alles so ist, wie ich es gewöhnt bin.