Archive for April, 2011

Der letzte Abend auf Rügen

Samstag, April 30th, 2011

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Sonnenbad

Samstag, April 30th, 2011

Kühler und frischer Wind an der Ostsee, aber wenn man den Strandkorb in die Sonne dreht, ist man windgeschützt.
Die Sonne hat schon Kraft, sodass man im T-Shirt im Strandkorb liegen kann ohne zu frieren.
Nachdem ich in der wohligen Wärme sogar kurz eingenickt bin, kann ich bestätigen, das die Sonne auf der Haut die Lebensgeister belebt.

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Spaziergang am Strand

Freitag, April 29th, 2011

Ein großer Spaziergang von Göhren nach Baabe und wieder zurück liegt hinter mir.
Jetzt merke ich wie nötig ich Bewegung an der frischen Luft hatte.
Zu Hause bewege ich mich nur sehr notgedrungen durch den Alltag.
Da tut jede Bewegung an der frischen Luft gut und wo fällt das leichter als wenn man sich nur wenige Meter von der Brandung entfernt durch den Zuckersand eines langen Strandes schleppt.
Der Ostseewind in der Nase und die Sonne im Gesicht und nach 2 Stunden Fußmarsch merkt man die Seeluft, die Hungrig macht.

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Room with a View

Freitag, April 29th, 2011

Angekommen an der Ostsee.
Endlich wieder am Meer und sogar ein Zimmer mit Meerblick.
Was will man mehr um mal wieder Energie zu tanken, die Seele baumeln zu lassen.
Einfach raus und mal was anderes sehen und erleben als den Alltag.
Kaum angekommen merkt man schon wie nötig man die paar Tage der Erholung hatte.

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Kindergarten

Donnerstag, April 28th, 2011

Heute morgen im Kindergarten.
Ich gab mein Sohn in seiner Gruppe ab und wurde gleich von der Erzieherin angehalten, ob ich die Fahrkarten dabei hätte.
Mein Sohn geht heute mit seiner Gruppe ins Theater welches drei Straßenbahnhaltestellen weiter weg liegt.
Gut, ich habs diesmal vergessen ihm dieses mal zwei Fahrkarten zu kaufen und heute mitzugeben, da er nun knapp über 6 Jahre ist muß er in den öffentlichen Verkehrsmitteln nun bezahlen.Mea Culpa, mea maxima Culpa.
Nun fragte ich die Erzieherin ob ich für ihn das Fahrgeld dalassen könnte, was sie mir verneinte mit „Nein das machen wir nicht, wenn er erwischt wird liegt das Risiko bei euch!“
Danke auch.
Mir ist klar das keine Erzieherin 20 Fahrkarten für jedes Kind lösen will und es bequemer ist wenn jedes Kind seine eigene Fahrkarte selbst abstempeln geht, aber ich hab es nunmal vergessen und das war keine böse Absicht.
Ist es echt zuviel verlangt mal ein Auge zuzudrücken und für meine Sohn die 6 Sekunden an Zeit zu investieren, die es braucht um zwei Euro in den Automaten in der Bahn zu werfen und eine Taste zu drücken?
Liebe Berliner Kindergarten-Erzieher, macht bitte keinen Handschlag zuviel….aber zwei mal im Jahr auf die Streibarikaden gehen um immer wieder führ mehr Lohn zu streiken, das geht.
Oder eure „Fortbildungstage“ immer auf Brückentage fallen zu lassen…das geht auch.
Kein Verständnis für soviel engstirnigkeit.
So ein Kindergarten aber auch.
Meine Meinung.

Persönliches Upgrade

Mittwoch, April 27th, 2011

Jede Lohnerhöhung verschwindet im Nichts.
Vor einigen Jahren noch bin ich mit der Hälfte von dem ausgekommen von dem was mir heute zur Verfügung steht.
Mit jedem Euro mehr Einnahmen scheinen auch meine Ausgaben um den gleichen Betrag zu steigen.
So passt sich das Leben scheinbar immer stufenlos genau der finanziellen Situation an, die gerade vorherrscht..zumindest nach oben scheint das möglich zu sein.
Dabei gehe ich immer davon aus, das ich den Nettobetrag einer Lohnerhöhung quasi mehr…ja zuviel habe…also könnte man doch genau diesen Betrag sparen.
Genau das scheint nicht zu funktionieren.
Man geht öfers essen und kauft bedenkenloser ein.
Man gewöhnt sich scheinbar an alles.(Solange es immer weiter aufwärts geht)

Zeit und Geld

Mittwoch, April 27th, 2011

Zeit und Geld stehen leider in unmittelbarem Zusammenhang.
Das merkt man oft, wenns immer wieder an einem fehlt..oder zumindest fehlt eines von beiden immer stärker als das andere.
Hat man genug Zeit, fehlt es einem meißtens am Geld , hat man aber viel Geld kann man sich viel Freizeit kaufen.
In meinem Leben gabs eine Zeit in der ich genug Zeit hatte aber dafür nur wenig finanzielle Mittel.
Heute ist es so, das ich mit meiner finanziellen Situation gut zurecht komme, aber nun fehlt mir die Freizeit.
Schon immer steckte ich phasenweise immer wieder voller kreativen Ideen und Interessen.
Das zu verfolgen und mich da in allen Ambitionen zu entfalten , fehlte mir damals das Geld und heute wäre alles finanzierbar aber es fehlt mir die Zeit um alle meine stillen Wünsche und Projekte mal endlich voranzutreiben.
Wie man das auch wendet, irgendwie wird einem immer die Flügel gestuzt.
So fällt es schwer sein ganzes Patiential zu entfalten, denn entweder bräuchte man dazu käufliche Hilfsmittel oder es fehlt einfach die Zeit, bestimmte Dinge vom Kopf in die Tat umzusetzen.
So bleibt vieles ein Wunsch hinter Gittern.

Endfrühling

Mittwoch, April 27th, 2011

Ein kräftiger Regen der die Pflanzen stärkt wird schonwieder von der immer stärker werdenden Sonne als leichter Dunst hochgerissen.
Der letzte Regen und die nun herrschende Sonne gibt auch dem letzten Blüher die Kraft neues Leben zu entfalten.
Das Licht weicht nur noch wärend der kurzen Nachtstunden von der Bühne.
Der Mai begegnet mir stehts lichtdurchflutet und farbenfroh.
Die Luft hat ihre winterliche Klarheit hinter sich gelassen und trägt nun Dunst und Pollen.
Die Gebäude der Stadt werfen wieder ihre Schatten und die Erde dreht uns immer weiter in Richtung Sommer.

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Allergiezeit

Dienstag, April 26th, 2011

Immer im Frühjahr, einmal richtig Regen und dann richtig Sonne und schon beginnt alles zu blühen und mit Pollen um sich zu schmeißen.
Seit ein paar Tagen merke ich es auch wieder, das meine „Spezialpollen“ unterwegs sind, die dann Nasenschleimhaut anschwellen lassen und mich ständig niesen lassen wie bei einer ankommenden Erkältung.
Das leichte Jucken auf dem Gaumen ist dann genauso typisch wie immer mal wieder tränende Augen.
Aber auch dieses Jahr will ich versuchen die ganzen Symptome zu ignorieren.
Sonst war ich immer einer der Ersten, die sich Allergieblocker eingeworfen haben, was zwar erstmal geholfen hat, aber ich hatte immer das Gefühl, ich errichte damit einen riesigen Staudamm an einem kleinen Bach an dem sich das Wasser nun unnötig anstaut und alles überschwemmt, wenn er dann bricht.
Die Verlockung ist immer groß, eine Tablette zu nehmen und dann ein oder zwei Tage ruhe zu haben, so wie man innerhalb Minuten eine Erkältung abstellen könnte.
Aber ich werde abwarten ob mein Körper sich wieder an die „Belastung“ unter den Pollen gewöhnt und dann zusehends die allergische Protestreaktion immer weiter einstellt.
Letztes Jahr hatte das geklappt.

Kurze Wochen

Dienstag, April 26th, 2011

Die letzte Woche war eine 4-Tage-Woche, diese hat für mich sogar nur 3 Arbeitstage.
Ein Arbeits-Freizeit-Takt, an den man sich gewöhnen könnte.
Kann man es sich, als Highend-Land, nicht auchmal leisten in den Sommermonaten generell die 4 Tage Arbeitswoche einzuführen.
Man ist viel erholter und ausgeglichener und in den 4 Tagen viel belastbarer wegen der vielen Freizeit.
Meine Arbeitszeiten müßten viel flexibler sein, nicht das übliche „9to5“ Gestammel.
Oft würde ich auch mal von Montag bis Donnerstag richtig durchziehen und damit wahrscheinlich auch mehr schaffen als sonst in den 5 Tagen.
Mehr zusammenhängende Freizeit ist doch auch motivierend.
Würde man mehr verlieren als die Weltherrschaft wenn man wirtschaftlich mal einen Gang runterschaltet?
Was würde man für zufriedene und freizeiterfüllte Bürger gewinnen?
Oder würden wir alle beim Relaxen nur einrosten?

Blick nach den Sternen

Montag, April 25th, 2011

Und wieder quäle ich mich mit dem Gedanken, mir ein Astro-Teleskop zuzulegen.
Ich hatte diesen Wunsch schon einmal vor einem knappen Jahr, hab ihn aber dann doch schweren Herzens wieder verworfen, da ich zu dem Schluß kam, das ich kaum Zeit haben werden im stressigen Arbeitsalltag des Nachts in Ruhe in die Sterne zu blicken, zumal das am Rande einer Lichtdurchfluteten Großstadt auch nicht so optimal sein dürfte.
Nun steht die warme Jahreszeit an und man sitzt eh des öfteren noch länger im Garten und da kam sie wieder, die Idee selbst einen Blick nach den Sternen zu werfen.
Die Ringe des Saturns mit eigenen Augen zu sehen, das wäre schon was, was mich immer wieder als Wunsch heimsucht.
Als totaler Laie ist der Anfang immer das Schwerste.
Mit was soll ich anfangen.
Ein Astroteleskop??Ist das gut genug für erste Beobachtungen?Oder dann doch ein richtiges Teleskop..?
Ja schon aber auch da kommt man (liest man Forenmeinungen) auch von einem Gerät immer wieder zum nächst besseren.
Dabei will ich doch nur mal den ersten Blick riskieren….ohne großen Ambitionen.
Sicher kann man für mehr Geld auch mehr Qualität erwarten, aber zur Not wird dann nur die Kiste im Keller mehr Wert und Qualität haben ,wenn sich das mit dem Eifer wieder legen sollte.
Es ist schwer den ersten Schritt zu finden ,aber ich habe mich entschlossen….wage ich ihn garnicht, dann bleibts auch beim Gedanken an den ersten Schritt.

Ostern

Sonntag, April 24th, 2011

Zu Ostern gibt’s bunte Eier und auch mal was süßes oder auch mal eine Kleinigkeit.
So kenne ich das aus meiner eigenen Kindheit.
So wundere ich mich über mich selbst, der Ostern zu einer weiteren Konsumschlacht nach Weihnachten macht.
Mir selbst hat der Osterhase im Garten Nester mit Süßigkeiten in Eierform versteckt, ging auch.
Meine Kids brauchten heute kaum suchen, da sich die großen Geschenkpakete eh schlecht verstecken lassen.
Frage mich nun selbst , ob sich Kinder heute überhaupt noch über so ein „Basis-Osterfest“ freuen könnten an dem es keine neuen teuren technischen Spielerein gibt.

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Zoobesuch

Freitag, April 22nd, 2011

Immer kurz vor Ostern kommen wir dazu den Berliner Zoo zu besuchen.
Das ist unfreiwillig schon fast eine kleine Tradition geworden.
Nicht zu heiß und noch zu kalt draußen lockt einen aber das erste warme Wetter dann doch nach draußen..und was macht man, was der ganzen Familie gefällt.
Auch dieses Jahr haben wir alles richtig gemacht und standen schon um 9Uhr am Einlaß.
Zusehends wurde es dann immer voller und als wir um 13 Uhr die Heimreise antraten , war es schon sehr voll.
Dabei standen gefühlt noch mehr Menschen an um reinzukommen als eh schon im Zoogelände waren.
Egal, es hat sich gelohnt.

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Fernweh oder so ähnlich

Donnerstag, April 21st, 2011

Die Straßen sind deutlich leerer als sonst.
Jeder, der über Ostern die Stadt in Richtung Ferien verlassen hat , hat’s richtig gemacht.
Gerade wenn ich durch , das fast sommerlich strahlende , Berlin fahre macht sich bei mir doch ein Gefühl breit, das mich an Fernweh erinnert aber doch anders zu definieren wäre.
Die Stadt wirkt leerer und auch mich ziehts weg .
In erster Linie ziehts mich weg vom Arbeitsalltag der , egal ob Sommer oder Winter , immer gleich vor mir hintropft.
Der Wunsch sich aus dem Arbeitsalltag auszuklinken um den sommerhaften Frühling bewußter wahrzunehmen als nur nebenbei beim Arbeiten.
Mehr Zeit und mehr Freiheit um den angekommenden Frühling auch mal bei sich selbst ankommen zu lassen.
Mal morgens spontan entscheiden, wo einem die Sonnenstrahlen heute hinschicken.
In zweiter Linie ziehts mich bei diesem Anblick eher dahin, wo Sommer wirklich passiert, irgendwo in den Urlaub irgendwo ans Meer.
Wohin ist dabei fast egal, Hauptsache „weg“ geht’s.
Der große Unterschied zwischen mir und einem Rädchen im System scheint zu sein, das ein Rädchen kein Urlaub braucht und es keinen Moment gibt an dem das kleinste Rädchen sich am liebsten an andere Orte träumt an dem es nichts zu drehen gibt.
Der Frühling bringt mehr zum Erwachen, als nur die Natur… er beinflußt auch die Wûnsche, Bedürfnisse und Träume des Menschen..

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Der Himmel über Köpenick

Donnerstag, April 21st, 2011

Keine Wolke zu sehen, strahlend blauer Himmel, der irgendwie einen die Vorfreude auf einen schönen und langen Sommer ausstrahlt.

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Alexanderplatz

Dienstag, April 19th, 2011

Ich komme zwar aus Berlin aber dann doch nicht aus dem Kiez heraus.
Der Alltag bestimmt das Leben.
Zwischen Wohnung, Arbeit und Kita sieht man selten was anderes und um die eigene Stadt hin und wieder zu entdecken oft die Zeit.
Mit Kindern geht man an den Wochenenden eher ins Grüne also noch weiter aus der Stadt raus als wie man das eh schon ist.
Früher, ja früher war ich oft in der City…heute eher weniger.
So betrachte ich die Berliner Innenstadt mit Abstand wahrscheinlich genauso wie jeder andere , der ein oder zwei mal im Jahr in der Stadt ist und durch die City bummelt.
Mit den großen Abständen, in denen ich das eigentliche Berlin wahrnehme, fällt auf wie schnell sich die Stadt verändert.
Aus dem kahlen Alexanderplatz im tief verschlafenem Osten ist ein pulsierender urbaner Ort geworden.
Obwohl ich immernoch den Eindruck habe, das Berlin längst noch nichts ist, sondern immernoch am Werden ist.
Als Bewohner eines Randbezirkes ist die neue Mitte so als würde man durch ein Portal gehen um dann weit weg in genau dieser fremden/bekannten Stadt wieder rauszukommen.

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Denkmal

Dienstag, April 19th, 2011

Manche Denkmäler regen ganz unfreiwillig zum Nachdenken an.
Für was dieses hier auch immer steht, für mich sagt es eher sowas wie : „Kann riskant sein, wenn man versucht bewaffnet die nächst höhere Stufe zu erreichen“.

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Zwei Wochen Wasser

Montag, April 18th, 2011

Ab heute trinke ich über den Tag 1,5 Liter Wasser.
Damit wird Wasser mein Hauptgetränk und schließlich verspricht mir die Volvic-Quelle, das ich mich nach diesen 14 Tagen besser fühlen soll.
Ich glaube jedes Wasser ist besser als die 2 Liter Limonade oder Cola die ich mir bis heute jeden Tag die Kehle runtergeschüttet habe.
Sogar ans Wassertrinken muß man sich gewöhnen, bin ich doch sonst regelmäßiges Zuführen von flüssigen süß-Klebrigen Kalorientrunk gewöhnt.
Von den Kalorien meiner Brause her ist das nun so , als würde eine Hauptmalzeit am Tag ausbleiben.
Aber jeder weiß das Wasser trinken gesünder ist als jede Cola und ich werd mal sehen , wie ich das in zwei Wochen sehe.

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Spargelzeit

Sonntag, April 17th, 2011

Da ist sie wieder, die Spargelzeit.
Das heißt für mich das auch dieses Jahr bereits soweit vorangeschritten ist, das es sicher auf die wärmere Jahreszeit zugeht.
Seit den ersten sichtbaren Sonnenstrahlen Anfang März, freut man sich auf diese Zeit und nun ist sie da.

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Blind Date

Freitag, April 15th, 2011

Was hab ich das früher gern gesehen.
Anfang der 2000er war’s schon fast Kult wenn es jeweils im Sommer eine neue Variante eines Zusammentreffens von Olli Dittrich und Anke Engelke gab, bei der vorher keiner richtig wußte was am Ende dabei rauskommt.Kein Drehbuch, keine Absprachen.
Genial .
Endlich hab ich’s auf DVD.

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