Archive for Februar, 2011

Februar

Montag, Februar 28th, 2011

Ich kann kaum glauben, das heute schon der Februar zuende geht.
Die Zeit rast wirklich sehr umso besser man im Alltag eingepackt ist umso schneller scheinen die Monate an einem vorbei zu fliegen.
Was eben noch direkt hinter mir lag, ist heute in der Zeit noch weiter weg als mir das scheint.

Kleine Sorgen

Samstag, Februar 26th, 2011

Seit heute Mittag steht mein Auto wieder da, wo es nicht stehen sollte….. irgendwo in der Stadt und nicht vorm Haus.
Er springt einfach nichtmehr an.
Das gleiche Problem hatten wir letztes Jahr um die gleiche Zeit, aber die Fordbude konnte die Ursache für den Fehler nicht finden und irgendwann sprang er dann wieder an…bis heute Mittag.
Umso mehr Elektronik ein Auto hat desto weniger scheint ein Automechaniker daran noch beheben zu können.
Nun könnte ich mich schwarz ärgern, da die Schüssel kaum zwei Jahre alt ist, mach ich aber nicht, denn der launische Ford ist ein Firmenwagen und ich denke auch der Letzte der Marke Ford.
Geteiltes Leid ist halbes Leid…diesmal teilt die Firma mein Leid.
Kleine Sorgen.

Erwacht aus dem Winterschlaf

Freitag, Februar 25th, 2011

Die Sonne scheint auf den Kiez und schon scheint den Winterschlaf der Stadt zu beenden.
Bisher fiel es mir sehr stark auf das in den vergangenen Wintermonaten draußen viel weniger los war.
Kaum Leute unterwegs und ich bilde mir ein, auch weniger Verkehr.
Durch das nasskalte Winterwetter sahen die leeren Straßen noch leerer aus und die grauen Fassaden der Häuser noch dunkelgrauer.
Obwohl es noch sehr kalt ist, locken die ersten Sonnenstrahlen doch viele Menschen ins Freie.
Der Frühling kann kommen, dann wirkt die Stadt auch gleich viel lebendiger.

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Katzen TV

Donnerstag, Februar 24th, 2011

Es kam früher schon mal Bor, aber seltener das unsere Katze gebannt auf den Fernseher schaut.
Jetzt ist der Stubentiger immer in Jagdlaune sobald wir auf arte eine Tierdoku in HD sehen.
Das hochauflösende Bild eines fliegenden Vogels scheint im HD-TV selbst für eine Katze mehr nach natürlichem Bild auszusehen als das Flimmerbild davor.

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Robinson Crusoe

Donnerstag, Februar 24th, 2011

Frei nach dem Spruch..“Wir Menschen können garnicht Nicht-Kommunizieren“ …geht jeder durch den Tag.
Unzählige Blickkontakte des gegenseitigen Wahrnehmens, immer wiedermal ein Gruß und hier und da ein Gespräch.
Die tägliche Kommunikation mit der lebenden Umwelt spiegelt uns selbst und formt uns…jeden Tag.

Wie geht es Menschen, die kaum kommunizieren?
Mein Kronkretes Beispiel läuft eher mit gesenktem Kopf durch die Gegend als jemanden flüchtig anzusehen oder gleich mit einem Gesichtsausdruck, der jede Kommunikation unterbinden soll.
Wenn er überhaupt mal raus geht und nicht , wie so oft, ganze Tage der Abgeschiedenheit sucht und nur vor der Glotze hängt oder allein Sport treibt.
Früher , als ich noch eine der wenigen Brücken in die Welt darstellte, merke man schon das ihm die Kommunikation zwar immer gut tut aber auch immer schwerer fällt, zumindest fiel es mir immer schwerer seinen Äußerungen zu folgen.
Gedankengänge die es gewohnt waren das sie nur für ihn selbst verständlich sein müssen und nicht für den Austausch mit anderen bestimmt war.

Was macht ein Mensch, der sich immer weiter aus der Welt zurückzieht, die voller lebenswichtigen Kommunikaton ist?
Was ist das Staduim, das nach dem „Einsiedlerkrebs“Dasein kommt?

Umso weniger man unter Leute kommt desto größer wird die Hemmschwelle unter Leute zu gehen.
Wo soll das hinführen?

„Wir können garnicht Nicht Kommunizieren“ ….und wenn doch, was passiert dann Robinson?

Fernweh in Gedanken

Mittwoch, Februar 23rd, 2011

Die ersten Sonnenstrahlen des gehenden Winters ziehen mich jedes Jahr aufs neue raus.
Wärend man den ganzen Winter ( und den halben Herbst) über in der Wohnung wetterbedingt gefangen war, zieht mich jetzt eher raus…weg..mal was anderes sehen.
Schon geistern mir mögliche Ausflugsziele durch den Kopf und ich überlege mir so dabei welches sich am ehesten mit Kindern und einem engen Terminkalender realisieren läßt.
Immer um diese Zeit habe ich mich an der Gegend des Alltags satt gesehen, erst recht wenn ich in den letzten Monaten nur ihre graue Seite gesehen habe.Und das täglich.
Man geht die Reisepläne fürs Jahr durch und freut sich wahrscheinlich zu keiner Zeit mehr drauf als dann wenn es draußen Frühling wird.
Monatelang zu Hause eingerostet und nun voller Tatendrang und in großer Erwartung des belebenden Gefühls, die Sonne wärmend auf dem Gesicht zu spüren.

Winter

Mittwoch, Februar 23rd, 2011

Auch wenn es jetzt jeden Tag sichtbar früher hell wird, scheint der Winter hier noch die Herrschaft zu haben mit seinen eisigen Temperaturen.
Den ganzen Winter hab sich bei mir eine Erkältung nach der anderen die Klinke in die Hand.
So glaube ich jetzt doch, das dies das letzte Aufbäumen des Winters ist, der dann pünktlich zum Monatsende seine Abreise antritt.
Mit dem Ende des Monats geht auch der Winter.
Ab 1.März ist Frühling im Einzug

Mc Post Drive

Freitag, Februar 18th, 2011

Was es nicht alles gibt.
Ein Briefkasten für Autofahrer, die zum Einstecken der Briefe nicht mal das Auto verlassen müssen.
Von wegen die Post geht nicht auf ihre Kunden zu.

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Februar

Donnerstag, Februar 17th, 2011

Düstergrau.Kahl.Leer.
Die dürren Äste der Bäume sehen aus wie Drähte die aus dem Boden kommen.
Draußen zu sein macht derzeit keinen Spaß.
Das Laub vom letzten Herbst liegt dunkel und klebrig halb verrottet auf dem Boden.
Der Himmel scheint über den Tag verteilt nur alle Graustufen zu durchlaufen.
Die Straßen erscheinen mir Leerer, Menschenleerer als würden viele erst rauskommen wenn auch in der Natur das Leben zurückkehrt.
Was für ein depressives Bild was die Natur da malt.Trostlos.
Ich merke wie Sonnenabhängig ich bin, obwohl ich kein Sonnenanbeter bin , merke ich doch wie es aufs Gemüt drückt wenn der graue Wolkenhimmel sie dauerhaft verdeckt.
Irgenwie in der Zwischenzeit zwischen Winter und Frühling.

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Loona in Concert

Mittwoch, Februar 16th, 2011

Ich war heute ganz „zufällig“ im lokalen Einkaufszentrum, als Loona dort mit ihrem PR-Konzert ihre neue Single CD vostellte.
Ich wollte so ein Kaufhaus-Konzert einfach mal gesehen haben.
Wenn ich nun den Tag resümiere, überlege ich mir schon welche Etage es für einen Künstler sein muß wenn man , nach den Discotheken und Autohäusern in den Kaufhallen der Provinz angekommen ist.
Lange ist es her, das sie mir mit „Bailando“ oder „Hijo del La Luna“ überhaupt im Ohr war..ja so 12 Jahre.
Damals kamen bestimmt die Fans in ihr Konzert, heute kommt sie ins Einkaufscenter ihrer Fans, die es wirklich noch gibt.
Nicht ganz mein Musikstil….aber das Lied bleibt im Ohr..ein Ohrwurm.

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HD Zeitalter

Mittwoch, Februar 16th, 2011

Nun bin ich selbst im HD-TV Zeitalter angekommen, denn seit ein paar Tagen bin ich selbst Besitzer eines tollen HD Fernsehers mit 3D und Co.
Es ist schon beeindruckend wenn das HD Teil erstmal läuft und man nur nebendrann auf das dunkle Guckloch schaut, was bisher das Tor zur Fernsehwelt war.
Ich habe es nicht für möglich gehalten, aber selbst „Nicht-HD-Programme“ sehen viel besser , schärfer und Farbreicher aus als auf dem, mitlerweile auch 10 Jahre altem Gerät.
Obwohl ich damals dachte, mit diesem holt man das Beste aus dem Fernsehbild raus wenn es nicht HD ist.
Erstaunlicherweise erstrahlen meine selbtgedrehten Videos in bisher ungewohnter guter Qualität, obwohl das eine Einsteigerkamera ist und keineswegs HD oder gut auflösend.
Ob neues oder altes, auf dem neuen LED sieht alles besser aus.
Für mich gewöhnungsbedürftig sind Hollywood-Spielfilme, die in dieser Auflösung ein bisschen befremdlich, wie selbstgedreht aussehen..
Auch ist es ungewohnt Moderatoren in HD ohne jede Weichzeichnung zu sehen.
Man sieht nun wirklich jede Falte und das Gesicht ist so klar zu erkennen, das man dieses eher damit vergleichen kann als wenn man den Betreffenden in der Realität sieht.
Klar erkennt man ihn sofort aber dennoch sieht er etwas anders aus wie im Fernsehen.
Mit Falten und Gesichtszügen…menschlicher.

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Wiedermal Kino

Samstag, Februar 12th, 2011

Heute nochmal Kino.
Diesmal kein Disney-Familien-Film, sondern „Kokowääh“.
Ein guter Film mit viel Musik und Witz aber auch wieder ein ernsterer Hintergrung.
Ich fand, ein gelungener Till Schweiger Film, der es wert ist im Kino gesehen zu werden.
Gelungen heißt wenn Story und Stimmung des Films bei mir noch lange nachwirkt.
Bleibt die bereits vergessene Erkenntnis das es eben nicht das Gleiche ist, sich einen Film zu Hause auf dem Sofa anzusehen oder man zu zweit gezielt ins Kino geht um einen bestimmten Film zu sehen.
Kino ist ein Erlebnis mit Nachhaltigkeit und eine DVD ist eine Zwischendurchunterhaltung.
Stressiger Alltag, viel Arbeit Kinder, Familie und Freunde und sonst wenig (frei)Zeit lassen oft nicht viel Möglichkeiten im Jahr offen mal zu zweit ins Kino zu gehen oder überhaupt mal aus zu gehen.
Machen wir viel zu selten, aber nun sind wir uns beide einig, das wir uns die Zeit, in Zweisamkeit was zu unternehmen , öfters nehmen sollten als bisher.

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Eisern Union

Samstag, Februar 12th, 2011

Ich bin ja nicht gerade der Fußball-Fan der jedes Heimspiel ins Stadion rennt.
Ich war das letzte mal vor 14 Jahren bei Hertha im Stadion und drücke den blau/weißen seitdem vorm Fernseher die Daumen.
Nun überredete mich ein Freund mal mit ins Stadion zu kommen, ausgerechnet zum 1.FC Union.
Aber ich muß dem Hexenkessel an der alten Försterei echt ein Kompliment machen was die Fankultur und deren Stimmung angeht.
Echt ein Erlebnis, bei dem ich mich im Nachhinein frage , was mich in den letzten Jahren hat vorm TV gelassen hat anstatt selbst im Stadion zu sein.
Völlig unabhängig ob nun für Hertha oder Union das Herz schlägt.

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Aufgabe bestanden

Donnerstag, Februar 10th, 2011

Groß angegeben auf der Arbeit was ich doch nicht alles könnte, was ich besser machen würde und worin ich schon immer ein Profi mit schlafenden Fähigkeiten bin, wurde meine „Großschnäuzigkeit“ doch glatt mal ernst genommen.
Somit wurde quasi über Nacht mein Aufgabenbereich um genau das erweitert, über das ich bisher nur eine große Klappe hatte, genau weil es nicht mein Aufgabenbereich ist.

Diesmal (oder sollte ich besser sagen bis jetzt) hat mich die Moral des Lebens dafür nicht bestraft , denn ich kommte heuten den ersten (und schwierigsten Teil) dieser Aufgabe zufriedenstellend (und auch ein wenig überraschend) sehr gut erledigen.
Was für ein berauschendes Gefühl wenn einem genau das gelingt, was nicht so leicht ist und vor dem man mich immer warnte, ich solle mir das nicht so leicht vorstellen.
Im Grunde ist es aber gut, das ich auch mal für neue Bereichfelder eingespannt werde und das nicht nur weil es sich auf dem Lohnstreifen auswirken könnte, sondern auch weil ich damit ein Bein mehr an meinem Arbietsplatz habe und einen Schritt weiter drann bin auch schlechtere Zeiten zu überstehen.
Die Tatsache das ich bestanden habe, was ich vorerst nur groß angegeben hatte, regt mich auch zum Nachdenken, ob ich vielleicht bisher meine eigenen Fähigkeiten unterschätzt habe?

Wie auch immer..heute ist ein guter Tag und das Gelingen ein gutes Gefühl.

Trabbi

Donnerstag, Februar 10th, 2011

Mal ein Trabbi vor mir.
Wie selten sie geworden sind zeigt, wieviel Zeit wirklich schon vergangen ist.
Das kleine Ding fährt vor mir und ich habe das Gefühl mein Auto könnte das Ding verschlucken und ohne zu kauen runterwürgen.
Wie haben wir damals zu viert reingepasst und sind damit 1000 Kilometer bis nach Ungarn gekommen.
Ein Trabbi vor mir füllt meine ganze Spur mit Abgasen und ich frage mich, wie haben wir das früher azsgehalten?

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Wolkenlos

Mittwoch, Februar 9th, 2011

Keine Wolke in Sicht, welche die junge Frühlingssonne ausbremsen oder verdecken könnte.

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Jahreszeit Übersprungen

Dienstag, Februar 8th, 2011

War das ein Tag.
Ein Sonne – Wolken Mix der immer mal wieder die Sonne durchließ und damit die Landschaft in ein ganz anderes Licht tauchte, als wie man das unter der langen grauen Glocke gewohnt war.
Die Sonne stahlt kräftig auf die leblos scheinenden Pflanzen, die über die dunkle Jahreszeit ihre Farbe ganz verloren haben.
Die ganze Landschaft erscheint immernoch grau in grau, nur fällt es nun anders auf da man direktes Sonnenlicht hat.
So ein Tag sagt einem, es wird Frühling.
Ob nun gleich morgen oder erst in zwei Wochen, der Frühling kommt.
Obwohlnman sagen kann, das ich einen richtigen Winter erlebt habe, so wie ich das aus meiner Kindheit kannte, kommt es mir doch so vor als wäre die Winterzeit dieses Jahr im Eiltempo durch mein subjektives Erleben geeilt.
Sicherlich war’s ein ganz normler ( für einige ein ganz besonders harter Winter) aber mir scheint es so als hätte ich Winterzeit und vor allem die Weihanchtszeit in Zeitraffer erlebt, bei dem einen der Zeitraffereffekt erst auffällt wenn es zu spät ist.
Und ich habe das Gefühl das mich mein subjektives Zeiterlebnis weiter in der gleicher Zeitraffer hält das ich mich in gefühlten zwei Monaten fragen werde, wie das schon der Sommer gewesen sein kann.

Kino

Sonntag, Februar 6th, 2011

Haben die Kids heute mal mit einem Sonntagsfilm im Kino überrascht.
Heute gabs eine Disney Version von Rapunzel.
Für meine Tochter war es der erste Kinobesuch, mein Sohn geht hin und wieder mit meinem Vater in veschiedene Kinderfilme.
Ich selbst war fast genau ein Jahr nichtmehr.
Auch wenn’s ein Kinderfilm war, war’s doch eine gute Entscheidung heute mal raus zu gehen und gemeinsam was zu machen.
Grübel immernoch ein wenig, warum Vattenfall Werbung vor einen Kinderfilm spannt.

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Fundort Keller

Sonntag, Februar 6th, 2011

So schnell findet sich für den Sonntag Vormittag ein neues spannendes Kinderspielzeug.
Einmal den Keller durchforstet und aufgebaut.

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Bewegung

Freitag, Februar 4th, 2011

Die lange graue Zeit hat mich ganz schön bequem werden lassen.
Was soll man auch am Wochenende groß anfangen wenn draußen kaltes nasses Wetter tobt?
Aber dauernde Bequemlichkeit macht noch fauler und träger.
So habe ich mir fest vorgenommen, sobald der Frühling einzieht, mich mehr zu bewegen.
Immer mal raus an die frische Luft und mal das Fahrrad schnappen und ein wenig durch die Landschaft radeln.
Momentan ziehts mich eher raus, aber das Wetter bremst.
Irgendwie freue ich mich drauf, wenn ich mal wieder raus kann , mich im Freien bewegen.
Untypisch für mich , aber der Wunsch ist da.