Archive for Juli 6th, 2010

Fallschirm

Dienstag, Juli 6th, 2010

Schön wenn jemand mitdenkt und aufpasst, selbst wenn man wiedermal gedankenlos durch die Gegend klickt.

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Allergie heilen durch Ignorieren

Dienstag, Juli 6th, 2010

Seit Jahren plagt mich schon diese Allergie.

Es fängt immer im Mai an und geht dann weit bis in den Sommer hinein.
Seit ein paar Jahren mache ich mir das Leben anhand von Allergieblockern erträglicher (dachte ich) denn diese Medikamente schlagen bei mir an.

Nun bin ich aber dieses Jahr zu einer eindeutigen Erkenntnis gekommen.

Ich bin der Typ, der dann schnell bei der Einnahme von Medikamenten ist.
Ein Nasenkribbeln, der Gaumen schwillt an und die ersten 20 Nonstop-Nieser hallen durch den Raum…gleich mal eine Allergieblockertablette und nach 30 Min gehts wieder und ich fühle mich so als würden mir die ganzen Pollen nichts anhaben können.
Im Laufe des Frühjahrs nehme ich die Dinger immer schneller und immer häufiger..um quasi es heute garnicht soweit kommen zu lassen.
So ein Dauerniesen und eine verstopfte Nase ist ja auch nicht immer das angenehmste.

Dieses Jahr habe ich mal drauf dieses Medikament verzichtet.
Zuerst kam die erste Nieswelle…ebte dann aber von allein wieder ab.
Es kam die zweite Welle (schon schwächer) und auch eine dritte, vierte und fünfte…aber jedesmal wurde meine Reaktion schwächer..als wenn der Körper müde wird im ewigen Kampf gegen die Pollen von denen er denkt es sind agressive Eindringlinge und lernt das es keine Schädlinge sind.

Wenn ich Allergieblocker nahm gings mir gut, aber sobald ich sie absetze kam dann die allergiesche Reaktion so als hätten sich in der ganzen Zeit der Einnahme die einzelen Reaktionen nur zu einer gewaltig großen zusammengestaut und entladen sich nun an einer großen.
Spätestens hier nahm ihn gleich wieder das Medikament was mir die gewohnte Ruhe versprach.

Nun aber scheint sich mein Körper von selbst an die allergische Belastung zu gewöhnen und jeden Tag habe ich weniger mit Niesen und Nase schnauben zu tun.
Sicherlich spühre ich in Interwallen immernoch eine Reaktion aber die wird jedes mal schwächer.

Eine Tatsache der „Selbstheilung“ die mich ein wenig über mich grübeln läßt.

Schlecht erzogenes Horrorkind

Dienstag, Juli 6th, 2010

Kindergarten.Ich hole meine Kids ab.
Beim Gehen mußten wir gestern wieder an diesem Horror-Kind vorbei..(ca 3 Jahre), das nicht nur mir sondern auch den Erziehern öfters negativ auffällt.

Er spielte mit einem anderen Kind im Sand. (Aber nicht mit dem Sand im Sandkasten sondern schon eher Dreck).
Als ich mit meiner Tochter da vorbei mußte, schüttete er einen Kindereimer mit diesem Dreck gezielt in meine Richtung.
Wenig später klatschte der leere Eimer meiner Tochter noch gegen den Kinderkopf.

Ich versuchte es ihm gegenüber zuerst mit bösen Blicken, bei dessen Wirkung ich mich total unterschätzt hatte.
Dann ein kurzer Kommentar „das man dies aber nicht macht“.
Wieder merkte ich das dieses Kind diesen Ton wahrscheinlich garnicht gewöhnt ist, deswegen gabs keine Reaktion.
Ich glaube der kleine Tyrann reagiert entweder nur auf das kräftige Klatschen einer Hand auf seinem Gesicht oder die Eltern reagieren mehr auf ihn, wenn sie ihn dann nochmals bitten das brennende Feuerzeug von den Gardienen fernzuhalten.

Im Prinzip kann mit der Zwerg egal sein, da ich mich nicht mit seiner Erziehung rumärgern muß, aber wie reagiert man in solcher Situation?
Sicherlich war das gestern noch harmlos, aber wie reagiert man gegen einen fremden Dreijährigen wenn er seine Grenzen im Umgang mit anderen empfindlich überschreitet?

Zu Anfang hatte ich mir schon überlegt, einfach bei seiner Erzeiherin zu „petzen“ ….sah dann aber das auch die Erzieherinnen mit ihm das gleiche Problem haben und wollte da nicht ins Wort fallen als sie von ihm mit Steinen beworfen wurde.(Nur können Kinder in dem Alter noch nicht zielen).

Ich mache mir so meine Gedanken, wie man dem Kind (oder besser der uninterressierten Familie) mal auf die Grenzen von dem hinweisen könnte, in dessen Rahmen sich sogar Kinder bewegen müssen.
Schließlich geht meine Tochter mit dem Knips in eine Gruppe.