Archive for April, 2010

Der erste Tag im Mai

Freitag, April 30th, 2010

Der erste Tag im Mai wird wohl auch dieses Jahr nicht gewaltfrei durch Land und Zeit gehen.
Ein Tag im Jahr an dem sogar Polizisten in Zivil Flaschen und Steine gegen ihre Kollegen werfen.(Wie letztes Jahr bereits geschehen)

Ich verstehe es heute noch nicht, wie man einfach auf die Straße gehen kann und mit Pflastersteinen zu werfen und dabei möglicherweise andere zu verletzten oder gar zu töten.
Scheinbar politscher Protest, der irgendwie keine Botschaft hat, wie man es bei Gewalt gegen Dinge noch halbwegs nachvollziehen kann, ist dabei nichtmehr zu erkennen.

Vielleicht sollte man die Polizei aus dieser Art der „Demonstration“ ganz abziehen.
Jeder weiß wie es in bestimmten Berliner Ecken am 1.Mai zugeht ….also wer da ist ,hat das so gewollt und gehört irgendwie dazu.
Alle anderen gehen einfach nicht hin und parken eben nicht ihre Autos in der Nähe.

Keine Polizei.Keine Provokation.Gegen wen soll sich nun die Agression richten, wenn nicht dann gegen einen selbst?

Meine Gedanken.Meine Meinung

Belgische Kleiderordnung

Freitag, April 30th, 2010

Hab eben nebenbei gelesen das es in Belgien nun eun Burkaverbot gibt.
Also heißt das praktisch, das man dort nichtmehr eingeschränkt seine Religion ausüben darf?
Heißt das ,das man sich nichtmehr individuell kleiden darf?

Wie stellt man doch immer die halbe Welt wegen ihrer „Intoleranz“ an den Pranger und hebt sich selbst ins Licht des Freien Europas, in dem jeder alles zu seiner persönlichen Entfaltung tun kann solange er keinen anderen tangiert.

Ich frage mich ganz ehrlich ,warum man Menschen bestimmte Kleidung verbieten will.

Meiner Meinung nach ein Schritt in die falsche Richtung.Schritt für Schritt.

Kinderfußball

Freitag, April 30th, 2010

Gestern waren wir mit meinem Sohn zum ersten Probetraining eines regionalen Fußballclubs.
Immer Donnerstags findet da das Training für die Kleinsten statt.
Wir wollten ihn mal mitlaufen lassen, einfach so um ihn neben dem Kindergarten eine Freizeitbeschäftigung zu bieten in der er Spaß an der Bewegung hat ,sich mal richtig austoben kann und sicherlich auch viele neue Freunde finden kann.
Der Trainer begann mit dem Training und ich vermutete meinen Sohn eher in der zeiten Reihe, als „erstmal Zuschauer aus sicherer Entfernung“ und bei jedem Ballkontakt völlig überfordert von der spontanen Spielverantwortung.
Aber nein, der sonst so schüchterne Kerl war fast immer am Ball und rollte immer mit der Kinderwalze mit die sich um den kullernden Ball sammelte.
Mein Sohn als Hobbyfußballer in einem richtigen Verein auf einem richtigen Bolzplatz mit richtigem Trainer, das war wieder was, was mir klar macht das ich alt werde.

Eben noch der kleine zahnlose Wonneproppen der seine Hand nicht fest genug schließen kann um einen Beißring selbst zu halten und nun als befehlsgebender Stürmer in einer Fußballmannschaft.
Irgendwie ist gestern wieder ein großes Stück Zeit vergangen indem mein Sohn auf einmal selbst auf die Suche nach seinen eigenen Interessen geht und selbst abwägen wird ,was ihm Spaß macht und was nicht.
Vorschläge machen wir , die letztliche Entscheidung dort dauerhaft aktiv zu werden , bleibt bei ihm.

Jetzt ist der Frühling da

Freitag, April 30th, 2010

Bisher wurde ich verschont und sah es frühlingsbedingt um mich rum nur niesen und schnauben.
Letzte Nacht hats mich dann erwischt.Meine Pollenallergie schlägt zu.
Ich wache um 3 Uhr mit laufender Nase aus und „Haaaaaatschie“ mich dann so bis 3.30 Uhr durch.
Heute Morgen war der erster Allergieblocker fällig.
Ich dachte schon, ich überspringe das dieses Jahr mal…nein dann eben nicht.

Beamtin der freien Wirtschaft

Donnerstag, April 29th, 2010

Meine Frau hat ein (für mich) grübelndes Angebot bekommen.
Seit knapp zwei Jahren in der Firma tätig und rundrum zufrieden wurde ihr nun angeboten, die Meisterschule zu besuchen um sich in ihrem und im Firmeninteresse „High End“ zu qualifizieren.
Da die Ausbildung über 10.000 Euro kostet will man auf Firmenseite natürlich sicher gehen das man diese Investition nicht für die spätere Konkurrenz macht und nun wäre die Option der Meisterschule quasi an einen 10 Jahresvertrag gekoppelt.

Kündigt sich vorzeitig , soll sie (gestaffelt) die Kosten ihrer Kosten für eine Meisterschule selbst tragen.

Wie fast alles kann man auch diese Entscheidung mit zwei Augen sehen.

Das eine Auge sieht, das sie dir Möglichkeit bekommt ihre Meisterqualifikaion zu erreichen und das nichtmal selbst bezahlen zu müssen.
Zum zweiten hat sie dann ja quasi einen Beamtenstatus in der Firma, denn einmal Meister wird man sie nicht ohne weiteres so kündigen.Planungssicherheit.

Das zweite Auge sieht dann aber doch auf den ersten Blick diesen langen Zeitraum von 10 Jahren.Einen Zeitraum den man heute kaum noch überblicken kann.
Und dann die Tatsache, bei einem Jobwechsel oder Meinungsänderung sich quasi aus dem laufenden Arbeitsvertrag erstmal freikaufen zu müssen.
Die Taktik dr Firma keinen teuren Meister einzustellen sondern es längerfristig für günstiger zu halten ,selbst einen zu produzieren und dann den Lohn irgendwo zwischen Gesellen und Meistergehalt stagnieren zu lassen.
Und natürlich auch ein großen Funken taktisches Geschick in Lohnfragen aus der Hand zu geben.
Denn mit diesem Angebot wissen wir das man sie halten will auch wenns geht über Jahrzehnte hinaus.
Bisher hatte sie bei jeder Lohnverhandlung die Unsicherheit der Firma auf ihrer Seite, weil man sie halten wollte und jeder wußte es.
Ist der Vertrag erstmal unterschrieben braucht man nichtmehr so sensibel auf diese Angestellte zu hören ,denn kündgen wird sie ja nun lange nichtmehr, kann sie sich ja gar nicht leisten.

10 ganze Jahre gleichen in meinen Augen auch eher einen Sekteneintritt als einem Arbeitsvertrag.
Zur Not 10 Jahre „Durchhalten“ bis zur Erlösung.Tschüß Flexibilität.
Auf der anderen Seite…10 Jahre lang Einkommen.Garantiert.Unkündbar.

Wieder auf Null

Montag, April 26th, 2010

Das Wochenende an der Ostsee liegt nun hinter uns und heute ist nun der „Montag nach dem Wochenende“.
Von wiederaufgeladenen Akkus kann keine Rede sein ,eher von dem Phänomen das man mich Mitten im Urlaub vom Strand weggezogen hat um mich heute wieder arbeiten zu schicken.
Da kommt schon das Gefühl auf..“Sollte ich nicht gerade am Strand liegen und in die Sonne blinzeln?“
Ich bin mir noch unschlüssig ob ich die 80 verbleibenden Tage bis zum nächsten Urlaub als „nur“ 80 Tage oder „oh ne noch 80 Tage“ ansehen soll.
Für ein „Nur“ scheint mir das ne zu große Zahl zu sein um selbst an das „Nur“ zu glauben.
Augen zu und durch, morgen bin ich wieder einen Tag näher am Wochenende.

Binz am Strand

Sonntag, April 25th, 2010

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Der Tag am Meer

Samstag, April 24th, 2010

Noch ist an der Ostsee keine Hauptsaison, noch ist kein Hochsommer in dem man mit Badelatschen und Handtuch vom Hotel zum Strand schlappt.
Aber auch an einem sonnigen Fruehlingstag hat die Ostsee ihre Reize.
Einfach mal raus aus der Großstadt , raus aus dem Kietz in dem man seit Monaten wie ein Hamster im Rad gestrampelt hat.
Sonne tanken und Salzluft schnuppern.
Aber in erster Linie ist es der kleine Tapetenwechsel der gut tut.


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Tripods

Mittwoch, April 21st, 2010

Die Tage werden länger

Sonntag, April 18th, 2010

Mir ist es schon gestern aufgefallen relativ spät aus einer Veranstaltung zu kommen und sich dann draußen immernoch nicht ganz in voelliger Dunkelheit zu befinden.
Am Horizonz eher ein tiefes Dunkelblau anstatt eines satten Schwarz.
Heute hab ich gleich mal nachgesehen und festgestellt das der Sonnenuntergang heute nicht vor 20 Uhr stattfinden wird.
Die Tage werden jetzt spürbar länger wobei doch eben noch der lange Winter herrschte.Nichtmehr lange und dann werden die Tage auch schon wieder kürzer .
Die Zeit rast eben und 2010 scheint es ganz eilig zu haben.


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Mein erster Spargel der Siason

Sonntag, April 18th, 2010

Jedes Jahr ein kleines Ritual, das erste Spargelessen.
Vielleicht genießt man Dinge einfach bewusster wenn man sie nicht das ganze Jahr über verfügbar hat sondern sich jedes Jahr um die selbe Zeit anfangen kann drauf zu freuen.
In Erwartung voller Vorfreude.


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Rückzug

Donnerstag, April 15th, 2010

Ich habe bis heute nicht begriffen was unsere Verteidigungsarmee , die Bundeswehr in Afghanistan zu verteidigen hat.
Heute wieder Tote.
Wieder nur hifloses rumgestammel von Leuten ,die dieser Gefahr nicht ausgesetzt sind.
Dicker kann mein Hals nichtmehr werden.
Scheiß auf diese US-Arschkriechermillitärpolitik einer falschen Loyalität.
Abbrechen,Abziehen.Leben retten.

Weg von da ,wo wir nichts zu suchen haben.Sofort.
Schade das jeder Rückzug aus einem Krieg erst über die Schmerzgrenze von Gefallenen Soldaten der Verantwortlichen gehen muß ehe was passiert.

Meine Meinung.

Limit erreicht

Dienstag, April 13th, 2010

Heute morgen hatte ich gleich zwei SMS auf meinem Handy, beide vom Provider selbst.
Offensichtlich habe ich meine „Flatrate“ zu „Flat“ genutzt, wenn man mich hier wieder auf den Stand der 90er zurück setzt.
Subjektiv habe ich aber meine Mobilflat garnicht so verschwenderisch genutzt, da ich WLan aktiviert habe, wird zu Hause garkein 3G benötigt.
Und was heißt eigentlich „nächster Abrechnungszeitraum???“…kann man da nicht schreiben..“Ab Datum“ ist kürzer und verbraucht weniger Daten in der SMS, liebe O2 Datenflat.

Lieber Kunde, in Kürze haben Sie das Datenvolumen erreicht (aktuell ca. 80%), bei dem wir Ihre Surfgeschwindigkeit entsprechend den Tarifbedingungen reduzieren.

Lieber Kunde, Ihre Surfgeschwindigkeit wird tarifgemäß auf GPRS-Niveau reduziert. Ab nächstem Abrechnungszeitraum surfen Sie wieder mit voller Geschwindigkeit.

Online

Montag, April 12th, 2010

Morgen jährt es sich wieder , diesmal zum 12 mal, das ich mit einem Modem meinen PC das erste mal mit dem Internet verbunden habe.
Die metallisch klingenden Verbindungsgeräusche klangen irgendwie nach Zukunft und dann als sich die erste Web 1.0 Seite so nach und nach aufbaute, staunte ich endlich im Internet zu sein.
Das erste mal, das war schon was besonderes.
Der Gedanke, jetzt verbunden zu sein mit dem großen Netz…damals ein Gedanke wie ein begeistertes ja fast ungläubiges…“Oh Scheiße..ich bin echt drin“…

Heute nach 12 Jahren kommt es immer wieder vor, das ich genervt in Aufzügen auf mein Smartphone schaue und mir nur denke…“Shit..wieder kurz offline….“

12 Jahre.

Dabei sein ist alles

Montag, April 12th, 2010

Wiedermal die letzte Woche vor dem großen Finale der Castingshow „Deutschland sucht den Superstar“

Nach der x-ten Folge sollte mitlerweile jeder wissen, das es hier nicht darum geht einen neuen musikalischen Entertainer zu finden, dazu ist der Markt zusehr überbesetzt und eher in sich zusammengefallen.
Es geht einzig allein um die Show, dem Zuschauer für die Dauer von einigen Wochen vor die Werbeeinblendungen der Show zu ziehen wenns gerade am spannendsten ist und mit vielen Sonderberichten das Thema künstlich hochzupeitschen um möglichts viele an die Werbematscheibe zu bekommen und möglichts noch anrufen zu lassen.
Auch die beiden Finalisten sollten sich klar machen, das ihre Karriere als Superstar maximal positiver Nebeneffekt ist, denn erstmal zählt nur das Format, welches in wenigen Monaten ja wieder mit dem nächsten Casting beginnen dürfte.

Selbst wenn ich diesen beiden Finalisten mehr Persönlichkeit zutraue, sich länger in den verheizenden Medien zu halten, denke ich jedoch das der Titel „Superstar“ eher dazu taugt in zwei Jahren am Perfekten C-Promi-Dinner mitzuwirken oder als Kommentargeber für kommende DSDS Shows.

Der Titel der Show suggeriert , das man hier ernsthaft auf Talentsuche gehen will um im eigenen Land nach Talenten zu suchen.
Dabei gehts nur um das kurzfristige Fieber derjenigen, die in genau einem Jahr sich nichtmal an den Namen derjenigen erinnern können, für die sie mal völlig Feuer und Flamme waren und werden schon den nächsten gemachten Liebling zujubeln.

Eins muß man den beiden Finalisten lassen, bisher sind es die beiden Charaktere, die bei diesem Spiel am besten mitmachen.

Perfektes „desingned Charakter Placement“

Meine Meinung

Musik aus dem Nichts

Freitag, April 9th, 2010

Jedes Smartphone kann aus als Mp3 Player funktionieren, so meins auch.
Hatte ich mir doch den Speicher dieses mobilen Begleiters voller Musik gepackt um von jedem etwas dabei zu haben.
Umso größer der Speicher umso mehr Musik passt drauf desto besser.
Dachte ich.

Ein kleines App verbindet den Nutzer mit dem ständig verfügbaren Internet und schon stellt man sich eine ganz Individuelle Playlist zusammen, die dann nach und nach auf das Gerät gestreamt wird und eben auch Titel für Titel im Ohr (bzw. angeschlossenem Autoradio) erklingt.
Die App wird wohl nichtmal ein Megabyte groß sein und ich frage mich, warum überhaupt noch Musik auf das Ding spiele, wenn ich mir sowieso überall und jederzeit das in meine Playliste holen kann, wonach mir gerade ist.
Das was man gerade hören will (und auch nur das) jederzeit hören zu können und kein Platz zu verschwenden mit Dingen auf die man vielleicht zurückgreifen könnte, scheint mir der Weg der Zukunft zu sein.
Ein „Cloud“walkman, der nichtmehr viel mit den Dingern gemeinsam hat, bei denen man nach 30 Minuten die Kassette umdrehen mußte.

Das App im Web

Faszinierend.

Übles Hartz4

Freitag, April 9th, 2010

Diesmal kam der Vorschlag aus den Reihen der Berliner Grünen:

Hartz4 Empfänger sollte man doch dazu einsetzen, die Stadt vom Hundekot zu befreien.

Wann wird diese Westerwave endlich abebben?
Lieber grüner berliner Hinterbänkler : Die meisten Arbeitslosen sind arbeitslos weil wir scheinbar in Deutschland immernoch keine Vollbeschäftigung haben.
Die meißten würden gerne für einen gerechten Lohn arbeiten, als für ein Bettelgeld nichts zu tun.
Und die die wirklich nicht wollen?
Was ist mit denen, die wirklich nicht wollen?
Sollte man sie zwingen, oder wegen ihrer Resignation bestrafen?

Dazu folgendes:

Eine große Horde Jäger sitzt des Abends mit ihrer übermächtigen Beute am Lagerfeuer und essen.
Sie zusammen haben genug Wild erlegt, das es sogar für den reicht, der nicht mit zur Jagd war, sondern den ganzen Tag in der Höhle verbracht hat.
Nichtmal ein Tier würde ihm den letzten Fetzen Fressen streitig machen, wenn es selbst satt ist.
Bisher strebt der Mensch immer danach, sich vom Tier abzuheben.
Wie sollte das sonst im Ernstfall funktionieren als in der sozialen Grundidee?

Meine Meinung

Wir alle sind "Borg"

Donnerstag, April 8th, 2010

Im Star-Trek Universum gibt eine Rasse halb Mensch halb Maschine.Die Borg.
Auch wenn die Story um die Borg ansich schon sehr sehr altes Science Fiction ist, so hat mich letztens der Auftritt der Borg doch sehr an den heutigen Menschen erinnert.

Die Borg, das sind wir.
Alle miteinander vernetzt und das Internet ist unser kollektives Bewußtsein.
Das Internet als Schnittschnelle aller angeschlossenen Individuen die über das Netz mit anderem am Netz hängenden kommunizieren.
Das Internet als Summe unserer gesammelten Idendität.
Immer online, immer zum Kollektiv gehörend, immer kontaktierbar immer ein Teil des Netzes.
Das Individum zieht seine Informationen aus dem Netz und gleichzeitig interagiert es mit dem Netz und setzt Inputs, die für andere wieder Outputs darstellen oder erst in der gesammten Masse des Internetbewußtseins einen Sinn machen.
Auch werden wir immer weniger eine Einzigartigkeit sein ,sondern immer stärker ein Teil eines großen Netzwerkes.Ob nun Google,Facebook oder Twitter….ein Teil des großen Ganzen zu sein scheint erstrebenswerter zu sein als eine verkümmerte unvernetze Insel.
Umso mehr Kontakte desto höher der vernetze Grad, wie bei einem richtigen Gehirn ,das auch umso besser funktioniert umso mehr Synapsen sich zu einem großen Ganzen verbinden.

Der große Spiegel, das große Gedächtnis und Bewußtssein des Menschen, das Netz überlebt die einzelnen Mitglieder und sorgt bestensfalls dafür, ihre Erlebnisse, Erfahrungen und Erkenntnisse für immer für die Allgemeinheit zu speichern.

Wie geht das große Kollektiv mit Außenseitern um?
Gibts ein Leben außerhalb des Netzwerkes?

Bei den Borg ist das klar.
Jeder absolut jeder muß assimiliert werden undd amit ins Kollektiv mit eingebunden werden.
Zum einen damit das Kollektiv von dem zu Assimilierenden profitiert und zum anderen weil man nur binär zwischen Freund (assimiliert) und Feind (zu terminieren) entscheiden kann.

Eins haben die Borg uns mit unserem Internet noch voraus.
Das Internet ist eine Sammelstelle von unterschiedlichsten Menschen und die Borg stehen für Gleichschaltung der Gemeinschaft hin zum Optimum.

Zumal auch unser Internet(Kollektives Bewußtsein) das auch heute schon manchmal versucht uns einzubläuen was gut ist und was nicht.

Meine Meinung

Die Bombe am Ostkreuz

Dienstag, April 6th, 2010

In Berlin wird der Bahnhof Ostkreuz umgebaut.
Ein Kreuzbahnhof über den so ziemlich jede S-Bahn muß und an dem wohl jeden Tag Zehntausende Um-ein und aussteigen.

Der Bahnhof mußte gemacht werden, denn seit den 20er Jahren scheint hier nicht viel passiert.
Und dann das.
Bei den Bauarbeiten heute findet man eine 250 KG Bombe aus dem zweiten Weltkrieg.
Es ist ja nichts neues, das sogar heute noch immer wieder Blindgänger aus dem zweiten Weltkrieg gefunden werden ,aber ich frage mich …wie lange wird das noch dauern?
Scheinbar muß jedes Stückchen Erde in diesem Land mindestens einmal umgedreht werden, das man auch zuverlässig sagen kann, das sich da kein Sprengstoff mehr im Erdreich befindet.
Ich meine so eine nicht detonierte Sprengladung wird ja auch im Laufe der Zeit durchs rumliegen nicht sicherer.

Ich werd es nichtmehr erleben, aber es wird der Tag kommen an dem man 100 Jahre nach Kriegsende noch Blindgänger findet und nicht weiß ob sie auf einen Sprengplatz gehören oder man eher ein Museum drum bauen sollte ,wenn sich der Monitionsbergungsdienst und Historiker und Archäologen gleichermaßen für die Fundsache interessieren.

Bei jedem Krieg den man vom Zaun bricht, sollte man auch kurz daran denken , wie lange es dauern ann bis sich eine Landschaft endgültig von den Schäden erholt.

Wie mag es wohl den Leuten in den umliegenden Häusern gehen, die heute nach Ende der Evakuierung wieder in ihre Wohnungen dürfen in der sie vielleicht 65 Jahre auf einer Bombe gewohnt haben.

Glück gehabt.

Neue Nummer

Montag, April 5th, 2010

Nach 10 Jahren E-Plus mit der immer gleichen Rufnummer habe ich meinem Telefonanbieter nun doch den Rücken gekehrt.
Vertrag gekündigt und bis zum endgültigen Auslaufen des Vertrages wird die Nummer eingemottet in einem Zweithandy für Notfälle.
Bin nun bei einem neuen Anbieter mit einer neuen Nummer.
Nach 10 Jahren ist das trotzdem irgendwie ungewohnt, obwohl ich immernoch mein gewohntes Handy benutze, nur die Karte ist neu.
Trotzdem nach 10 Jahren….die neue Nummer muß ich erstmal auswendig lernen bis ich mich daran gewöhnt habe.