Archive for März, 2010

Wiedermal Ende des Monats

Sonntag, März 28th, 2010

Kommt mir so vor als hätte wäre es eben erst Ende Februar gewesen und 3 Tage davor Ende Januar.
Ich finde, das dieses Jahr die Zeit noch viel schneller verfliegt als ich das sonst mit Erschrecken feststellen mußte.
Zeit vergeht subjektiv immer schneller umso älter man wird aber in den letzten Monaten vergingen nicht die Tage wie im Fluge sondern schon die Wochen.
Erinnert mich an den Spruch eines Zeitforschers, der da mal meinte das man rein subjektiv mit 20 Jahren die hälfte seines Lebens hinter sich hat, was die wahrnehmung von vergangener Zeit angeht.
Als die ersten 20 Jahre sollen einem dann genauso lang vorkommen wie nachher die zweite Hälfte des Lebens bis 75 Jahre.

Vielleicht hat das auch damit zu tun das ich seit Anfang des Jahres zeitlich gut ausgeplant bin und wirklich immer irgendwas zu tun ist und man nur von Termin zu Termin fällt ob nun beruflich oder privat.
Der subjektiv schnellere Zeitablauf mit steigendem Alter wird dann sein Beitrag dazu geben.
Ich habe mal gelesen das man diese Zeit wieder entschleunigen kann wenn man sich im Alltag was „Neues“ gönnt.
Jede neue Erfahrung soll ja so wirken das man dann wieder alles bewußter wahrnimmt.
Entgegengesetzt soll jede Routine, so abwechslungsreich man sie auch hält, eher für eine subjektive Zeitbeschleunigung sorgen.

Da werd ich mir mal Gedanken machen, was ich mit meiner Familie (Frau) unternehmen kann ,was wir vielleicht wirklich lange schon nichtmehr gemacht haben.
Auffrischung der Sinne.

Vor dem Fernseher

Sonntag, März 28th, 2010

Ich sitze auf der Couch und starre auf das, was früher mal ein Fernseher war der einem vorgefertigtes Programm angeboten hat.
Entweder es gefiel oder man zappte einfach weiter.
Seit einer Stunde wühle ich mich damit durchs Internet und klicke mit meiner Fernbedienung Youtube-Videos an und erstelle mir somit mein Programm, nach meiner Stimmung.
Wenn mir nach Nachrichten ist gehe ich mal kurz in die ZDF Mediathek und bin über den neusten Stand der Dinge informiert.
Beim vielen ClipZapping bei Youtube habe ich eine Sendung verpasst, die ich sonst immer am gleichen Tag um die gleiche Zeit im TV sah.
Zwei Klicks und ich holte das anschauen „on Demand“ nach.
Dabei fällt mir schon of, wie unabhängig man sich heute schom von dem Programm des herkömmlichen Fernsehens machen kann.
Dank Festplattenrekorder kommt ja der einmal ausgestrahlte Film eh zu einem Zeitpunkt wann der aufnehmende ihn sehen will und nun bestimmte ich auch wann ich die Tagesschau sehe und wühle mich durch ein unübersichtliches Angebot durchs visuelle Internet.

Fernsehen kann schon bald genauso vielseitig und chaotisch sein, wie das Internet selbst.

Was passiert wohl dann aus dem Programm von dem man glaubte der Zuschauer möchte genau das zu dieser Zeit sehen, wenn man ihn bisher nur im Glauben gelassen hat das er das so möchte?

Alternde Technik

Samstag, März 27th, 2010

Genau ein Jahr ist es her das ich mir ein kleines (Billigst) Netbook „acer aspire one“ gekauft habe.
Das Gerät ist oft in Betrieb und hat für seine 170 Euro bis heute gute Dienste geleistet.
Aber so langsam merkt man dem Teil auch an, das es älter wird.
Der Akku hält nichtmehr ganz so exotisch lange wie am Anfang und auch der Firefoxbrowser läßt sich sehr schlecht bei einem Linpus-Linus System updaten wenn man keine Ahnung von Linux hat.
Der eigene Update-Button des Menüs brachte zu Anfangszeit fast jede Woche viele neue Updates, was einem das Gefühl vermittelte sein Gerät wieder auf dem neusten Stand zu haben.
Mit fortlaufender Entwicklung will man nun scheinbar nicht bis zum jüngsten Tag immer wieder neue Updates für das System ausfeilen, was ich aber auch irgendwie verstehen kann.
Ich finde ein Jahr für ein 170 Euro Netbook, das ist schon eine sehr gutes Preis-Leistung Verhältnis und so langsam merke ich immer deutlicher das ich mich immer weiter an das schwächelnde Teil gewöhnen muß und eisehen muß das nicht nur der Mensch sterblich ist, sondern auch eine elektronische Eintagsfliege.

Der Virus

Samstag, März 27th, 2010

Als gegen Ende der letzten Woche meine Tochter mit einem Magen-Darmvirus zu kämpfen hatte und dann auch noch mein Sohn mit dem Symptomen anfing glaubte ich nicht dran das wir diesen Virus trotz reichhaltiger Desinfektion überspringen könnten.
Aber doch.
Da die Kids aber nun krank geschrieben waren und keiner von uns beiden sich wirklich leisten konnte eine Woche der Arbeit fern zu bleiben sprangen unsere beurlaubte Eltern abwechselnd als Babysitter ein.
Gut zu wissen, wenn man im Notfall auf solche Hilfe zurück greifen kann.
Somit war es für die Kids nicht nur eine Woche der Genesung sondern auch schon eine richtige Ferienwoche da ohne Kindergarten.
So zwischen Omas und Opas zu pendeln zeigte sich dann auch typisch als wir die Kids wieder zurück bekamen und mußten erstmal so manch häusliche Eltern-Kind Regel neu definieren.
Bei Oma und Opa herrscht dann doch eine größere Bewegungsfreiheit als im geregeltem Elternhaus, da uns keiner so leicht um den Finger wickelt.

Nun ist diese Chaoswoche vorbei und vor uns liegt noch eine abgebrochene Woche bis Ostern und dann noch eine abgebrochene nach Ostern.
Das ist schaffbar.

Winter und Sommer

Samstag, März 27th, 2010

Es gibt ja so Regeln, das es nach einem harten Winter einen feuchten Sommer gibt.
Wenn ich heute mal so aus dem Fenster sehe , dann kann ich mir richtig vorstellen das die warme Jahreszeit dieses Jahr extreme Startprobleme haben wird.
Als wenn ich so eine Ahnung hätte, könnte ich mir vorstellen das bis auf ein paar extrem heiße Tage der Rest des Sommers wohl eher trübe und nasskalt sein wird.

Intelligenz ist beim Menschen nicht immer Bestandteil seines Seins

Freitag, März 26th, 2010

That`s not the yellow from the egg

Freitag, März 26th, 2010

Next Generation

Donnerstag, März 25th, 2010

Fahre ich so durch Berlin, sehe ich gerade wieder im Frühjahr wie sich das Gesicht der Stadt doch immer mehr verändert.
Klar verändert sich jede Stadt immer und immerzu.

Veränderung bezogen auf meine Jugend in der Stadt und die Jugend heute ,der dieser Stadt Leben und ein Gesicht gibt.
Fahre ich heute mit hochgezogenen Fenstern und eingeschalteter Klimaanlage im Auto durch den Kietz ist kaum noch was so wie es war als ich „jung“ war und ich muß auch erkennen, das ich genau das geworden bin, was ich von mir früher am wenigsten erwartet habe und wo ich mich nie gesehen habe und damals wohl auch nicht sehen wollte.

Als alternder Herr rümpft man oft die Nase über die nächste Generation und bleibt oft auf der Meinung sitzen das das Leben früher besser war.
Aber war es wirklich besser?

An der Ecke ein junger Mann..Rasterlocken, einfache Kleidung.Für mich ein Hingucker an einer langen roten Ampel.
Wärend ich mich von Termin zu Termin hetze, sitzt der junge Mann an einer Straßenecke (mit Freundin) und scheint einfach so den Tag zu genießen.
Gedanken druchströmten mich und immer wieder mußte ich meine jugendliche experimentelle Zeit mit dem Leben heute vergleichen und hatte das Gefühl das heute vieles einfach nur anders ist, weder besser noch schlechter..nur einfach anders.
Es nicht zu verstehen heißt wohl in erster Linie zu den jungen kreativen Weltverbesserern einfach nichtmehr dazu zu gehören.

Die experimentellen Phasen des Seins auf dem Weg zur Selbstfindung.
Ein junger Mann in der Blüte seiner freien kreativen Entfaltung und Offentragung seines geistigen Reifeprozesses.

Als ich die beiden so beobachtete, hatte ich das Gefühl das uns einerseits Welten trennen und dann doch wieder nicht.
Früher war irgendwie alles Uniformer und aufgeteilt in wenigen Jugenbewegungen und Stilen denen man nun angehörte oder eben nicht.
Heute ist jeder individueller, weltoffener,global denkender….persönlicher.

Den alten Kietz den wir mal mit unseren Vorstellungen einer besseren Welt prägten durchfahren wir heute als kopfschüttelnde „Juppies“ und voller Unverständnis für den Wandel der Zeit.

Das Lebensgefühl der frühen 90er ist definitiv vorbei.
Das Gesicht des Kietzes (der Stadt) prägen heute neue Freigeister und neue Freidenker.

Auch wenn es auf den ersten Blick rein garnicht so aussieht ,aber ich traue dieser „Next Generation“ irgendwie für die Zukunft mehr zu als das was wir aus unseren Plänen gemacht haben.

Die Stadt , der Kietz hat sich sehr verändert, er ist nur noch an den alten Gebäuden wieder zu erkennen….aber bei aller schwermütigen Nostalgie das die eigene wilde Zeit Jahrzehnte her ist mischt sich auch eine große Portion Zuversicht.

Mein Lebensgefühl meiner Jugend prägt nun nichtmehr den Kietz, aber das neue Gesicht gefällt mir auch….selbst wenn es nicht meinem Lebensgefühl entsprungen ist.

Die ersten Blüher

Donnerstag, März 25th, 2010

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Google Street View

Sonntag, März 21st, 2010

Hab mir eben mal genauer Googles Street View angesehen.

Ich muß schon sagen das ich vorbelastet und schon sehr kritisch rangegangen bin.
Aber letztlich kann ich die ganze Diskussion nicht richtig nachvollziehen wenn man die Welt abfährt und für jeden visuell nutzbar macht.

Sicherlich beißt hier der Schwanz in den Hund wenn man sich erst beschweren kann, wenn man sein Bild in der Badehose nach allen anderen entdeckt, aber wie sollte man so ein Projekt sonst schnell durchsetzen wenn man erst jeden wegen jeden Pixel fragen solte.

Ich finde das ganz amüsant und wenn es dann mal fertig ist sicherlich auch genauso faszinierend wie die Satelitenbilder die ähnliche Diskussion schonmal vom Zaun gebrochen haben.

Wenn ich will kann ich ja weiter im Mittelalter leben, aber wenn ich alles im Web nutzen will, brauche ich auch einen der das erstmal reinstellt.

Meine Meinung.

Unruhiges Wochenende

Sonntag, März 21st, 2010

Es fing schon besorgt an, dieses Wochenende.
Nachdem meine Tochter schon die ganze letzte zweite Wochenhälfte mit einem Magen-Darm-Virus zu kämpfen hatte, war immernoch nicht ans Ausschlafen zu denken.
Heute gehts meiner Tochter besser, dafür hat es meinen Sohn erwischt.
Es ist ja immer so das wenn es erstmal das eine Kind hat…..

Obwohl meine Tochter längst über den Berg ist, ist so doch eine sehr einfühlsame Solidaritätsspuckerin.
Wenn sich einer von uns beiden Eltern einer mit unserem Sohn über dem Klo krümmt, sollte sich einer um die Tochter kümmern und sie ablenken da sie sich quasi in Sympathie übergeben muß sobald sie was vom kranken Bruder hört oder riecht.

Ich bin da härter im Nehmen, solange ich den Virus nicht selbst habe, aber ich befürchte fast meine Chancen heil aus der Welle wieder raus zu kommen sind mit der Ansteckung meines Sohnes etwas gesunken.

Probieren wir es mal mit übertriebem Gebrauch von Desinfektionsmitteln.

Vielleicht bringts ja was.

Spielgeschwindigkeit oder……es gibt doch eine Lösung

Sonntag, März 21st, 2010

Beim Stöbern nach alten Spieleklassikern die mich so in meiner Kindheit begleitet haben, habe ich nicht schlecht gestaunt das es da auf Youtube Filme gibt in denen das ganze Spiel in ein paar Minuten durchgespielt wird, wobei ich da ganze Wochen vorgessen habe.
Die Lösung war so nah….aber nur weil man sie nicht kannte war das Spiel ja erst so spannend.

Maniac Mansion

und
Zack Mc Kracken

Der C64…… digitale Nostalgie

Sonntag, März 21st, 2010

Geheimnisvolle Box

Samstag, März 20th, 2010

Hatte heute mal ein bisschen Zeit und Laune mich näher mit der Wii Konsole zu beschäftigen, die ja nun schon seit Monaten bei uns im Fernsehschrank steht.
Für mich bisher eine reine Spielkonsole, eine Daddelkiste.

Verbindet man das Ding aber mit dem heimischen WLan kann das Ding mehr als ich ihm zugetraut habe.
Zum einen kann man Spiele übers Internet direkt auf die Wii laden aber auch Spiele-Demos für den DS gleich von der Wii auf den DS übertragen lassen.
Man kann im Internet surfen und sich Youtube-Videos anschauen, Mails versenden und sich scheinbar auch mit anderen Spielern zum Spielen (virtuell) treffen.

Befinden sich auf einer SD-Karte Bilder , die man der Wii zuführt dann ist man zwei Klicks von einer spontanen Diashow seiner Bilder entfernt die da noch musikalisch je nach Wunsch untermalt wird.

Weitergeklickt bin ich auf das Nintendo-Magazin gestoßen, eine (Werbe)Infoshow die sich alle 14 Tage erneuert.
Einmal mit dem Internet verbunden kann man man diesem weißen Kasten also sogar Fernsehen gucken…obwohl nein so richtiges Fernsehen ist das ja nicht.
Man wählt einen Kanal aus, der dann abgespult wird.

Immer wieder wenn mich scheinbar simple Technik so überrascht mit ihren Möglichkeiten, fühle ich mich alt und abgehängt.
Ist schon ein komisches Gefühl wenn so eine Eierdose im Hintergrund soviel kann, was man ihr auf den ersten Blick garnicht ansieht und letztlich auch nicht wirklich genau weiß was das Ding noch so alles macht, wovon man einfach keine Ahnung mehr hat.

2 Jahre Salzwasser

Freitag, März 19th, 2010

Heute wird mein Salzwasserblog zwei Jahre alt.
Wie sollte ich dem treffender würdigen als mit der Musik genau derer Zeit.

Das erste Frühlingsbild

Donnerstag, März 18th, 2010

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Uniformes Arbeiten

Mittwoch, März 17th, 2010

Jetzt ist es soweit, in der Firma , in der ich angestellt bin, hält die Dienstkleidung einzug.

Wir haben kaum Kundenkontakt und auch sonst fällt es keinem schwer Mitarbeiter von Besuchern zu unterscheiden und trotzdem soll nun auf Hemden das Firmenlogo zu erkennen sein.
Was will man damit bezwecken?
Sollen wir uns als Armee im Kampf fühlen, die Seite an Seite gegen die Konkurrenz kämpfen und in völliger Hingabe des Teamgeistet auch immer bereit sind persönliche Opfer zu bringen?
Soll es uns zusammenschweißen und antreiben immer ein Stück besser zu sein als die Konkurrenz?
Oder will man ein Gefühl schaffen, das wir alle eine Familie sind und auch nur die Familie das wichtigste ist und nicht die Lohndifferenz zwischen den Etagen?

Was kommt als nächstes?
Jeden Tag 5 Minuten auf den Tischen stehen und laut im Chor den Firmennamen rufen?
Gibts irgendwann nur noch Urlaub mit den Kollegen, denn die Firma ist unser Leben unsere Familie?

Beim näheren Betrachten der Folgen solch einer Uniformität, kann man froh sein, das diese Firma nicht im Kreativ-Sektor tätig ist.

Mittwoch

Mittwoch, März 17th, 2010

Mittwoch ist für mich ein nur halb existierender Tag.
klingt komisch aber ist so, alle anderen Tage scheinen mir präsenter und realer zu sein.
Montags geht die neue Woche los und Dienstags ist sie dann auch bei mir mit allem Streßsymptomen angekommen und dann..ja dann ist auch schon wieder Donnerstag.
Blicke ich am Ende der Woche zurück kann ich mich meißt an jeden Tag gut erinnern was ich getan habe.
Der Mittwoch ist da meißt nur ein kleiner Lückenfüller an dem nichts passiert ist.
Ein Tag der zwischen dem Dienstag und dem Donnerstag steht aber mehr zwischen den beiden Tagen eingeklemmt ist, ja fast zusammengequetscht wird.
Der Mittwoch vergeht auch viel schneller als anderen Tage und ist und bleibt für mich nur ein abgebrochener Tag.
Wenn wirklich die Zeit gestaucht wird , dann ist der Mittwoch der zerbeulteste Tag der Woche.
Mach ich mal einen Blogeintrag an einem Mittwoch, wenn der am Sonntag weg ist…dann hab ich mir den Tag nur eingebildet und den gibts einfach nicht.

Der wirklich letzte Schnee

Mittwoch, März 17th, 2010

Angerichts der angekündigten Temperaturen der nächsten Tage, scheint mir das wirklich das letzte schwindende Montment des Winters zu sein.

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Ein digitales Nummernschild

Mittwoch, März 17th, 2010

6 Bit.oder?

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