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Zeit des Frierens

Donnerstag, Oktober 1st, 2009

Nun ist es soweit.
Symbolisch hat nun mit dem Oktober auch im Kopf der Herbst einzug gehalten.
Irgendwie ist das eine Zeit in der ich morgens garnicht richtig wach werde und mich so müde, gähnend und frierend durch den Tag schleppe aber dann Abends im Bett, und im aufgewärmten Zustand auf einmal richtig Munter werde.

Wird man morgens geweckt, weiß ich auf den ersten Blick nicht ob es schon 6 Uhr ist oder noch mitten in der Nacht.Subjektiv ist das beides das gleiche.
Aufstehen im Dunkeln und Feierabend im Dunkeln.
Licht gibts mehr aus Glühbirnen (oder besser natürlich Engergieparlampen) als von der natürlichem Umwelt.
Heute ist mir aufgefallen das unsere Zeitung sich pünktlich zur kalten Jahreszeit so langsam auf ihre Dienste einschießt.

Mir scheint es so als hätte der Herbst auch nur zwei Gesichter.
Entweder ein wolkenloser Tag, kühl und klar, wobei die schwache Sonne durch die kahlen Bäume auf die bunten Blätter scheint.

Oder eben, Nacht-Tag-Mischung mit Dauerregen aus einer grauen Masse die keinen Horizont kennt.