Archive for Juli 22nd, 2007

Deutschland droht der Terror

Sonntag, Juli 22nd, 2007

Die neusten Meldungen vom Karnevalsverein „Wolfgang Schäuble“ (Helau)..brachten mich wieder gleichermaßen zum schmunzeln und zum Nachdenken.

Der Herr Minister läßt keine Gelegenheit aus um uns alle vor dem immer näher rückenden interanionalen Terrorismuß zu warnen.

Nach Herrn Schäuble rückt der Terror Deutschland immer näher und man könnte fast meinen er erwartet ihn schon in ungedultiger Erwartungshaltung.

Ich muß Herrn Schäuble hier natürlich ein wenig beipflichen ,denn auch für mich ist die Terrorgefahr in Deutschland gestiegen ,seitdem die aktuelle Legislative es gut verstanden hat Deutschland aus dem neutralen pazifistischen Abseits heruaszuholen und in die Speichelleckende Fraktion der Kriegstreiber näher zu bringen und eine Allianz mit denen zu suchen ,die sich schon gut als Zielscheibe des Terrors plaziert haben.

Der Beste Schutz vor Terror ist eine Völker-Achtende Außenpolitik.

Deutschland war immer bekannt als das Land was aus seinen Kriegen gelernt hat und es verstanden hat sich aus allem (zumindest offiziell) rauszuhalten und an nichts operativ mitzuwirken ,was gegen das Rechtsbewußtsein des Menschenverstandes spricht.

Zum Glück Herr Schäuble, hat Deutschland diesen Kurs schon lange verlassen und ist wohl nur ein halber Allianzpartner und nur halb so wichtig in der Welt anzusehen ,wenn es keine Terrorerfahrungen mit seinen Partnern teilen kann.

Bei dem süchtigen Streben des Herrn Schäuble könnte man fast vermuten ,er wüßte mehr als die schützende Polizei und würde den Dingen wissend seinen Lauf lassen.

Wenn es in Deutschland zu einem Anschlag kommen würde ,weis ich jetzt schon ,das nachher feststeht ,das er unter gegebenen Gesetzen der Schutzes nicht verhinderbar gewesen wäre ,aber mit dem Allheilmittel des Herrn Schäuble wäre die Verhinderung des Anschlags reine Routine gewesen.

Sicherlich findet man dann schon Täter-PCs auf dem Baupläne für eingesetze Bomben schlummern,die mit Onlinedruchsuchung nicht eingesetz hätten wären können.

Man könnte fast meinen ,der längst überfällige Anschlag macht Herrn Schäuble richtig Sorgen.

Denn erst wenn es passiert ist ,kann er sich endlich als jemand darstellen (und von dem dann alle schnellgläubigen sagen) „Er hatte einfach immer Recht“.

Und unser Innenminister kann dann sagen „Ich habs geahnt und keiner wollte mir zuhören“ sowie das wir dann alle in Herrn Schäubles Sofort Paket eine Chance sehen unser Sicherheitsrisiko abzudichten.

Emotionalbedingt werden viele nach den Schäuble Reformen schreien und seine Kritiker sind dann einfach nur Blauäugig und haben den Geist der neuen Zeit nicht erkannt.

Egal was man dann noch an Datensicherheit zu bedenken gibt ,wird schnell in Relation zu Menschenleben gesetzt.

Wenn man die Machtsucht mancher Politker mit einbezieht ,werde ich mich leider immer fragen müssen ,was Herr Schäuble wirklich wußte ,falls ein Anschlag wirklich mal passiert.

Ohne Emotionalisierung (mit Ausschalten des logischen Verstandes) der Massen werden Schäubles Ziele hier nicht durchkommen.

Man weis ,wie es in den USA ,England und Spanien nach den Anschlägen funktioniert hat längst fällige Sicherheitsreformen endlich gegen die Kritiker durchzubekommen und den Kritikern die Logik entreißen und durch emotionales Stammtischgesülz einzutauschen.

Dabei arbeitet doch Herr Schäuble (unter anderem) im Reichstag ,dessen Geschichte gegeigt hat ,das es längerfristig keine Ruhe in die politische Lage bringt ,wenn man ins eigene Nest pinkelt und dann schuldigend auf den politischen Gegner zeigt.

Schäubles Wünsche scheinen an der Logik der Sache ins Stocken zu geraten..also muß eine Emotionalisierung her.

Also jeden Morgen eine Schweigesekunde für Schäuble und seine Befürworter ,in aller Trauer ,das die Welt sich immernoch friedlich weiterdreht….ohne seine Rettung aus dem Chaos.

…in diesem Sinne..Danke fürs Lesen

Kleine Kläffer

Sonntag, Juli 22nd, 2007

Ruhe am Sonntag Mittag.

Alles ruht im verdienten Mittagsschlaf.

Dann das!

Ein Hundegebell ,bei dem man genau wie um welche Art und Größe des Hundes es sich handelt.

Man sieht ihn in seinem Halbschlaf förmlich vor sich.

Ein kleiner weißer Spitz klein, giftig und mit einer Tonlage bellend ,die einem zum ausrasten bringen können.

Da fällt mir wieder ein bekannter Gedankengang ein.

Es gibt große träge, starke und fast gemütlich wirkende Hunde.

Diese hört man kaum bellen ,da sie sich wahrscheinlich ihrer Größe und Macht bewußt sind und brauchen keine täuschende Demonstration.

Jeder hat Respekt und wenn sie dann mal bellen ,kommt meißt nur ein müdes „Wuff“.

Die kleinen Giftzwerge kenne ich eigentlich nur bellend und tobend..bei jedem und jeder Gelegenheit kläffen sie bis zur Heiserkeit wie tollwütige Meerschweinchen.

Sogar mit den großen gemütlichen (fast pferdeähnlichen) Hunden legen sie sich an ,obwohl diese die kleinen Kläffer verspeisen könnten ohne zu schlucken.

Wer klein ist (so scheint es) muß blenden..oder es zumindest veruchen.

Wenn man nun dieses Hundephänomen auf die Menschenwelt übertragen würde (und das kann man sogar) würden mir sofort Menschen einfallen die ich in die Kategorie große Dogge oder kleiner Kläffer stecken würde..(Obwohl sie sich in der körperlicherlichen Statur nichts nehmen würden)

..in diesem Sinne..Danke fürs Lesen

World of Warcraft Online

Sonntag, Juli 22nd, 2007

Trotz allem Lebensumstandsbedingter Zeitnot hatte ich gestern mal die Gelegenheit das Onlinerollenspiel World of Warcraft zu spielen.

Wärend sich mein untoter Krieger durch den Silberwald auf dem Weg zur Burg Schattenfang befand ,rief ich im Chat des Spiels nach Willigen ,die mich bei meiner Mission Burg Schattenfang unterstützen wollten.

Schnell waren wir eine 5 Spielergruppe mit sich ergänzenden Spielercharakteren.

Die Burg Schattenfang ist ein Extra Spielelevel bei dem man es erst gar nicht versuchen sollte sie allein spielend einzunehmend ,das ist von Anfang an als Teamwork gedacht.

Nun Kämpften die Krieger und ließen sich ab und zu von den anwesenden Spieler Shamanen heilen und Stück für Stück dringte man weiter in die Burg vor ,was allein nie klappen würde.

Dabei tauschte man sich im integrierten Gruppenchat gegenseitig aus ,was nun zu tun sei und welche Strategie man nun verfolgen werde.

Alles in allem für mich eine ganz neue Spieleerfahrung.

Bisher saß ich nur ( wenn auch sehr selten ) vor vorgefertigsten PC Spielen und versuchte die Aufgaben zu lösen ,die mir der PC errechnet hatte.

Nun spielte ich in einer Gruppe mit anderen Spielern und wir alle hatten das selbe Ziel und konnten voneinander lernen und das Spiel ist so gestrickt ,das in einer Gruppe man mehr oder weniger von einander abhängig ist, was bedeuten soll das jeder seine Aufgabe zum Wohl und Erfolg der Gruppe hat.

Eine wirklich gute Erfahrung nicht schnöde und allein versuchen bessere Bits und Bytes zu bekommen ,wie mir das Singlespiel zutraut ,sondern eine Interaktion mit anderen Spielern…mit chatten über Spielstrategien, Witz und Humor bei Gelingen oder Nichtgelingen einiger Teilaufgaben und das große Erlebnis nachher stolz die gesammte Beute teilen zu können.

Ein kleines Digitales Abendteuer ,was (gemessen an einem Computerspiel) doch so viel mehr hat als ein einfaches PC Spiel allein zu bezwingen.

Die Integration des menschlichen Gegenspielers (oder in meinem Fall Mitspielers) ist eben das ,was es ausmacht und warum wohl Weltweit Millionen davor sitzen.

Man will sich nicht mit den Regeln des Spiels messen ,sondern mit anderen Spielern.

Was hier die Sache noch richtig spannend macht ….man kann sich in Gruppen mit anderen Gruppen messen auf spielerischer Ebene.

Ein viel größeres und Spielerlebnis und kaum vergleichbar mit einem Netzwerkunfähigem Spiel.

Für mich wird das aber sicherlich nicht heißen ,das ich jeden Abend in World of Warcraft verbringe (dazu fehlt die Zeit und der Spielwille) aber wenn ich mal Lust zum Spielen am PC habe ,dann sehen meine (nicht so viele) Spiele CDs und DVDs nun aus als würden sie aus einer längts vergessenen Zeit kommen und völlig überholt sein.

Wer spielt schon gern allein?

…in diesem Sinne..Danke fürs Lesen