Nach der Liberalisierung des Strom- und Gasmarktes verprach man allen Gesetz der Marktwirtschaft sinkende Preise.
Im doch so knallhart umkämpften Verdrändungsmarkt Mobilfunk bei der sich die Anbieter bis ans Enxistenzminimun unterbieten ,mußte nun ein europähisches Gericht dieses zu einer Senkung der Roaming-Gebühren zwingen.
Tiefstpreis und Kampfangebot knapp über dem Einkaufspreis ,so wird es uns immer wieder vorgehalten.
Konkurrenz belebt das Geschäft und die Nachfrage regelt den Preis des Angebots.
Aber wer geht noch ernsthaft davon aus ,das sich „Schell“ und „Aral“ eine verbitterte Preisschlacht um den günstigsten und schmerzhaftesten Preis und damit den Kunden liefern?
Die Gesetze von Markt und Marktwirtschaft greifen schon lange nichtmehr.
Eher herrscht zunehmend Golfclubmentalität.
Eine Golfrunde der Mineralölanbieter und wer bei 14.Loch das höchste Handycap hat ,der hat nächste Woche ein cent mehr auf dem Benzinpreis als alle anderen.
Gerade im Mineralölsektor wird klar ,das es sich hier nur noch um eine Simulation des freien Wettbewerbs handelt.
Wenn ein Gericht über Handypreise entscheiden muß und Anbieter zu Preissenkungen zwingen muß ,dann herrscht definitiv kein freier Wettbewerb.
Trotz aller Preisabsprachen ,scheint man dem Volke aber nicht die Illusion an einer Konkurrenz nehmen zu wollen.
Um dem ein bisschen entgegen zu wirken gehe ich nichtmehr bei Real einkaufen ,sondern nur noch bei Extra (beides Metro Gruppe)…;-)
in diesem Sinne..Danke fürs Lesen
