Gedankendeponie

Früher war ich eigendlich nicht so Wetterfühlig ,aber dieses Wetter setzt mir kräftig zu.

Dieses mal feuchte und doch warme drückende Wetter bringt mich zur extremer Trägheit ,Schwerfälligkeit und drückt einen richtung Kopfschmerzen.

Wenn da die die Verpflichtungen wären ,wäre es ein typisches „Ich bleib heute im Bett“ Wetter…aber wie gesagt nur reine Wunschtheorie.

Von wegen es gibt kein schlechtes Wetter ,nur schlechte Kleidung…welches Kopftuch sollte ich denn bei diesem Kopfschmerz-Trägheits Wetter anziehen?

..in diesem Sinne..Danke fürs Lesen

Soeben komme ich vom Einkaufen (Kaufland) wieder.

Ein großer Wagen fast bis zur Kante gefüllt mit Sachen des täglichen Bedarfs der nächsten Tage kostete (ohne Getränke) knappe 100 Euro.

Hätten wir die Nerven gehabt auch noch die Getränkekisten gleich mit zu kaufen (und dann hier hochschleppen) wären wir bestimmt auf knappe 150 Euro gekommen.

Ich gehe selten einkaufen ,kann mich aber nicht erinnnern früher einmal knapp 300 DM für einen Einkauf für eine halbe Woche ausgegeben zu haben.

Da frage ich mich doch ,ob man in den berühmten Warenkorb der Inflationsmessung nur Dinge tut ,die sich Preislich kaum verändern.

Es sollte eine extra Rechnung für die Inflation im Lebensmittelbereich geben ,denn schließlich kaufen wir öfters Lebensmittel als z.B. einen neuen Fernseher ,die wieder billiger geworden sind.

Angesichts einer ehrlicheren Inflationsrechnung würde auch die eine oder andere Gehaltsforderung oder gar Streik ganz anders aussehen.

….in diesem Sinne..Danke fürs Lesen..

Es ist wieder Mai und (wie jedes Jahr) flattern die Broschüren ins Haus ,sich wieder zur Post zu begeben und sich das aktuelle Telefonbuch abzuholen.

Früher war das aktuelle Telefonbuch eine alljährliche Institution und es fand immer Platz im Telefonschrank auf dem auch meist das Telefon (mit Wählscheibe stand).

Die herausgabe des neuen Telefonbuches lockte viele in die Postämter um ihre lokale Nummernsammlung zu aktualisieren.(Hier in Berlin besteht das Telefonbuch schon aus zwei dicken Wälzern).

Aber was ich heute?

Hat nicht jeder mehr Nummern im Festnetztelefon und Handy gespeichert ,als er je anrufen wird und die Nummern die man immer wieder mal wählt sowieso immer parat hat.

Und wenn man eine unbekannte Nummer erfahren möchte (vielleicht 1-2 mal im Jahr) der ruft dann eine der vielen Auskünfte mit Direktverbindungsoption an.Geht ja auch schneller als das blättern im Telefonbuch.

Ich weis ja nicht ,ob es da draußen noch Leute gibt ,die immer mal wieder gezwungen sind im Telefonbuch zu suchen, warum auch?

Trozdem gibt die Post jedes Jahr eine Neue Auflage dieses Klassikers heraus ,obwohl es wohl nur sehr wenige gibt ,die mehr als 2 mal im Jahr darin blättern werden ,geschweige denn den ganzen Schmöker zu lesen.(Dazu ist die Handlung auch zu komplex und die Besetzung zu unübersichtlich.

Warum also immer wieder neue Telefonbücher ,wenn wir sie nur nächstes Jahr wieder ungenutzt gegen ein neues umtauschen?

Stirbt diese Tradition in Zeiten grenzenloser und schnellster Informationsbeschaffung ganz aus?

Ich werde mir nach Jahren wieder mal eins (Berlin gleich 2 mal) holen..nur so aus Nostalgie…fehlt nur noch ein Telefon mit Wählscheibe und Telefonplüschbezug.

…in diesem Sinne..Danke fürs Lesen