Archive for April, 2007

Wie viele Megabyte verträgt ein Mailserver

Freitag, April 27th, 2007

Man das ist ja zum ausrasten.

Sogar im Freemailbereich wird einem der Honig von 2 oder mehr Gigabyte Speicherplatz für seine Mails ums Maul geschmiert ,aber nun wollte ich mal eine Datei von 21 MB versenden und muß diese nun zerstückeln (und hoffen das sie der Empfänger wieder zusammen setzen kann).

Scheinbar geht der Speicherplatz bei den Mailaccounts geanuso nach oben wie der generelle Datenverkehr im Internet.

Nur die Mailserver schlafen eben immernoch irgendwo in den 90ern ,das man wohl immernoch an die paar Megabyte zum versenden per Mail gebunden ist.

Vielleicht weis jemand da draußen ,wieviel MB (minimum) jeder Mailserver verträgt ohne mir die Mail wieder (zurück) um die Ohren zu hauen.

Vielleicht sollte mal jemand die geniale Idee haben ,das man bei ihm mehr als ein Bild per Mail versenden kann.

Das wäre doch im Interesse der digitalen Revolution

…in diesem Sinne…Danke für jeden Tipp.

Eigenwillige Wikipedia

Freitag, April 27th, 2007

Seit ein paar Wochen bin ich mit der Gestaltung einer Webseite über mein Heimatdorf beschäftigt und bin schon gut vorangekommen.

Nach vielen Gesprächen und wühlen in alten Chroniken kam ich so an Informationen ,die wohl 95 Prozent der Einwohner dieses Dorfes nichtmehr wissen dürften und auch dieses Wissen der Entstehungsgeschichte dürfte aussterben.

Und genau da setzte ich mit meiner Homepage an um dort das noch vorhandene Material zusammen zuführen.(alles natürlich im Rahmen des Urheberrechts und Copyright..habe mit den richtigen Leuten geredet).

Nun bin ich mit meiner Webseite schon gut vorangekommen.

Deshalb habe ich mal die Eckdaten meiner Untersuchungen unter dem Ortsnamen in die Wikipedia gestellt.

Dieser wurde keine 6 Stunden später vom registrierten Wikipedianutzer als „Unfug“ gelöscht.

Nun ist das internationale Interesse an diesem kleinen Dorf sicherlich nicht besonders groß aber Wikipedia will sich ja immer als lückenlose Wissensdatenbank verstehen.

Daher verstehe ich nicht ,das ich einen Eintrag zu einem Ort (den es noch nicht gab) wieder gelöscht wird und nun bekommt man wieder eine Anzeige ,das zu diesem Thema nichts gefunden wurde.

Es geht mir hier ums Prinzip ,wie hier mit Wissen umgegangen wird.

Keine Relevanz oder habe ich was falsches geschrieben??? Ich weis es nicht.

Ich habe Freund „AKA“ mal angeschrieben und ihn um Hilfe bei meinem Problem gebeten ,mal sehen ob sich ein Akademiker weit weg von meinem Heimatdorf meines Problems herabsetzen wird.

Somit wird das Wissen (auch wenns viel Müll enthält) eher im Web gesammelt als in der Wikipedia.

Ich werde wieder drüber berichten.

..in diesem Sinne….Danke fürs Lesen

Mein Palm PDA

Freitag, April 27th, 2007

Schon in den frühen 90er Jahren hatte ich eine mobile Datenbank von Casio (64K).

Im Jahr 2001 habe ich diese dann gegen einen PDA von Palm eingetauscht und seitdem schon ein Nachfolgermodell bezogen.

Mit so einem Gerät lernt man schnell sein Gehrin und Gedächtnis zu entlasten und sich einfach alles (was man nicht vergessen darf) terminlich zu notieren und hat auch immer die wichtigsten Dokumente bei sich.

Heute kann ich mir ein Leben ohne diesen kleinen digitalen Helfer gar nicht mehr vorstellen.

Aber die digitale Bequemlichkeit bewirkt auch das man sich nichtmehr so viel merken kann wie früher ,vertraut man doch immer wieder auf den kleinen Helfer.

Andererseits könnte ich es mich auch nicht erlauben bestimmte Sachen (die nicht gerade wenig sind) einfach mal so zu vergessen..

Also ein dreimaliges „Hoch“ auf die Erfindung des PDAs.

..in diesem Sinne..

Digitaluhren…Trend vorbei?

Freitag, April 27th, 2007

Man was war ich damals stolz als ich endlich mitte der 80er in der neuen Future-Welt angekommen war und keine Uhr mit Zeigern mehr hatte sondern eine schicke Casio Uhr digital mit Alarm- und Stoppfunktion.

Dann kamen bei mir immer nur Uhren die immer mehr Funktionen hatten,sogar mit Radio oder Taschenrechner.

Aber immer Digital in der 24 Stunden Anzeige.

Es war einfach das größte die Zeit als „21:46:15“ zusehen und nicht zwei Zeiger die sich wie im Mittelalter um einen Drehpunkt drehten.

Früher machten wir sogar noch Witze über Uhren mit Zeigern.Da war die Casio digitale einfach alles.

Früher war ich mir noch sicher ,das diesen Trend in 10 Jahren (also mitte der 90er ) keine Analoge Uhranzeige überleben würde.

Heute sieht man diese Digitaluhren nur noch ganz selten und bekommt sie kaum noch zu kaufen.

Der Trend scheint nur eine Phase zu sein ,die man dann doch nicht wollte.

Klar schließlich haben die Zeiger lange den Lauf der Sonne symbolisiert.

Heute habe ich schon sehr lange wieder eine Uhr mit 2 Zeigern ,werde mir aber irgendwann wieder eine altmodische Digitaluhr kaufen..so aus reiner Nostalgie an das damals zu futuristische.

…in diesem Sinne…Danke fürs Lesen

Kein wirkliches Kinderspielzeug

Freitag, April 27th, 2007

Beim stöbern in den ganz großen Spielzeugläden nach einer „Tomas“ Lokomotive (Eltern werden das vielleicht kennen) ist mir was aufgefallen ,wobei ich nur den Kopf schütteln kann.

Bei der Kategorie ab 2 Jahre gibts auch wunderbares Spielzeug was sich mit der Realität des Krieges auseinander setzt.

Damit meine ich keine Cowboypistolen sondern kleine Panzer,Soldaten oder Maschinengewehre für die Kleinsten sammt Tarnanzug.

Im Prinzip kann man seinem Zweijährigen alles kaufen ,was mit der tollen und sehr schönen Sache Krieg und töten zu tun hat.

(in den USA habe ich schon ein Folterset gesehen mit blutenden ,toten und Kinderleichen als Figuren ,damit das Spielset echt aussieht)

Ich will ja kein Vater sein ,da seinen Sohn schon bei Jagdszenen von Tom und Jerry schon hecktisch die Augen zuhält ,aber ein Kauf solcher Spielsachen und die Väterlich unterstützende und Erklärende Rolle anhand von Kriegsspielzeug für 2 und 3 Jährige kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen und finde das auch irgendwie pervers,Menschlichkeitsverachtend und eine absolute Fehlerziehung.

„Ja mein Sohn das ist eine 250er mit 36 Schuß pro Minute ,damit könnte man ca 40 Menschen in der Minute töten.Wenn du aber Kinder erschießen willst dann stell sie hintereinander ,dann geht die Kugel gleich duch mehrere durch.Ja mein Sohn du mußt sie aber nicht erschießen auch Foltern kann echt cool sein,warte mal wir machen mal „Findet Nemo“ raus und ich zeig dir mal den „coolen“ Film „Schindlers Liste“ ,der ist was für dich“…

Wer seinen Kindern solches Spielzeug zumutet ,der hat einfach mal versagt und brauch sich nicht zu wundern irgendwann sich zum Gespött der Nation zu machen und die Super Nanny anzurufen.

Aber ich denke auch das dieses „Spielzeug“ nur von Eltern gekauft wird ,die eh kaum was in der Birne haben.

…in diesem Sinne..Danke fürs Lesen

Der russische Bär

Freitag, April 27th, 2007

Guckt man heute in die Medien ,sieht man das sich der russische Bär langsam aber sicher ebenfalls von dem friedlichen Status Quo einer gemeinsamen Abrüstung lösen will.

Klar fragt hier auch jeder ,warum man abrüsten soll ,wenn der einstige Gegner ein Abwehschild vor der Tür errichtet.

Außerdem stelle ich mal die Frage ,wie würde sich wohl der 4.Klässler Frank fühlen ,wenn man in seiner Klasse einen „Nicht Frank CLub“ gründen würde?

Die Nato schient sich um Russland und China immer weiter verbreiten zu wollen und irgendwann werden bestimmt auch noch mit Japan und Taiwan Gespräche über einen EU-Beitritt geführt.

Wie soll man sich da nicht in einer Schlinge fühlen ,die um einen herum immer enger gezogen wird ohne einen selbst direkt anzugreifen.

Es macht psychologisch keinen Sinn in massive Abwehrsysteme zu investieren und gleichzeitig weiter über die Entschärfung der Lage zu sprechen.

Nun scheint die Panik soweit zu gehen ,das man die Abrüstung der guten Gesten unterbrochen hat.

Dabei sollte sich gerade Europa die Frage stellen,ob es schlau sich zunehmend von russischen Energieressourcen abhängig zu machen und gleichzeitig mit am Strang derer ziehen ,die sich hier gegen die Russen zunehmend schützen wollen.

Weiter sollte man sich fragen ,ob es schlau ist ,sich mit jedem Energieressourcen-reichen Land anzulegen und dabei denen hin den Hintern zu kriechen ,die erstmal nur an ihre Interessen denken.

Gutes wird diese Entwicklung nicht bringen.

Jelzins Tod sehe ich für die russische Seele auch als ein symbolischen Tod eines Mannes ,der wie seine Führung den russischen Bären überall als Zahnlos und willenlos darstellte.

Die meisten Russen werden das begrüßen ,wenn Russland wieder eine wichtigere und arrogantere Rolle in der Welt spielt und damit nur auf die Arroganz so reagiert ,wie man ihnen begegnet.

Ich denke Russland wird wieder dazu gezwungen zunehmend seine alte Rolle des kalten Krieges wieder einzunehmen.

…in diesem Sinne..Danke fürs Lesen

DJ Bobo und der Songcontest

Freitag, April 27th, 2007

Da laufen doch 50.000 Schweizer Sturm gegen DJ Bobos Lied für den europähischen Song Contest.

Er sei zu gruslig und zu satanistisch.

Vielleicht sollten sich dich Schweizer mal das Gewinner-Lied des letzten Jahres mal genau ansehen.

Mit „Ein bisschen Frieden..“ kann man den Songcontest nichtmehr gewinnen ,da muß man schon auffallen um jeden Preis…ja auch das wählende Publikum scheint sich auch auf die jüngeren auszudehen und damit mit der Zeit zu gehen.

…in diesem Sinne..

Zuviel Kinderspielzeug

Freitag, April 27th, 2007

Ein Blick in das Zimmer meines Sohnes hat fast wieder gereicht ,den Katastrophenschutz zu alarmieren.(wegen der sprichwörtlichen Bombe die eingeschlagen hat).

Beim näheren Hinsehen ,frage ich mich dann wozu ein Zweijähriger soviel Spielzeug braucht.

Nach und nach leppern sich eben die kleinen Ruhigsteller (wenn man dann mal mit dem Nachwuchs irgendwo einkaufen geht) und kleinen Mitbringsel der Verwandtschaft genauso an ,wie der Plastikmüll von Mc Donalds und co.

Von kleinen Aufkleberchen bis hin zu unvollständigen Ü-Ei Konstruktionsutensilien liegen sperrig in einer großen Kiste.

Ein Hot Weel oder Matchbox nach dem anderen und alles voller Kleinkram in Gedenken an spontane Wünsche und Hobbies meines Sohnes ,was aber schon lange Schnee von gestern ist.

Wer ist schuld?

Natürlich wir ,die hier wohl zu selten entrümpeln und zu oft einen „kleinen“ „..will das haben“ Wunsch zwischendurch durchgehen lassen.

..in diesem Sinne…

Na endlich…“Mac Gyver“ kommt wieder

Freitag, April 27th, 2007

Soeben habe ich der Webseite von www.wunschliste.de entnommen ,das ab 28.Mai dieses Jahres einer meiner Lieblingsserien Mac Gyver wieder ausgestahlt wird.

Diesmal auf Premiere Serie ,aber nach langer Wiederholungspause werde ich die heutigen technischen Möglichkeiten wie Festplattenrekorder und DVD-R nutzen um nicht wieder auf eine Wiederholung angewiesen zu sein.

Zwar immer mit einem Lächeln aber Mac Gyver habe ich in meiner Kindheit immer gerne gesehen.

Einfaches Kaugummi-Fernsehen ,wo man sofort erkennt ,wer hier böse und wer die Guten sind.Einfache Story und immer ein Happy End mit reichlicher physikalischer Phantasie.

…in diesem Sinne..

Gemeinheit „Mouseover“

Freitag, April 27th, 2007

Auf diese unfaire Linkmethode bin ich früher schon einmal gestoßen.

Man ist es gewöhnt bei Webseiten nur auf das zu klicken wo man auch hin möchte.

Und da gibt es diese „Mouseover“ sobald man mit dem Mauszeiger diese Stelle auf der Webseite oder auch den Banner auch nur berührt wird sofort eine Aktion gestartet ,die man sonst nur durch anglicken ausführen kann.

Das hat schon ein bisschen was von einer Entführung…finde ich ….

..in diesem Sinne….

Von einem der auszog

Freitag, April 27th, 2007

Ein peinliches Kapitel meiner eigenen Vergangenheit.

Mitte der 90er war es dann soweit.

Als Sohn meiner Eltern brauchte ich mich zwar um nichts kümmern, denn Geld kam von allein und es gab ein „Tischlein Deck dich“ und in meinem Schrank waren immer saubere Klamotten, naja so wie man sich das eben vorstellt.

Da mein Vater aber eine sehr neugierige Eigenschaft hat ,was mein Leben betraf und da ich nun schon 2 Jahre mit meiner Freundin zusammen war..naja Fern- und Wochenendbeziehung aber immerhin, reichte es mir irgendwann und ich wollte ausziehen.

Trotz allen Elternhäuslichen Heinzelmännchen gab es dann doch immer ein Kontrollorgan ,was zwar nicht bestimmend war aber schon nervend und eine dumme Ausrede mußte man sich immer überlegen ,wenn man mal zu irgendwas keine Lust hatte ,was aber notwendig im Ernst des Lebens war.

Also schnell mal die Zeitung aufgeschlagen und in die Wohnungsanzeigen geschaut.

Da ich weit draußen am rande Berlins auf einem Dorf wohnte und jung war ,gab es für mich nur eine Möglichkeit …mitten in die große Stadt zu ziehen.

Weit weg von meinen Eltern aber auch nicht zu weit um ab und zu nochmal auf ihre Hilfe (mit selbstverständlichkeit) zurückgreifen zu können.

Die erste oder zweite Anzeige die gefiel.

Es wurde ein Ortstermin am nächsten Tag vereinbart und ich war wohl der einzigste der beim Anblick der Wohnung nicht gleich kopfschüttelnd wieder rausging.

Ich meldete mein Interesse an und der Vermieter hatte es nötig mir ein bisschen Druck zu geben ,es gäbe noch andere Interessenten (wo die aber blos waren) damit man schnell zum Mietvertrag übergehen konnte.

Das war dann auch 2 Tage später der Fall.

Eine schöne 1 Zimmerwohnung mit 30 Quadratmeter mit wohl 20 QM Hauptzimmer , 8 QM Bad und 2 QM „kochecke“ Stellplatz für Kühlschrank und Spühle und Vorraum.

Mitten an einer der befahrensten Verkehrsadern in Berlin überhaupt.

Zwischen Stadtautobahn und Krankenhaus und Stadtflughafen Tempelhof.

Im Sommer zog der Betonklotz bis zu 35 Grad in die Bude und im Frühling und Herbst hatte man immer ein paar Handtücher unterm Fenster ,wenns den Regen reingedrückt hat.

Groß Fenster aufmachen gabs nicht ,da man dann nämlich laut schreien konnte ,ohne sich selbst zu hören (Verkehrs und Fluglärm) oder man lüftete einfach nicht weil die Luft selbst nach 2 Wochen ohne lüften drinnen immernoch gesünder war als die draußen.

Aber egal endlich weg von zu Hause in meinem eigenen Reich.

Meine Freundin kam nur alle 2 oder 3 Wochen und dann ging das langsam zu ende und ich besuchte sie eher als sie mich und dann wars eh aus und wir sahen garnicht mehr.

Durch die Trennung hatte ich auch nichtmehr so den Elan meine Lehrstelle regelmäßig aufzusuchen,bis ich dann gar nichtmehr hingehen brauchte.

Aber was solls ich bin ja mein eigener Herr und habe meine eigene Wohnung und keiner nervt mich hier morgens um 11 aus dem Bett.

Geld für die Miete gabs natürlich weiterhin von meinen Eltern und so konnte das Spielchen des Lebens weitergehen.

Da ich nun arbeitslos war hatte ich jede Menge Zeit und auch viel Zeit immer bequemer und fauler zu werden.

Wenn man immer Fauler wird und es irgendwann nichtmehr fauler geht ,fängt Verwarlosung an!

Da lebte ich von Pizza-Bringdiensten oder ich quälte mich mal auf um eine Tiefkühlsache zu holen oder hab mir einen Döner geholt oder war bei Burger King.

Ohne richtige Kontrolle meiner Eltern ,denn das Telefon konnte man klingeln lassen bis es keine Lust mehr hat…fiel ich nun immer weiter runter.

Wenn man einst so verwöhnt wurde und einem der Arsch nachgetragen wurde ,dann neigt man vielleicht zur Faulheit ,wenn man in sein eigenes Leben startet.

Mein Fernseher war mein ständiger Begleiter der fast nie aus war.

Irgendwann fing mein Tag um 16 Uhr an und hörte morgens um 8 oder 9 Uhr auf…alles verschob sich immer weiter nach hinten und bleib dann irgendwann so stehen.

Da es auch noch Winter war gabs wohl viele Tage an dem ich kein Tageslicht gesehen habe.

Wenn es mir dann mal zu langweilig in der Wohnung wurde (naja nach 4 Tagen am Stück im Bett vorm Fernseher hängen reicht irgendwann) dann fuhr ich also morgens um 16 Uhr raus in mein Heimatdorf und ging entweder kurz zu meinen Eltern etwas warmes essen oder besuchte einen guten Freund,der damals genauso drauf war wie ich.

Da ich mein ganzes Leben lang noch nie geputzt habe oder aufgeräumt hatte (dafür war ja meine Mutter da)..sah es in meiner Wohnung nach ein paar Monaten des dahinsiechens schon sehr krass aus.

Da ich jeden 2 oder 3 Tag vom Pizza Service lebte ,konnte man sehen welche Pizza ich vor wieviel Wochen bestellt hatte.

Müll stapelte sich in meinem Zimmer und nur das wirklich stinkenste und schon verwesenste wurde in die Mülltonne entsorgt.

Einkaufen lohnte sich dann irgendwann auch nicht mehr ,da ich kein Geschirr mehr hatte..alles was ich benutze wusch ich zwar Angangs noch ab aber irgendwann sammelte sich benutzes Geschirr in der Badewanne ,weil in der Spühlecke kein Platz war mein ganzes Geschirr zu stapeln.

Dieses machte dann auch die Körperpflege unmöglich und es blieb beim Zähneputzen und kurz mal Gesicht waschen.

Alle 2 Wochen fuhr ich dann mal zu meinen Eltern raus um mich mal zu rasieren oder ab und zu mal zu duschen..aber auch die Zeitabstände wurden größer..Faulheit siegt.

Einmal in der Woche kamen meine Eltern vorbei (natürlich nicht in die Wohnung sondern nur zur Haustür) und holten ein Plastikkorb Dreckwäsche ab und brachten die gewaschene und gebügelte Wäsche der Vorwoche.

Reinlassen konnte ich in die Wohnung keinen mehr das war mir (bis auf meinen gleichgeschalteten Freund) zu peinlich.

Da lag ich nun auf meiner Matratze mit dem Bezug von vor 6 Monaten in meinem abgedunkelten Zimmer und lebte das Leben eines Messis und alten Mann der die Kontrolle über sein Leben verloren hat und hätte auch aus Obdachloser durchgehen können ,den ganzen Tag (und Nacht) vorm Fernsehen und verließ manchmal meine Wohnung 4 oder 5 Tage nicht und frage mich allen ernstes ,warum ich keine neue Freundin finde.

So ging das über ein Jahr ,bis mir dann von einer Sekunde auf die andere der Faden riß und ich fast alles wie in einem Anfall in den Müll beförderte.

Dann nahm ich eine gründliche Reinigung an mir und meinem Lebensraum vor und stellte mein Leben von heute auf morgen total um.

Ich ging wieder unter die Leute und fühlte mich viel viel besser als ein fauler dahinsiechender.

Wenig später lernte ich meine neue Freundin kenne und das gab mir den letzten Schub ,sich von meiner peinlich Pennerhaften Phase zu verabschieden.

Wenig später verließ ich dann mein Loch und zog mit ihr in eine richtige Wohnug mit richtigen Putzregeln…und (zumindest das Leben) hält bis heute.

Heute ist mir die Sache eher peinlich und auch mein damaliger Siechgenosse hat diese Phase weit hinter sich gelassen.

Heute blicken wir mit einem lachenden Auge auf diese Zeit zurück und erinnern uns gegenseitig daran ,als wären es selbsterlebte Horrorstories.

Eine peinliche Zeit und eine peinliche Wohnsituation …ich bin froh das ich beides abgelegt habe ,wie ein Schneckenhaus ,bei dem ich mir heute gar nichtmehr vortstellen kann ,das das mal ich war.

..in diesem Sinne…Danke fürs Lesen…

*Ich hoffe meine peinliche Berichterstattung führt nicht zu falschen (Vor)Urteilen über mich und keiner kündigt mir deswegen die Freundschaft.:-)

Mp3 und die Musikindustrie

Donnerstag, April 26th, 2007

Noch immer gehen Verkaufszahlen von bespielten CDs nach unten und auch der Downloadsektor wächst nicht ,wie erhofft.

Die Musikindrustrie steht mit dem Rücken zur Wand , das läßt sich wohl nichtmehr von der Hand wischen.

Heute kann man mit einer Verkaufszahl von Single CDs die Nummer eins werden ,mit der man noch vor Jahren nichtmal unter die ersten zehn gekommen wäre.

Vielleicht bin ich auch zu alt ,aber ich habe das Gefühl das die Hit-produzierende Musikindrustrie auch langsam die Superstars ausgehen.

Immer öfter werden einzellne Projekte so gepusht ,das sie sich auch ohne die CD Verkäufe vermarkten lassen ,sie wie z.B. Tokio Hotel.

Immer mehr scheinbare Großprojekte anstatt (wie früher) ein breites Feuer an neuen und immer wieder neuen Stars von denen sich der eine oder andere für ein Jahr durchsetzt.

Heute reicht schon eine Kinderstimme und ein CD Cover auf dem ein Eisbär abgebildet ist .(der selbst gar nicht singt)

Musik getauscht wird aber immernoch viel und immernoch in ansteigender Quantität.

Auch ich kannte mich früher als jemand der öfters mal CD kaufte.

Heute kann ich sagen das ich schon Jahre keine mehr gekauft habe und wenn wirklich mal was gefällt dann muß eben Musicload herhalten.

Neben dem Verkaufseinbrüchen bei neuen CDs sehe ich auch (zumindest bei mir) auch ein generelles geringeres Mediennutzungsverhalten was Musik betrifft.

Und wenn ich dann mal was höre ,dann sind es meist Sachen ,die ich schon lange habe..neue Musik kaufen …kaum.

Manchmal frage ich mich ,ob sich die Musikindustrie (so wie wir sie jetzt kennen) nicht selbst in der Welt der neuen Möglichkeiten auffrist.

Jahrelang war man an einen Kassenknüller und Hit-Garant gewöhnt und man hat sich eine kostspielige Struktur aufgebaut ,die auch Geld kostet ,wenn ihre Künstler mal nicht so viel Geld einspielen.

Nur ,wie kann man mit Musik noch Geld verdienen ,wenn nicht an der Musik selbst?

Gute Ratschläge für neue Verkaufs und Vermarktungsmodelle (die an alte Zeiten anknüpfen) fallen mir dazu auch nicht ein.

So rät man der Musikindustrie immer wieder mit der Zeit zu gehen ,aber was das konkret bedeuten könnte weis auch keiner.

Ich befürchte fast wir werden uns wieder an eine Musik von Mensch direkt zu Mensch gewöhnen müssen.

Garagenmusiker die hobbymäßig Musik machen und genauso auch verkaufen und die damit zufrieden sein können ,wenn sie von ihren Direktverkaufen leben können.

Für den großen Umweg über eine Plattenfirma mit großem Produktions udn Werbeaufwand (der das Produkt ansich verteuert) hat der Hörer scheinbar kein Geld mehr oder ist nicht gewillt für Massenmainstream zu zahlen ,den er eh jeden Tag zig mal im Radio hört.

Nun hat wieder jeder seinen eigenen Musikgeschmack und seine Lieblingsmusik (mit vielleicht 1000 anderen) und davon könnten die Bands leben und der Hörer auch.

Musik für den Massenmarkt scheint sich immer mehr selbst weg zu rationalisieren.

Es sei denn jemand schaltet das Internet ab und die Uhr wieder auf 1980.

Vielleicht ist Musik einfach endlich als Kunst anzusehen, was nichts mit Industrieller Fertigung zu tun haben wollte

…in diesem Sinne..Danke fürs Lesen..(und natürlich für weiterdenkende Kommentare)

30 Grad am Wochenende

Donnerstag, April 26th, 2007

Glaubt man den Wetterfröschen dann sollen es (wir haben Ende April) bis zu 30 Grad am Freitag werden.

Jetzt darf wieder über das unberechenbare Wetter gestöhnt werden und der klimatische Weltuntergang an die Wand gemalt werden oder einfach die Sonne bei einem Grillfest genossen werden.

Wenn man nach den Medien geht gibts für die Menschen sowieso keine Idealtemparatur.

Sind es 24 Grad heißt es …“Wann kommt endlich der Sommer“..sind es dann 25 Grad heißt es wieder „wann kommt die Abkühlung“…

Das Wetter wirds uns wohl nie recht machen können und die letzten 20.000 Jahre haben gezeigt das wir uns einfach an die Launen des Wetter gewöhnen müssen..meckern beeindruckt das Wetter am wenigsten…

….in diesem Sinne..Danke fürs Lesen

Tausche Google gegen Altavista

Donnerstag, April 26th, 2007

Mit den Jahren hat man sich an Google als Tor zum Internet gewählt an dem mal erstmal vorbeigeht und dem freundlichen Pförtner verrät ,was man sucht.

Google als Startseite hatte sich bei mir da schnell eingefuchst ,weil man ja immer irgndwas nachschlagen will.

Nun bin ich mal bewußt auf meine alte Suchmaschine Altavista zurückgekehrt.

Einfach nur mal so ,oder vielleicht weil man langsam den Eindruck gewinnen könnte ,Google sei nicht eine Suchmaschine sondern die einzigste.

Nun habe ich vor 2 Wochen eine Homepage ins Netz gestellt ,die zwar immernoch eine Baustelle ist aber nach Jahren habe ich aus diesem Domain mal was gemacht.

Jahrelang dümpelte dieser Domain mit dem Verweis ,das hier bald eine tolle Seite enstehen soll.

Nun bin ich dabei.Eine Seite über mein Heimatdorf ,welches namentlich nicht so oft im Internet erwähnt wird ,sodass die Treffer sich im Rahmen halten ,wenn man danach sucht.

Bei Google bin ich immernoch hinter der 10 Seite und immernoch mit dem Header „Das hier bald was entstehen wird.(So wie ich es habe 2 Jahre lang stehen lassen)

Bei Altavista bin ich unter den ersten fünf dabei.

Komisch ,wie lange brauchen Google-Bots um zu bemerken das sich auf meiner Seite was getan hat ,wenn Altavista bereits meine Seite als sehr relevant für den Gesuchten Begriff einstuft?

Ich bin der erste und bleibe wohl auch der einzigste der über dieses Dorf eine Webseite macht ,aber Altavista hat bemerkt das (wenn man schonmal nach diesem einzigartigen Namen sucht) meine Seite die ist ,die am ehesten was mit dem Dorfnamen zu tun hat.

Google verweist da lieber noch auf Zugstrecken die Haltlos mein Heimatdorf passieren und auf jeden Dialog indem der Name meines Dorfes belanglos erwähnt wird.

Google war sicherlich einer der ersten ,der seine Links nach Relevanz ordnete aber andere Suchmaschinen können mitlerweile das gleiche…

Ich will hier zwar nichts behaupten ,was nicht stimmt ,aber ich denke das Google noch vom Ruf aus vergangenen Tagen lebt und langsam hinter die kleine Konkurrenz zurückfällt was die Aktualität und Treffgenauigkeit angeht.

Man hat sich eben an Google gewöhnt das man selbst einen stagnierenden Dienst als Optimum akzeptiert.

Für mich ist nun Altavista die Suchmaschine Nummer eins…schon aus Sympathie.

Aber auch so wirkt Altavista für mich viel aufgeräumter und praktischer.

Wenn eine einst gut ausgebaute Autobahn langsam zum Waldweg wird ,sollte man seinen Weg nicht als einzigsten akzeptieren sondern auch mal gucken ,welche Wege noch nach Rom führen…die vielleicht nicht irgendwann aufgehört haben Asphalt zu verwenden.

…in diesem Sinne..Danke fürs Lesen

Neonazis in den 90ern

Donnerstag, April 26th, 2007

Anfang der 90er Jahre..Ost Berlin.

Gerade viele ehemaligen Schulbekanntschaften kehrten ihren alten DDR-aufgezwungenden Ideale den Rücken und wendeten sich dem rechtsradikalen Kreis zu.

Anfang der 90er ging das um ,wie die Pest.

Ich weis das viele mir hier widersprechen werden ,aber ich bin davon überzeugt das zumindest die „rechte Welle“ der 90er DDR-Hausgemacht war.

Wer eben in seinem schulischen (und auch neben der Schule gabs ja Pionierveranstaltungen) Alltag erzieherisch in eine bestimmte Richtung getrimmt wurde ,der entwickelt schnell eine innere Abneigung von dieser Zwangsideologie.

Das auferlegen einer Meinung für alle ,die dann oft noch durch das Elternhaus unterstützt wurde.

So gab es kurz nach der Wende eben nach dem Knall immer noch die gleichen Strukturen und somit stellte sich gerade für prädestinierte Rebellierer die Frage wie man am stärksten Anecken kann.

Nun saß man in der Schule bei den gleichen Lehrern und Vormündern und auf einmal durfte man seine Meinung selbst bilden und da war es für einige einfach eine wohltuende Machtgeste der neuen Zeit ,das sie gerade die mit ihren Nazisprüchen foltern konnten ,die es ihnen am oberlehrerhaftesten versucht haben einzubläuen.

Dazu kommt das Elternhaus.

Wie kann ein Jugendlicher am stärksten gegen seine Eltern rebellieren?

Indem er die Rolle einnimmt die vom Vater am webigsten gewünscht ist.

Aus eigener Erfahrung kann ich bestätigen ,das es in der DDR ein geordneten Gruppenzwang gab.

Die Gruppe war alles und man zog überall mit und machte jeden Müll mit, wer sich gegen die Gruppe stellte ,war froh wenn er von ihr wieder integriert wurde.

So war es üblich sich immer gleichprechend (aber nicht gleichdenkend) in einer Gruppe zu befinden ,deren Rechtung (offiziell) Lehrer ,Pionierleiter oder FDJ Leiter vorgaben und die sie immer versuchten ideologisch und politisch zu prägen.

Dieses Gruppenleben machte es für viele natürlich ,wenn sich hier der rechte Redelsführer einer Klasse/Gruppe zum rechten bekannte ,sich dem schnell anzuschließen ,wollte man nicht außen vor stehen und allein und Gruppenlos dazustehen..die üblichen Kontrollorgane wie Pioniere und FDJ fielen ja schnell weg.

So vereinte man sich und lief erstmal mit ,mit dem Gewissen endlich aus der Ecke rauszukommen in die man immer von oben nach untern herab gequetsch wurde.

Obwohl ich mich in der Nachwendezeit schon etwas Gruppenlos und orientierungslos wiederfand,war ich dennoch kein Mitläufer ,aber kenne daher die Ursachen mach anderer.

Man war es gewohnt mit der Gruppe auch viele Nachmittage zu verbringen und man war es ein bisschen gewohnt in der DDR an die Hanf genommen zu werden und druchs Leben geführt zu werden..immer mit Gruppendynamik.

Das konnten gut organisierte rechte Gruppen und Parteien schnell aufgreifen und schnell fanden sie sich in einem ähnlichen Gruppenzwang wieder ,nur das der eben sich weit weg von dem distanzierte ,wo man früher politisch immer reingedrängt wurde.

Wer ständig auf der linken Seite schlafen muß ,freut sich einfach wenn jemand ihn umdreht…auch wenn es bei dem üblich ist immer auf der rechten Seite zu schlafen.

Somit fanden sich viele nach diesem Vacuum Händchenhaltend in einer rechten Organisation wieder und hörten begeistert zu ,weil es nicht mehr dieser Quatsch war den sie früher ertragen mußten sondern eben anderer Quatsch.

Aber durch die Lösung alter Vormünder mahmen diese dann den neune Vormund freiwillig an.

Nun zu meiner kleinen Story.

In meiner Straße gab es einen Jungen meines Alters ,der Sohn bulgarischer Einwanderer war, was man ihm sogar an seiner etwas dunkleren Hautfarbe ansah.

Ich nenne ihn mal Stefan.

Um seinen Nachnahmen richtig auszusprechen müßte man sicherlich die kyrillische Schrift verwenden.

Dieser war nun ebenfalls zum Nazitum übergelaufen ,was mich anhand Hitlers (den sie ja alle bewunderten aber kaum jemand in Geschichte wirklich aufgepasst hat) Arischen Gesetzen estwas wundert.

Bei uns außenstehenden war das ein richtiger running Gag ,das dieses Kleinhirn seine Ideale bei den Neonazis gefunden haben will.

Noch vernichtender für die geistige Leistung meiner rechten Ex-Schulkameraden ist ,das ihn seine politischen Weggenossen nicht diskriminierten und auch nicht von der Gruppe ausschlossen.

Ich gebe ihm jetzt mal ein anderes Pseudonym ,(das aber schon ähnlich ist)damit die Lächerlichkeit dieser Person und seinen geistig tieferliegenden Kameraden klar wird.

Der Mann und seine Gefolgsleute waren einfach ein Witz das wir immer nur vom „Neonaziführer Stanislavsk Prjeptlkofksk“ spachen und ihn immer mit „süg Heilksi“ grüßten.

Heute jedoch ist diese rechte Welle (außer in brandenburgischen weit abgeschnittenem Outback) lange vorbei und den meißten die man so trifft ist diese Vergangenheit eher peinlich.

Die wenigen die drann kleben geblieben sind, haben sich geistig nicht weiterentwickeln können und argumentieren mit dem dritten Reich immernoch mit der Autobahn..was soll man da noch sagen.

Mit den heutigen rechten Kids hat diese kleine Analyse sicherlich ursachenmäßig nichtsmehr zu tun.

Heute liegen die Ursachen wonaders,das sieht man auch das sich der rechte Keim in Ost und West ganz gut ernähren kann.

Ich wollte hier nur mal hier nurmal auf den rechtsruck anfang der 90er eingehen der sich damals wie ein Virus verbreitet hat.

Auch wenn die Ursachen des rechten abgleiten heute woanders liegen.

..in diesem Sinne…Danke fürs Lesen

Der PC von Morgen

Mittwoch, April 25th, 2007

Da wage ich mal eine Vision in die Zukunft die weniger eine wissenschaftliche Basis hat sondern mehr mein persönlichen Entwicklungswunsch darstellt.

Der PC der Zukunft ist nur eine Karte, etwa so groß wie die heutige CompactFlash Karte.

PCs an sich gibts überall ,aber nur als dumme,Betriebssystemlose Hardware-Terminals.

Nun stecke ich meine Karte in den einzig möglichen Einschubschacht und schon wird mein ganzer PC (so wie ich ihn heute kenne) von der Karte in den RAM des Terminals geladen.

Meine Dateien sind da ,wo sie immer sind ,mein Desktop sieht so aus ,wie immer.

Verändere ich nun Daten indem ich was schreibe,lösche oder im Internet surfe (natürlich sind auch immer die Bookmarks dabei) wird das eben nur auf die Karte geschrieben ,was der eigendliche PC ist.

PC nich als Komplettsystem sondern eben nur die nötige Benutzergebundene Software einbebettet in ein selbstlaufendes System.

Karte raus und woanders die Karte rein würde bedeuten ,das ich in meinem offenen Wordtext genau da weiterschreibe wo ich angefangen habe ,weil Word auf meiner Karte immer noch genauso geöffent bleibt ,wie die Internetseite die ich beim rausziehen der Karte offen hatte.

Mal weg vom Fixpunkt persönliche Karte ,könnte ich mir alles das auch als reine Internetanwendung vorstellen.

Ein PC-Terminal ..ein Browser…das ist das ganze Betriebssystem und schon kann ich mich an jedem PC mit Namen und Paßwort (und vielleicht noch einer dritten ID) anmelden und habe Zugriff auf meinen gewohnten Desktop sammt Hintergrundbild der Familie sammt meiner Verzeichnisstruktur und meinen Dateien die man so über die Zeit sammelt sofort da.

Der PC (mit allen seinen Daten) der sich physisch vom Benutzer löst und immer und überall verfügbar ist.

Keine graue Kiste mehr ,sondern nur den Zugangscode und schon hat man alles parat ,was man heute auch hat ,nur eben Webbasiert.

Nur eine Idee….

..in diesem Sinne..Danke fürs Lesen

Hurra..eine zweite Erde

Mittwoch, April 25th, 2007

Heute morgen tickerte diese Meldung so ziemlich durch alle Medienkanäle.

Es gibt außerhalb des Sonnensystems ein Erd-Ähnlichen Planeten, wenn ich den mal als Erdähnliche beschreiben kann.

Auf meinen ersten Blick eine interessante Entdeckung.

Auf den zweiten Blick ,wäre er als Urlaubsort oder Erde (in Reserve für schlechte Zeiten) doch ein wenig weit weg.

Selbst wenn man mit Lichtgeschwindigkeit reisen würde (was ja nach Einstein nicht möglich ist) dann würde eine Tour Mindestens 20 Jahre dauern.

Naja und wer will schon die Hälfte seines Lebens auf der Reise sein?

Da man aber (kühnste Visionen) maximal 1 Prozent der Lichtgeschwindigkeit erreichen könnte, wäre man schon bei einer Reisezeit von 2000 Jahren für den Hinweg.

Also alles nur trockene Theorie für die Wissenschaft?

Ich denke nicht.

Schon die Tatsache einen Himmelskörper (außer die Erde selbst) zu entdecken ,der nicht nur aus kalten Staub oder aus einem einfachen Felsbrocken besteht oder der sich nicht in Plasmamanier durchs All schlängelt ist schon eine große Entdeckung.

Das dann ein (möglicher Atmophärischer) Planet dann doch in den Weiten des Alls doch so nah ist ,ist schon ein neuer Denkansatz ,das es vielleicht doch mehr biologisch günstige Planeten gibt.

Sicherlich auch ein neuer Ansatz auf der Suche nach der Entstehung des Lebens allgemein ,denn scheinbar ist die Erde nicht der einmalige Zufallsplanet im All.

Also sind wir nicht allein…zumindest nicht mit einer einziger Atmosphäre in einem All voller Geröll.

Gut zu wisen..

…in diesem Sinne…Danke fürs Lesen

Upgrade-Gedanken

Dienstag, April 24th, 2007

Irgendwie gefällt mir das Desgin meines Blogs nichtmehr.

Immer wieder lese ich andere Blogs ,bei denen mir das Design viel besser gefällt und ich sehe das sie viel mehr Möglichkeiten haben ihren Auftritt hier zu gestalten.(ok bei den Pro Nutzern)

Vor einer Pro Mitgliedschaft habe ich bisher zurück geschreckt ,weil mir bis dahin die Gestaltung meines Blogs gefallen hat und ich nicht sicher war ,wie lange sich das Bloggen bei mir hält.

Nun bin ich aber schon seit dem 6.Dezember letzten Jahres dabei und das deutet ja nun nichtmehr auf eine Eintagsfliege hin.

Klar kommt es eher auf den Inhalt an aber trotzdem würde ich viel mehr draus machen wollen und werde nun in den Ring mit mir selber steigen und über eine Pro Mitgliedschaft bei Blog.de nachdenken.

….in diesem Sinne…Kein Ratschlag wäre mir hier unwillkommen.

UMTS und Videotelefonie

Dienstag, April 24th, 2007

Nachdem ich mir nun ein neues Handy geleistet hatte bin ich über die Option „Videoanruf“ stutzig geworden.

Nach dem blättern in der Beschreibung des Telefons zeigte sich ,das es sich tatsächlich um ein UMTS Telefon handelt.

Am Sonntag mußte ich aber die Hotline meines Netzanbieters anrufen und beklagen das dieses bei mir nicht funktionierte.

Man klärte mich auf das es sich bei Videotelefonie um einen UMTS Dienst handelt ,den ich freischalten müßte und dann eine UMTS taugliche SIM Karte bekommen würde.

Außer den 60-80 cent pro Minute müßte ich dazu kein teures UMTS Abo auf mich nehmen..(aber 80 cent pro Minute für einen Handyanruf mit Webcamfunktion reicht ja auch schon).

Schon heute bekam ich dann meine neue Sim Karte und siehe da ,alles funktioniert.

Als erster Testkandidat mußte mein Vater herhalten ,da ich bei ihm wußte ,das er ebenfalls ein Telefon hatte ,welches Videotelefonie unterstützt.

Obwohl noch ein bisschen Kostenintensiv finde ich es eine schöne und beeindruckende Spielerei mit einem Mobiltelefon einfach mal so ein Bildtelefonat zu starten bei dem man sich entweder gegenseitig per Video sieht oder eine Live-Szene der Umgebung überträgt.

Im Prinzip muß ich die meisten Leute ,die mich anrufen nicht auch noch sehen ,wie sie ins Handy starren aber bei bestimmten Situationen kann es ein lustiges Spielzeug sein ,wenn denn Oma oder Opa (meine Eltern) mich mal anrufen und in Echtzeit nachsehen wollen ,was ihr kleiner Enkel so macht.

Lustige und faszinierende Sache.

Anbei habe ich gleich eine Broschüre mitbekommen ,was ich mit einem UMTS Abo alles machen könnte.

Aber wer nicht gleich sein Handy als Modem fürs Notebook benutzen will ,wird feststellen das UMTS noch immer nicht die Massenaplikation bereit hat um die Massen ins UMTS Netz zu locken.

Videotelefonie und das versenden einer MMS Nachricht mit einem angehängten Video wird sicherlich seine Fans finden ,aber solange sich die Mehrheit mit der schnöden SMS zufrieden geben ,werden wohl eher wenige 19 Euro im Monat ausgeben um mit dem Handy im Internet zu surfen.

Videotelefonie ist ja ganz lustig (und auch an kein Zusatzbo gebunden) aber beim surfen im Internet auf einem so kleinen Display macht einfach keinen Spaß.

..in diesem Sinne..Danke fürs Lesen

Autounfälle als Nebeneinkunft

Dienstag, April 24th, 2007

Schon ein paar Jahre her ,aber wohl noch immer aktuell und auf jeden Fall einen Beitrag wert.

Ich war mit dem Auto in einem Stadtteil unterwegs den ich nich so häufig befahre.

Ich war wohl mit meinen Gedanken ganz woanders als aus der Vorfahrtsstraße ganz plötzlich eine gleichberechtigste (rechts vor Links) Straße wurde.

Ich denke jeder kennt in seiner Umgebung eine Straßenführung bei der nur als Ortskundiger die Tücken kennt,die sich dem nicht ganz aufmerksamen Erstdurchfahrer nicht sofort offenbaren.

So schoß neben mir auf einmal ein VW Golf raus und fuhr eine Sekunde rechts neben mir auf einer „Parkspur“.

Das ging alles ziemlich schnell denn ich bremste sofort stark ab und noch wärend meines Bremsversuches zog er zu mir rüber so das ich ihm den linken Seitenspiegel abfuhr.(Mehr wars dann wirklich nicht).

Ich fuhr dann vor im rechts ran und er hinter mir wieder auf den Parkstreifen.

Ich stieg aus und wollte mal (scheinheilig) Vorbildlich sein und erkundigte mich um sein befinden.

Es kam mir zwar schon sehr komisch vor,das er sich an seinen Nacken fasste und über Schmerzen in der Nackengegend klagte.

Ein bisschen besorgt und voller Schuldbewußtsein (aber auch bei bisschen aus Provokation ,wegen seiner Nackenschmerzen-Show) sagte ich das ich sofort Polizei und Krankenwagen per Handy holen werde.

Da ging es ihm schon besser und er winkte ab und stieg aus.

Er fragte mich (eher suggestiv) ob wir wegen so einer Bagatelle die Polizei holen müßten.

Ich war froh, ohne Punkte und erhöhter Versicherungsprämien davon zu kommen und wurde nichtmal stutzig ,als er ein Schriftstück aus seinem Auto holte ,auf dem man nur noch den Unfallhergang und den Schaden eintragen mußte und beide unterschreiben mußten.

Aus Freude hier mit einem 100er für einen neuen Spiegel davon zu kommen tat ich alles was er wollte.

Als dann einige Wochen später ein Brief von mir im Briefkasten landete in dem er mir 2500 DM Schaden (inklusive Wertminderung des Autos wegen Unfallwagen) und einen Arbeitsausfall bescheinigte bei dem er nochmal gut 2000 DM haben wollte habe ich nicht schlecht gestaunt.

Der Mann scheint dann doch nochmal mit seinem Nacken Probleme bekommen zu haben und der Unfall war dann doch größer als ich dachte.

Ich rief ihn dann dan und meldete mich mit meinem Namen und dem Namenszusatz ihr Unfallgegener von neulich.

Zu meinem weiteren Erstaunen fragte er mich nach meiner Fallnummer ,die oben im Briefkopf stehen würde.

Nein es war kein Anwaltsbrief ,sondern er hatte mir eine Fallnummer gegeben.

Ich gab dann die Nummer durch die (zu dumm) mit „aus 4/99“ endete.

Er drohte mir am Telefon ,das ich das entweder in Raten bezahlen solle oder wir sehen uns vor Gericht wegen Unfallflucht und Köperverletzung.

Er war wohl trotz seiner Autobumsererfahrung ein schlechter Hobbyjurist.

Ich ging zu einem Freund meines Vaters ,der Rechtsanwalt war.

Dieser riet mir grinsend ,das ich es hier auf einen Prozess ankommen lassen sollte, dann hätte er auch mal was davon.

Aber den Mut und die Zeit und vor allem die Nerven hatte ich nicht und bat ihn um ein klärendes Schreiben.

Er schrieb den Mann an ,das er nun mein Mandat übernommen hatte und wir sein Angebot annehmen würden,die Sache streitig auszutragen.

Weiterhin ist es für uns nicht abzuschätzen ,ob bei ihm hier nicht bleibende Schäden zu erwarten sind und würden deswegen eher auf ein abschließendes Gerichtsurteil setzen ,was nach ärtzlichen Gutachten gefällt wird.

Aufgrund der schwere des Unfalls (was er seiner Forderung entnahm) wird es (zugerechnet mit dem Schmerzensgeld und dem Arbeitsausfall) besser sein ,man würde den Streitwert beiderdeits auf 50.000 DM ansetzen ,womit wir dann uns nicht vor einem Amtsgericht sondern vor einem Landgericht vortragen würden.

Es folgte einiger Schriftverkehr zwischen meinem Anwalt und ihm als Privatperson, wobei mein Anwalt jedes Schreiben von einem seiner Kollegen i.A. unterschrieben ließ.

Als mich dann mein Unfallgegner wieder anrief und sich mit mir verlgeichen wollte ,sagte ich nur (wie aufgetragen) das meine Anwälte es mir untersagt hätten auf irgendwelche Vorschläge ohne ihr Wissen einzugehen.

Er versuchte ein Vergleich bei meinem Anwalt zu erwirken und er meinte das ginge nichtmehr ,da man sich entschlossen hatte Strafantrag gegen ihn zu stellen.

Um den Bogen aber nicht zu überspannen lud man ihn zu einem Arbeitsessen der Kanzlei ein.

Nun saßen wir da.

Mein Unfallgegner,der Anwalt und Freund meines Vaters und 4 seiner Kollegen.

Letzlich einigte man sich darauf ,das ich 189 DM für seinen neuen Spiegel zahle und damit alles gegeneinander aufgehoben wird.

Er willigte ziemlich entnervt und böse guckend ein.

Wenig später hatte ich Geburtstag und bekam von meinem Anwalt ein Geburtstagsschreiben ,das (quasi als Geburtstagsgeschenk) mir sämmtliche Anwaltskosten in diesem Fall erlassen werden.Ich habe schon öfters mal seine Hilfe benötigt ,daher weis ich das hier eine helfende Hand die andere wäscht.

Er berät mich mal da und dafür gucke ich mir ab und zu mal seinen muckenden PC.

Also eben juristen Humor..Anwalt bleibt eben Anwalt.

Das Beste fand ich aber ,das nun mal einer eine nasse Hose bekommen hat ,der sonst für nasse Hosen seiner Opfer sorgt.

Sicherlich wird der Schock eine Weile angehalten haben ,aber heute ist er mit Sicherheit wieder auf Vorfahrtstrecken unterwegs.

….in diesem Sinne..Danke fürs Lesen….