Archive for März 10th, 2007

Unfallrisiko Hauskatze

Samstag, März 10th, 2007

Seit nun 5 Jahren haben wir selbst einen Hauskater ,der sich bei uns ganz wohl fühlt und den wir auch nicht mehr missen wollen.

Er gehört eben zur Familie.

Trotzdem hat dieser schnelle Pelz machmal riskante Eigenschaften.

Selbst nach 5 Jahren mit Katzen WG Erfahrung passieren mir manchmal waghalsige (fast)Stürze oder extrem gefährliche Ausweichmaöver.

Wenn man dann mal in der Wohnung ganz schnell zum klingelnden Telefon rennen muß (welches sich dann immer in der anderen Ecke der Wohung befindet) ausgerechnet dann muß die Katze nebenher,kurz vorne weg oder durch die Beine des Sprintenden hindurchlaufen.

So fällt man dann eher eilig durch die Wohnung oder die Katze fliegt eben machmal ein kleines Stück aufgrund logischer physikalischer Sätze der bewegten Masse ,der sich der Haustieger in den Weg stellt.

Warum gehen Katzen einem den ganzen Tag aus dem Weg und in den 5 sekunden ,wo es um Huntertstel Sekunden geht versuchen sie sich als laufende und unberechenbare Hürden.

Auch eine hecktisch vorauslaufende Katze und dann plötzlich stoppend und umkehrend muß man immer mit einrechnen.

Ich frage mich ,ob man bei der Häuslichen Unfallversicherung das Mitbewohnen einer Katze angeben muß.

Obwohl ,dann bekomme ich sicherlich eine sehr teure Police.

..in diesem Sinne..Danke fürs Lesen

Wassermann und Sodaclub

Samstag, März 10th, 2007

Vor einer ganzen Zeit hat man sie in so ziemlich jedem Haushalt angetroffen.

Kein Kisten schleppen mehr,einfach den Wasserhahn aufdrehen und dann CO2 rein und dann eine Geschmacksrichtung seiner Wahl in Form eines Konzentrates , da konnten wir damals auch nicht wiederstehen.

Nach dem Massentrend Backautomat folgten wir der scheinbar nächsten Generation der Getränkegewinnung dem Wasser Max.

Pro praktisch und so Kräftesparend das Teil aber auch war ,seit Jahren dümpelt es einfach so in einer Abstellecke in der Küche herum und wir sind wieder dabei Getränke ranzuschleppen.

So sonderlich schlechter geschmeckt als die anderen Industriesachen hat es nicht und trotzdem hat man sich davon wieder getrennt ,genau wie vom „praktischen“ Brot selber backen in einem Brotbackautomat.

Heute ist dann der Tag gekommen und meine Frau hat den Wassermax sammt Zubehör (mit meinem Einverständnis) entsorgt.

Warum blos habe ich ihn auf einmal nichtmehr genutzt ,obwohl es mir genauso geschmeckt hat wie die Kaufhallenbrause und es do so praktisch war mit dem selbstmixen?

Wahrscheinlich bin ich dann doch wieder in die Kistenschleppende Realität des Lebens zurück gefallen und habe noch keinen Nerv für solch Futuristischen Kram:-)

Aber meine Eltern haben ja nach wie vor so ein Teil ,da werd ich dann beim nächsten Besuch ein Glas jüngster Nostalgie trinken.

…in diesem Sinne…Danke fürs Lesen

Verlockung Handvertragsverlängerung

Samstag, März 10th, 2007

Da bin ich doch nun seit 7 Jahren bei E-Plus Vertragskunde und habe mich noch nie so über diesen Vertrag so aufgeregt wie das letzte Jahr.

Immer wieder mußte ich in Kauf nehmen ,das mitlerweile die PrePaid Tarife schpn günstiger sind als meine Vertragstarife und das man den bezahlen Service bei E-Plus bei unfähigen Callcenteragenten vergeblich sucht.

Schon damals hab ich mir geschworen ,keinen Handyvertrag mehr einzugehen ,sondern auf das viel felxiblere PrePaid System zu setzen.

Wenn dann wieder Ärger kommen sollte,wandert die Karte eben in den Müll wenn sie leer ist.

Aber aller Ärger über den schmalen nicht helfenden Service bei E-Plus hat sich geglättet ist weit in der bewußte Vergangenheit gerutscht und nun funktioniert alles Handybasierte schon eine ganze Weile wieder zu meiner Zufriedenheit.Oder besser gesagt es kam zu keinem Servicefall ,an dem ich die Unkompetenz gegenüber dem Kunden wieder hätte spühren können.

Zeit ist vergangen und auch schon ein bisschen Gras über die Sache gewachsen.

Und dann surfe ich so durchs Internet und sehe auf meiner E-Plus Homeseite ,das für mich wieder ein „Treueangebot“ geschaltet ist.

Meine letzte Vertragsverlängerung ist nun also wieder genau 2 Jahrer her und nun fällt man also wieder in die Zeit in dem man dem „Noch“ Nichtkunden wieder ein bisschen gleicher ist.

Die ganze Sache mit dem Treueangebot hat sich nun in den letzten sieben Jahren so verschoben das ich nun schon ein Jahr vorher ein Angebot bekomme bevor mein Vertrag auslaufen würde.

Als ich mich dann das letzte mal gebunden habe ,dann also für weitere 2 Jahre die aber erst nach einem weiteren Jahr an zu zählen begannen.

Nun gucke ich mich auf der Seite um und lese mir mein Angebot durch.

Da gibts wiedermal ein neues schickes Handy (Auswahl zwischen vielen) das meine Augen heller erstahlen läßt.

Der letzte Blick auf die Telefonrechnung war auch ganz dem Erwarten.

So betrachtet man sich die Preisnachlasse beim Treueangebot und kommt schon wieder ins grübeln.

So schlecht waren die gar nicht.

Man konnte immer Telefonieren ,es gab keine Netzausfälle und es gab keinen größeren Ärger und nun lockt man mit genau den Mitteln ,für die man so empfänglich ist.

Es ist schon komisch wie ich mir wieder den kommerziellen Honig ums Maul schmieren lasse und ernsthaft über ein Verbleib im E-Plus Club Gedanken mache ,bekommt man doch ein so schönes Geschenk.

Noch kämpfe ich da selbst mit mir ,aber im Grunde ist mein Handy (obwohl 2 Jahre alt) voll funktionsfähig und außerdem hat das Wuschhandy keine wirklichen Funktionen ,die ich nun absolut brauchen würde.

Also ist es wieder ein Werbefeldzug gegen meinen technischen Spieltrieb ,der wieder Dinge haben will ,mit denen man ja noch so schöne Dinge machen könnte ,obwohl man genau weis ,das sich das Spielen nach 2 Wochen sowieso wieder relativiert hätte und das Handy wieder zu einem normalen Telefon mit SMS Funktion zusammenschrumpft.

Dann hängt man jedoch wieder weitere 2 oder 3 Jahre in einem Vertrag fest und das alles für 2 Wochen für den Nachgang eines Spieltriebes der alles Neue ausprobieren und besitzen möchte.

Nein dazu bin ich noch zu zufrieden mit meinem aktuellen Handy, das ich es dieses letzte Jahr auch noch aushalte.

Sollte es dennnoch kaputt gehen oder nicht mehr gefallen ,dann kaufe ich mir eben selbst ein neues..Ohne Verpflichtungen.

Die 100 Euro Rabatt sollten mir diese Freiheit wert sein!

..in diesem Sinne..Danke fürs Lesen

Second Life letzte Klappe

Samstag, März 10th, 2007

Nach 2 ausführlichen Tagen der Beschäftigung mit diesem Phänomen ,werde ich mich quasi aus dieser künstlich erschaffenen Welt wieder zurück ziehen.

Der Fokus der Konzentration sollte sich doch auf das erste (und eigentliche einzigste Leben) beschränken.

Nach einer Anmeldung bei „Second Life“ steht man erstmal als „Avatar“ Sinn- und Planlos in der Gegend herum.

Doch man kann dort was aus seinem „Leben“ machen.

Neue Klamotten ,ein Grundstück kaufen und ein Geschäft eröffnen…das kostet allerdings was.

Wäre das alles ,wäre es für mich „nur“ eine reine Geldverschwendung für Freaks..so als würde man Lotto spielen.

Bedenklicher finde ich die Tatsache ,das man sein virtuelles Leben so ausrichten kann ,das der Geldfluß nicht nur in das Spiel hineingeht ,sondern auch im Spiel selbst zirkulieren kann.

So kann man einen Shop errichten oder sich irgendwo anstellen lassen ,was einem abder dann zu noch mehr Zeitinvestition in der künstlichen Welt zwingt.

Das „Spiel“ suggeriert ,als könnte man sich hier eine Existenz aufbauen und damit nach und nach sein ganzes virtuelles Leben immer besser und unabhängiger von dem Geldfluß von außen organisieren.

Das stimmt auch.

Sicherlich könnte man sich die eine oder andere Belastung der Kreditkarte ersparen um sich neue und Schöne Dinge zu kaufen (zumindest für den Avatar) indem man schlicht und einfach in der virtuellen Welt arbeiten geht.

Also was man hier an Geld (von außen) einsparen will ,muß man in Zeit in dem Spiel investieren.

Ich selbst habe in den 2 Tagen schon gemerkt ,das man beginnt auch virtuell zu denken und richtige Planungen in dieser Welt vornimmt.

Generell finde ich Second Life eine interessante Sache ,wenn es um die technisch machbaren Möglichkeiten geht.

Die Erschaffung einer neuen Welt mit wahrnehmbaren Raum ,mit gewohnten Vorzügen ,bewußt befreit von gewohnten Nachteilen des Lebes,basierend auf der Idee des Internets…egal wo du bist,von wo du dich einloggst ,hier stehst du genau neben mir.

Nur gut das im im realen Leben immernoch aufs Klo muß und ab und zu was essen muß,sonst könnte man die beiden Welten nach langer Spielzeit völlig verwischen.

So genial die Idee dieses Spiels auch ist und so sehr ich das als eine Positive Erweiterung des Internets und der Kommunikation (oder chat)sehe umso mehr sehe ich die Gefahr von Realitätsflucht.

Schon bei anderen Onlinespielen immer wieder ein Thema ,aber ich denke die Nachbildung der realen Welt wird größere Wellen schlagen als die Schaffung einer World of Warcraft Welt in der ich schon an den Monstern merken muß ,wo ich bin.

Ein bestreben die reale Welt künstlich zu klonen kann eher zu Verwechslungen führen.

Sicherlich werden viele diese Welt nur als Spielwiese und Kommunikationsplattform verstehen ,aber ich denke bei 41.000 neuen Spielern jeden Tag ,bestimmt nicht alle.

Und dann noch!

Egal ob man es versteht seine Unkosten im Cyberspace durch arbeit in dem selbigen zu decken oder man nur auf Geld aus dem realen Leben angewiesen ist…selbst dieser Cyberspace hat eine art Steuer, die dem Staat zu Gute kommt….in diesem Fall …Der Entwickler und Erfinder dieser Welt.Der Macher.Die Firma ,denen die Server gehören ,auf dem sich das Leben erst abspielen kann.

Doch näher an der wirklichen Welt als man denkt.

….in diesem Sinne..Danke fürs Lesen