Archive for März 2nd, 2007

Google Earth mit neuen Aufnahmen für die Schweiz

Freitag, März 2nd, 2007

Google-Earth darf sich über neue Alpen-HD-Bilder freuen. Allerdings nur innerhalb der Schweiz. Sobald die Grenze überschritten wird, beginnt die Qualität zu schwinden. So eine Mitteilung des Such-Riesen.

Auch Dänemark glänzt mit neuem Bildmaterial. Hinzu kommen zahlreiche französische Städte wie Lyon, Le Mans, Lourdes, Reims, Nancy, Limoges, Lille und Arles. Mit Potsdam and Magdeburg wurden auch zwei deutsche Städte neu abgelichtet. Des Weiteren wurden ebenfalls Barcelona, Venedig und Rio auf HD upgedated.

Habs gleich mal ausprobiert und nach meinem Urlaubsort in der Schweiz gesucht.

Stimmt wirklich ,endlich hat diese Region auch eine gute Auflösung…schade nur das die Aufnahmen total überblendet sind.

Aber Google Earth wird immer vollständiger und genauer…

..in diesem Sinne..

Gegen den Trend..Sie meldet sich doch

Freitag, März 2nd, 2007

Wie ich schon in meinem Eintrag „Alte Liebe rostet ein“ bedauert habe ,geht eine lange Freundschaft ziwschen mir und meiner damaligen Ex-Freundin so langsam auseinander.

Nach guten 4 Jahren Beziehung folgten 10 Jahre der Freundschaft verbunden immer mit einem latent gewollten Restrisiko der Gefühlswelt.

Nun nachdem ich unverrückbar in mein neues Leben gestartet bin ,samt Ehe und Kindern, wendete sie sich schon zum einen Teil von mir ab und seit dem sie dem gleichen Weg ist ,kommt der Kontakt immer mehr zum stocken ,bis er völlig zum stehen kommt.

Heute nun ein Zeichen gegen den Trend.

Nach einem Monat der Stille eine lange Mail mit einem Foto ihres neugeborenen Sohnes.

Das Foto was sie mir schon seit Wochen versprochen hat zu schicken.

Man kann unseren Kontakt schon seit Beginn ihrer Schwangerschaft als sporadisch bezeichnen ,aber seit der Geburt kam sonst kein Zeichen.

Nun nach fast 6 Wochen nun eine lange Mail mit einem Foto und Erklärungsversuche.

Sie begründet die lange Zeit des schweigens mit einer schwierigen Schwangerschaftsendpahse und einer schwierigen Geburt gefolgt von einem beträchtlicher Lebensumstellung ,nun da sie Mutter ist und 24 Stunden am Tag für ihr Kind da sein muß.

Klar verstehe ich auch,obwohl ich denke das 10 Sekunden für eine SMS in der Woche aus eigenem Antrieb immer vorhanden ist ,egal wie sehr man sich erstmal an eine neue Herausforderung gewöhnen muß.

Der Trend der auseinandergehenden Lebensinteressen ist nach wie vor unverkennbar.

Mit einer Meldung ,vielleicht aus einer ruhigen Situation heraus, verbinde ich nur ein Melden der Höflichkeit und des Respekts wegen.

Komisch an der Sache ist nur wieder diese ,das es wieder Zufälle gibt ,die man in mancher Situation gerne dem Übernatürlichen zuschreiben würde.

Da mein Sohn mich letzte Nacht nicht schlafen ließ und ich heute morgen im wachen Zustand auch nur die 2 Stunden abwarten wollte ,bis ich mir telefonisch beim Kinderarzt ein Termin für heute holen wollte,hatte ich viel Zeit zum überlegen.

Diesmal kein beschallendes Fernsehen in der Frühe oder der Versuch die Zeit mit dem Sinnvollen Lernen für das berufliche weiterkommen einzusetzen ,in dem ich schon mehr als hinterherhinke.

Nein, diesmal nur einfach im Bett liegen und an die Decke starren und den Gedanken freien Lauf lassen.

Da mein Sohn zu diesem Zeitpunkt noch seinen heilenden Schlaf hielt und ich ihn daraus nicht wecken wollte ,hatte ich genug Raum mich Gedanklich anderen Dingen zu widmen.

Dabei kam ich wieder auf die Situation in der sich meine wegdriftende Freundin befindet.

Für sie eine neue und schöne Lebensituation ,die ich von meiner kleinen Familie auch kenne,auch wenn es bei mir schon wieder 2 Jahre her ist.

Damit beschäftigte ich mich mit der Gesammtsituation.

Sie nun auch Mutter und das ganze Leben krämpelt sich um.

Mit mir hatte sie beziehungstechnisch kein bleibendes Glück gefunden und es sieht so aus ,als wenn ich für den richtigen in ihrem Leben das Feld räumen mußte.

Eine Frau die sonst auch noch nie sonderlich viel Glück im Leben gehabt hat und trotz Strebens weit hinter ihren Zielen zurück geblieben ist.

Beruflich Ambitionen bis hin nach ganz oben und fast ganz unten stecken geblieben,blockiert von denen ,die schon oben sind und kein Interesse haben ,das jemand ihren Platz streitig macht.

Beruflich und Privat das Leben immer mit einer skeptischen Nachfrage und nach mir immer mit einem Zweifel behandelt.

Im großen und ganzen war sie total unsicher ,ob sie sich überhaupt im Leben auf dem richtigen Weg befindet.

Zu allen Lebensituationen privat wie beruflich meinte sie immer „unter glücklich und zufrieden stelle ich mir was anderes vor“..Dieser Satz spricht für sich.

Lange ist sie im Leben umhergetaumelt und hatte keinen festen Punkt.

Unter den Schwankungen ,was nun das Beste für sie wäre ,war ich auch noch lange ein Thema ,bis ich mich dann selbst durch das Geständnis ,das ich ein Baby von meiner Freundin erwarte und das wir heiraten wollen ,selbst aus dem Feld ihrer Spekulationen schlich.

Nun hat sie das einzig Richtige getan, selbst ein Kind in die Welt gesetzt und sich damit einen Lebensmittelpunkt geschaffen und eine Aufgabe.

Vielleicht wird ihr das Kind helfen über nicht erreichte berufliche Ambitionen hinwegzusehen und sie als Erfahrungen abzuheften.

Vielleicht wie ihre „So La la“ Beziehung…oder die beiden kommen durch das gemeinsame Kind erstmal richtig emotional zusammen ,jetzt wo sie keinen mehr in der suggestiven Reserveliste hat und sich mal auf einen Menschen konzentrieren muß.

Früher war es bei uns normal mehrmals wöchentlich zu telefonieren oder zu mailen und zumindest eine SMS am Tag.

Genauso war es früher üblich ,das ich bei einer größeren Sendepause (sagen wir mal 4 Tage) sofort auf ihre Kontaktaufnahme reagiert habe.

Nun werde ich die Sache zeitlich genauso gelassen angehen wie sie.

Ich will nicht wieder das Gefühl vermitteln ,ich würde nur auf ihre Kontaktaufnahme warten ,sondern will ihr auch mal den Abstand in Zeit geben ,den sie sich selbst genommen hat.

Ein wiederkehrender Reservist ,könnte dann wieder die totale und notwendige Fixierung auf derzeitiges Leben relativieren….und das ist so als würde ich sie wieder ein bisschen blockieren…Wäre nicht fair.

Nur wieder ein Zufall ,das man den Morgen seit langem mal wieder an jemanden intensiver denkt und der wählt nach 6 Wochen genau den Tag um sich mal wieder zu melden.

..in diesem Sinne..Danke fürs Lesen (falls das wirklich einer bis zum Ende gelesen hat..Respekt,dann hast du die Gabe ,dich wirklich für andere tiefer zu interessieren…)

Planungskiller Kind

Freitag, März 2nd, 2007

Da plant man weit üder das Wochenende hinaus und organisiert sich das ganze Leben für die nächten Tag durch und dann kommt es doch immer alles ganz ansers als man denkt.

Es fängt alles mit einem plötzlichen Verdacht an ,das Kind fühle sich ein bisschen warm an.

Dann beim Fiebermessen stellen sich dann stolze 39,6 Grad heraus.

Also ich hatte mal vor Jahren die Körpertemperatur von 39 Grad erreicht und damit war ich Wahrnemungstechnisch schon im Nirvana.

Selbst die Wadenwickel ,die meine Frau an mir veranstaltete bekam ich gar nicht richtig mit.

Ich wußte nur das ich im Bett lag und frohr.

Aber ein Kind scheint mit fast 40 Fieber so rumtollen zu können als sei das nichts.

Warum läßt sich ein Kleinkind von hohem Fieber nicht so aus der Bahn werfen wie ein Erwachsener.

Dann gab es also zum schlafen ein Fieberzäpfchen.

Dann wurde der Husten mehr und dann auf einmal Geschei aus dem Kinderzimmer.

Mein Sohn hatte sich durch das ständige Husten übergeben müssen.

Also schnell in später Stunde noch den ganzen Terminplan umwerfen ,wer bleibt zu Hause ,wer fährt mit im zum Arzt und wer kauft wie und was fürs Wochenende ein.

Auf einmal dreht sich alles wieder in eine andere chaotische Richtung und alle Planung ist dahin und schreit nach einer spontanen Umplanung ,wobei so wenig Folgeschaden wie möglich entstehen soll.

Nun bin ich also wieder zu Hause und bin der jenige der jetzt den kleinen zum Kinderarzt bringt ,einkauft und alle hausmännlichen Aufgaben übernimmt, da meine Frau es sich z.Z. noch weniger leisten kann ,einfach mal einen Tag auszufallen.

Nun gehts ihm wieder besser und Papa und Sohn werden sich nach der durchlebten Nacht einen langen Mittagsschlaf gönnen.

Fazit…Wenn man Kinder hat ,sollte man immer das Chaos mit einrechnen.

…in diesem Sinne..Danke fürs Lesen

Freunde im Leben

Freitag, März 2nd, 2007

Man wächst auf und geht irgendwann zur Schule.

Einige gehen dann zur Bundeswehr andere studieren und überall in diesen Zeiten nimmt man aus jeder Gelegenheit neue Freunde für die Zukunft mit.

Ein volles Andressbuch im Handy und fast jede Woche einer ,dem man zum Geburtstag gratulieren kann.

Man macht viel gemeinsam und geht eine wichtige Strecke gemeinsam durchs Leben.

Dann kommt das Arbeitsleben.

Mit fortlaufender Zeit mehmen die Kontakte zu den ersten Freunden immer weiter ab.

Die Jahre vergehen und immer mehr Nummern stehen im Handy für eine Zeit die längts vorbei ist.

Dann findet man den Partner fürs Leben..Heirat..Kinder..Berufsleben und nur noch eine Handvoll der Freunde sind übrig.

Guckt man sich mal Lebenverhältnisse an die etwas älter sind als man selbst ,dann sieht man auch wo das alles Enden kann.

Dann hat man eine große Familie und Schwiegereltern aber kaum noch Freunde.

Und selbst für die wenigen verbliebenden fehlt es einfach an Zeit um den Kontakt mehr als sporadisch zu halten.

Einige haben dann die Freunde ganz gegen eine große Familie eingetauscht.

Guckt man dann noch weiter in die Zukunft ,dann sterben immer mehr ältere aus der eigenen Familie weg und man selbst kommt immer weiter an die Spitze einer Pyramide an dessen Stelle man sich dann allein befindet.

Keine Weges- oder Zeitgenossen mehr an der Seite ,jeder für sich allein in seinem kleinen Kosmos des Lebens.

Ein Muß?

Das Leben?

Die heutige Zeit?

Die Gesellschaft?

Was was liegt das???

Wollen kann sowas keiner und fast jeder findet sich darin wieder..

…in diesem Sinne…Danke fürs Lesen