Archive for Februar 23rd, 2007

Verfallsdatum auch für Microsoftprodukte?

Freitag, Februar 23rd, 2007

Beim letzten Stöbern im Keller bin ich über meinen ersten richtigen Rechner gestolpert..(Mann wirft ja nichts technisches weg).

Funktioniert noch ganz gut (ja ok die Biosbatterie ist nichmehr fit) und nun frage ich mich, was mit anfangen.

Da kam mir die Idee ,da mal Windows 3.11 raufzuspielen.

Leider hab ich die Disketten (wie alle anderen Disketten auch) weggeworfen.

Tja Leerdisketten würde man käuflich noch erwerben können aber Windows 3.11.??

Gibts einen Lizenzverfall bei ganz alten Windos Systemen?

Könnte man sich das (wo auch immer) kostenlos besorgen und legal installieren ,weil es nicht mehr annähernd das Kernverkaufsprodukt von Microsoft ist?

Oder sollte ich im Zweifel mal nach Redmont schreiben und um den Verkauf einer 3.11 Version zu bitten?

War doch irgendwie lustig das alte Win 3.11.

Verfallen die Lizenzbedingungen so überholter Systeme irgendwann oder ist man gezwungen es zu kaufen ,obwohl es das nichtmehr zu kaufen gibt?

..Danke für alles ,was mich hier schlauer macht.

Geländewagen und die Steuer

Freitag, Februar 23rd, 2007

Hmm da soll es ja richtig teuer werden ,für alles was fährt und dabei richtig viel Benzin braucht.

Mein Chef kommt aus dem Unmut über diesen Trend garnicht mehr raus.

Bei seinem tollen Geländewagen muß man beim Tanken den Motor abstellen (sonst wird er einfach nicht voll).

Auch ist ein Geländewagen im Berliner-Stadt-Outback ja mehr als angebracht.

Soll er mal nicht so auf den Putz hauen, wer soviel Geld für so ein Auto ausgeben kann und für den die Benzinspreise scheinbar keine Rolle spielen ,der soll sich auch nicht über die höhere Besteuerung aufregen.

Im ,zum Thema passenden , TV Beitrag meinte eine ganz „helle“ Leuchte ,das man ein Werbeverbot für Geländewagen verhängen sollte.

Wer mit dem Privatwagen soviel pro Kilometer zahlen will ,als würde er Taxi fahren ,der soll es auch tun.

Aber ein Werbeverbot??So ein Schwachsinn!!

..in diesem Sinne..Danke fürs Lesen

Erziehungspannen im Kleinen

Freitag, Februar 23rd, 2007

Hat man (wie ich) einen 2 jährigen Sohn ,dann können schon ganz unbewußte Erziehungspannen passieren.

1.Kinder sprechen nur das nach ,was gut klingt.

Aus Erfahrung kann ich nur davon dringenst Abraten in Gegenwart des Kindes Wörter oder Wendungen zu verwenden ,die es nicht verinnerlichen soll.

Da lag mein Sohn vor Monaten mal auf dem Wickeltisch und meine Frau kommentierte dann oft genug mit den Kindgerechten Worten „Kaka kaka phu stink“.

Nun kann unser Sohn das je nach belieben kombinieren.

Jeder kann sich selbst vorstellen ,was es alles für peinlichen Situationen geben kann ,in den ein „Kaka“ oder „phu stink“ nicht angebracht ist.

Zuerst lacht man noch über die Tatsache ,das der kleine so schnell ein neues Wort gelernt hat…wird dann aber unangenehm ,wenn er es unpassend an den Tag legt.

Man sollte niemals Kraftausdrücke verwenden…wenn die Kinder dieses dann das erste mal wiederholen und die Eltern erstmal lachen müssen ,ist dann dieses Wort im festen Wortschatz des Kindes integriert.

Ganz schlimm ist ,wenn man den rechtzeitigen Absprung von der Babysprache nicht schafft.

Wenn alles stark abgespeckt Babygerecht weiter formuliert wird ,bleibt bei der Wiederholung durch das Kind für den Erwachsenen viel Raum für Spekulationen über den Sinn der Aussage.

Ein Beispiel:

Kinder mögen kein Fiebermessen ,erst recht nicht wenn sie Fieber haben.

Meine Frau versuchte es dann mit der Ansage was gleich passieren wird und dann ging die Prozedur leichter über das kranke Kind.

Aber Fieber messen ist eben Fieber messen und kein babysprachengerechtes :“Piep im Po“!!!(Kinderfiebertermometer peipen nunmal wenn sie mit der Messung fertig sind)

Es ist nicht lustig ,wenn man bei Mc Donalds sitzt und man sagt das Papa sich krank fühlt und der Kleine es nur gut meint und dann entgegnet „Papa piep im Po“…!!Das zieht immer fragende Blicke an.

Reagiert man dann mit einer Verbotsgeste ,wird das fürs Kind oft noch lustiger ,diesen Satz mal so richtig rum zu schreien.

Auch sollte man mit der Sprachentwicklung des Kindes schnell Artikel einführen.

Kommt es zu oft zu dem Satz „Bring mal der Mama das….“

Ist es für das sprachlich noch nicht so geübte Kind klar…es gibt einen Papa und einen Mama..(der Mama).

Mitlerweile haben wir unsere Pannen wieder gut im Griff und das schlimmste wieder ausgebügelt.

Nun geht mein Sohn in den Kindergarten und alles fängt von vorne an..und noch viel schlimmer.

Unerwünschte Redewendungen ,Wörter und Handlungsweisen verbreiten sich im Kindergarten unter den Kindern schneller als jeder Virus.

Neulich hörte ich von meinem Sohn Wörter wie „Cool“ und „Scheiße“…wenn solche Wörter einem Erzieher einmal im Jahr rausrutscht ,reicht es wohl völlig aus.

Aber das sind erstmal die kleinen Pannen in der Kindererziehung…

Wie heißt es so schön…kleine Kinder ,kleine Sorgen..große Kinder große Sorgen……bisher stimmt das Sprichwort.

….in diesem Sinne…Danke fürs Lesen

Was wäre wenn…..ohne die Wende in der DDR?

Freitag, Februar 23rd, 2007

Machmal stelle ich mir die Frage : „Was wäre ,wenn es keine 1989 keine Wende gegeben hätte? Was wäre ,wenn ich immernoch auf eine Mauer gucken müßte ,die auch mein Horizont ist?“.

Aus Berichten über die Wendezeit erfahre ich immer wieder ,das die DDR quasi Pleite war und die Grundversorgung der Bevölkerung zunehmend ein Problem war.

Wie würde ich heute leben, wäre alles so geblieben wie es war?

Mitlerweile wäre ich mit der Wartezeit drann mir einen Wartburg kaufen zu können (15 Jahre wären dann ja um) ..aber ob ich mit einem Durchschnittverdienst von 600-800 Ost Mark mir auch einen hätte zu dem Zeitpunkt kaufen können?

Würde es in der DDR ein Internet geben? Oder überhaupt brauchbare PCs für den Endanwender ,oder würde Robotron demnächst den 20 Megaherz Chip vorstellen ,der bald in einem PC für unter 20.000 Mark zu haben sein wird?

Selbst wenn es eine Insellösung des Internets für die DDR gegeben hätte ,welchen Stand würde ein Modem in einem Telefonnetz haben das in den meißten Teilen noch aus den 1920er Jahren stammt und nichtmal jeder dritte ein Telefon überhaut hat?

Wenn ich Glück hätte ,würde ich in einem nicht sarniertem Neubau (Marke Platte) sitzen in dem es aus jeder Ecke zieht.

Wenn ich Pech hätte ,in einem Altbau mit Kohleheizung..mitten in der Stadt.

Meine großen Reisen die ich bisher gemacht habe ,wären dann kleiner ausgefallen.

Statt Asien ins Riesengebirge,statt Karibik an die Ostsee, statt einmal quer durch Amerika einmal rund um Moskau.

Aber wenn ich soviel durch den Ostblock gereist wäre ,dann hätte ich sicherlich kein Farbfernseher…der ja wieder 10.000 Mark kosten würde.

Wäre mein Leben auf dem Stand der späten 1980er Jahren weiter gegangen ,oder hätte sich die DDR im Schneckentempo weiterentwickelt oder wäre alles sogar noch rückständiger geworden?

Manchmal schleicht sich so ein Gedanke ein ,wie das Leben aussehen würde ,hätte man nicht einfach dieses Glück gehabt.

Bei aller manchmal aufkommender N(ost)algie…will man sie doch aber immer unter heutigen Bedingungen genießen.

Ich glaube ,wäre heute die DDR noch existent ,würde auch keinem mehr die Ost-Cola schmecken.

Alles aus den DDR Zeiten ist deswegen manchmal Kult ,weil man es aus einer nicht wiederkehrenden Distanz betrachten und genießen kann.

Erinnerung an die „alten Zeiten“ ja …aber in ihnen weiterleben…niemals.

…in diesem Sinne..Danke fürs Lesen

Noch 13 Jahren bis zur Einbahnstrasse

Freitag, Februar 23rd, 2007

In 13 Jahren soll es dann so weit sein.

Machen wir mit Kohlendioxid und co so weiter wie bisher ,wird in exakt 13 Jahren ein Punkt kommen in dem sich der Klimawandel nicht mehr aufhalten läßt.

Dann fällt der Weltuntergang wohl doch auf einen Dienstag Abend.

Bisher waren sich Wissenschaftler nichtmal einig ,ob es einen Klimawandel gibt ,ob er natürlichen Ursprungs ist und welche Rolle das CO2 wirklich spielt.

Alle Rechnungen bisher waren sehr ungenau und reichten von neuer Eiszeit bis zum Treibhauseffekt.

Das der Mensch dabei eine Rolle spielt ,könnte ich mir auch vorstellen.

Aber es kann mir doch keiner sagen ,das in den letzten 2 Monaten soviele neue Entdeckungen gemacht wurden ,das man solch ein exaktes Datum für ein relativ sich chaotisch verhaltenes Phänomen Namens Klima bestimmen kann.

Auf mich klingt die Vorstellung ein bissch unglaubwürdig ,würde man in 12 Jahren allen die Energie abdrehen würde alles wieder ins Lot kommen..wartet man hingegen noch 2 Stunden länger ist alls zu spät.

Die Einrichtung eines so genau laufenden Countdowns soll Zweifellos Druck erzeugen…aber hätte man hier von 10-20 Jahren gesprochen ,wäre das spekulativ genug gewesen.

Ich bin mal gespannt ,wie lange dieser installierte Countdown den Menschen und Medien im Gedächtnis bleibt und wenn ja ,wie man darauf reagieren will.

Die USA und China müßten mal einfach so die hälfte de Jahres ihren Lebens und Wirtschaftsstil ruhen lassen.

Auch bin ich über die wieder auftretende Diskusion über den deutschen Atom-Ausstieg gespannt.

CO2 Verringerung und Atomausstieg wird wohl nicht gehen.

Da bin ich schon auf die ersten Aussagen gespannt ,die dann heißen .“Die Kernkraft als Retter der Menschheit vorm Klimatod“.

Mal sehen ,wie man es hier schafft das eine Übel gegen den anderen Wahnsinn auszutauschen.

Wie schwer muß das jetzt für Umweltschützer sein ,wenn man das Atomkraftwerk als Heilmittel gegen die Umweltverschmutzung propagiert sieht.

Naja der Atomare Wahnsinn ist eben unsichtbarer.

Wer hat eigentlich die Studie mit den 13 Jahren in Auftrag gegeben?

Eine Vereinigung der internationalen Atomstrom-Erzeuger oder die Solarmafia?

…in diesem Sinne…Danke fürs Lesen