Archive for Januar 30th, 2007

Unendlichkeit

Dienstag, Januar 30th, 2007

Wie soll man sich die Unendlichkeit des Universums vorstellen.

Würde man sich länger ernsthaft damit beschäftigen ,würde man wohl ,wegen der Unfassbarkeit für den menschlichen Verstand, verrückt werden.

Vorstellen und begreifen kann man diese Tatsache nicht ,nur akzeptieren.

Wie könnte auch das Universum ein Ende haben?

Würde irgendeine Begrenzung existieren ,dann wäre die Frage ,was hinter dieser Begrenzung wäre..irgendwas muß ja dahinter sein.

Die einzigste Annahme eines Begrenzten Universums würde auf der „Wiederholungstheorie“ beruhen.

Das bedeutet ,wenn man nur weit genug reist ,kommt man irgendwo wieder am Anfang an…wie ein Raum-Zeit Ring.

Dann wäre das Universum ein fixer Raum.

Dieser Raum (egal wie groß er ist) würde dem Betrachter (gehe jetzt mal von mir aus) eine gewisse Klaustrophobie bescheren.

Die Tatsache ,das man sich in einem begrenzten Raum befindet ,gibt eine Grenze auf ,die man mit seinem Verstand erfassen könnte und sich allein durch die Tatsache beengt fühlen könnte.

Also ist es aus der Sicht des Verstandes besser von einem unendlichen Universum auszugehen ,das nur die Barrieren der begehbarkeit hat.

Man wird niemals ans Ende des Universums gelangen.

Trotz (meißt) erdgebundener Menschen ist es eine Wohltat von einer Unendlichkeit auszugehen und somit (theoretisch) unbegrenzt Raum für alle zu haben.

Das Phänomen läßt sich auch im kleinen beobachten.

Viele mögen den Gedanken am Meer zu sitzen und kein Land am anderen Ende entdecken zu können.

Ein Eindruck von „genug Raum“.

Bei einem See hingegen würden viele schon überlegen ,ob es schaffbar ist hinüber zu schwimmen….

Der Mensch und seine Grenzen.

Grenzen sollen immer überwunden werden aber letztlich wäre es schlecht ,wenn wir KEINE Grenze mehr hätten ,die wir überwinden könnten.

..in diesem Sinne…Danke fürs Lesen..

Perfekte Abstimmung

Dienstag, Januar 30th, 2007

Eine wahre Geschichte aus dem Dorf meiner Eltern.

Alles began vor 2 Jahren.

Da wurde die Straße (war ja nur eine DDR Buckelpiste) neu gemacht.

Als diese dann gerade fertig war kamen die Berliner Wasserbetriebe und legten neue und/oder überhaupt mal Kanalisation.

Als die Stadtwerke dann abrückten ,kam die Telekom um ihr Breitbandnetz unter die Erde zu legen.

Die Telekom war gerade fertig tat das gleiche noch ein Anbieter der Konkurrenz.

Straße auf ..Straße zu…was für ein Blödsinn.

Nun ist die Straße schlimmer als sie zu DDR-Zeiten war.

Aber wie ich das spendable Investitionsverhalten im Osten Deutschlands kenne ,wird die Straße auch wieder neu gemacht werden.(Schilder sind schon aufgestellt)

…und alles geht wieder von vorne los..???

….in diesem Sinne…Danke fürs Lesen

Man ganz schnell wohin…Fehlanzeige

Dienstag, Januar 30th, 2007

Mal was ganz anderes.Peinliche Situation.

Man ist mit dem Auto oder der S-Bahn unterwegs.(Für mich trifft das letztere zu)

Und dann merkt man so ,das man in nächster Zeit mal auf die Toilette müßte..(was größeres).

Dieses „demnächst“ Gefühl steigert sich dann innerhalb der nächsten 3 Minuten auf „Fünf vor Zwölf“..was nun.

Mit dem Auto kann man schnell an einem Restaurant rannfahren ,wenn man nicht gerade im Stau steckt.

Aber in der S-Bahn?

Wie schnell sich doch die menschlichen Synapsen des Gehirns in Extremsituationen sofort der neuen „bedrohlichen“ Lage anpassen.

Da gehen einem in Sekunden soviel Gedanken und Gedankenspiele durch den Kopf.

Sofort fallen mir alle ,mir bekannten , öffentlichen Toiletten von Berlin ein.

In Sekundenschnelle kann ich die in Bezug auf meine derzeitige Position besser in Relation bringen als jedes GPS Gerät.

Diverse Notfallpläne schießen einem so durch den Kopf.

Warum gibts in dieser Stadt so wenig öffentliche Toiletten? Und erst recht in Nähe einer U-Bahn oder S-Bahn Station.

Schnell formieren sich die Notfallpläne A,B,C,D u.s.w bis hin zum ,was tun ,wenn es nichtmehr reichen sollte?Was macht man dann?

Alle Notfallpläne werden durch die Interwallmäßig erscheinende Dringlichkeit immer wieder in ihrer Priorität durcheinander geworfen.

Warum kann man in S-Bahn Wagen oder Autositzen keine Nottoiletten installieren?

Mitlerweile konnte ich mich schon kaum noch auf meine Notfallpläne konzentrieren ,da mir langsam schon jeder Mitreisende meine verzweifelte Notlage ansah.

Keiner konnte mir aber helfen, wie sollte man auch jemanden in meiner Lage helfen? Unmöglich.

Hin und her laufen in einem S-Bahn Wagon , damit könnte ich sogar den Leuten hinter den Überwachungskameras spanisch (oder besser arabisch) vorkommen.

Nur gut das ich keinen Rucksack bei habe..obwohl ,wenn ich dann könnte ich..ach lieber schnell vergessen ,so eine Sauerei…….!

Fazit der real erlebten Geschichte:

Ein leuchtendes „M“ einer Fastfootkette hat mich dann mit seinen hygenisch einwandfreien Sanitäranlagen erlöst.

Ein Hoch auf die hohe Netzdichte dieser Fastfoodbude.

Endlich geschafft.

.in diesem Sinne…Danke fürs Lesen…