Archive for Januar 11th, 2007

Das Wesen einer Bank

Donnerstag, Januar 11th, 2007

Was macht eigentlich eine Bank?

Man gibt einer Bank sein Geld und bekommt dafür vielleicht 0,5 Prozent Zinsen.

Das ist nichtmal der Satz der Durchschnittsinflation ,als wird das Geld auf der Bank immer weniger (zumindest an Wert).Was macht die Bank mit meinem Geld?

Verleiht es extrem teuer weiter…oder legt es Gewinnbringend an (so um die 20 Prozent Gewinn)

Gibt einem die Bank mal Geld ,dann sind wir sehr sehr weit entfernt von den 0,5 Prozent.

Dafür das man der Bank mein Geld anvertraut , muß man meißt noch Gebühren bezahlen.

Eine Bank ist also durch und durch ein Gewinninsitut.

Bei Philosophischer Betrachtung häuft eine Bank immer mehr Geld an…oder (Bankensprache) sie vermehren es.

Aber Geld hat doch kein biologisches Geschlecht,kann sich also nicht vermehren.

Geld drucken drüfen die wenigsten Banken und dann auch nicht nach belieben.

Es ist nahezu immer die gleiche Geldmenge im Umlauf und wie kann die Bank dann Geld vermehren?

Wenn die Bank zu mehr Geld kommt ,dann kann es ja nur irgendwo anders weg genommen werden. (Ist ja immer gleich viel da).

Also ist eine Bank ein internes Geldumschichtungs oder Geld-neuverteilungs Institut.

Wer wenig Geld anlegen kann ,bekommt nur wenig mehr.

Wer viel Geld anlegen kann , bekommt viel mehr.

Also findet eine Umverteilung von unten nach oben statt.

Da niemand der wenig Geld hat ,auf der Straße einem reichen Mann sein Geld geben würde ,ist eben die Insitution Bank geschaffen worden.

Banken leisten rein philosophisch keine Arbeit ,da sie nichts erschaffen und keine Dienstleistung erbringen.

Eine Bank ist nur eine simple mathematische Rechnung.

Die aufklappende Schere zwischen Arm und Reich sind die Begleiterscheinungen des Schaffens der Bank.

Es ist genug Geld da,es herrscht nur zunehmend ein Verteilungsproblem vor.

Durch ihr Wesen schafft die Bank keine soziale Gerechtigkeit ,denn ihr Prinzip (wie beschrieben) zielt genau in die entgegengesetzte Richtung.

Die Bank ist eine Manifestation des Imperialen Kapitalismuß in der nur der bereichert werden kann ,der schon reich ist!

Ein schlauer Mann sagte einmal:

„Was ist schon ein Banküberfall im Vergleich zu einer Gründung einer Bank!“

..in diesem Sinne …Danke fürs Lesen…

Reich sein..

Donnerstag, Januar 11th, 2007

Jeder wird sich schonmal überlegt haben ,wie angenehm es wohl sein muß richtig reich zu sein.

Ist es sicherlich auch ,aber man sollte mal hier das ganze Geld ins Verhältnis setzen.

Sicherlich kann man sich alles kaufen und hat keine finanziellen Probleme.

Arbeiten muß man auch nicht so ,man kann daher in der Welt rumreisen und sich da aufhalten ,wo man will.

Aber die Sache hat auch eine Schattenseite.

Wäre man reich ,dann wäre man erstmal nicht wie alle anderen und man hätte was ,was viele anderen gern hätten.

Einigen ist es egal ,einige beneiden einen ,andere haben es auf das Geld abgesehen und versuchen irgendwie ranzukommen.

Man hätte viele viele Freunde und man könnte nue wissen welchen Beweggrund diese „Freunde“ haben.

Es wäre unmöglich Freunde nach Scheinheilige-Geld-Freunde und echte Freunde zu sortieren.

Möglicherweise würde man sich nur mit flaschen Freunden umgeben.

Auch würde man nie wissen in welchem Zeichen die Beziehung zu seinem Partner steht.

Ob es die Frau oder Mann ehrlich meint,oder ob diese(r) nur ein angenehmes Leben haben will und einem ….naja zwangsgedrungen erträgt.

Hat man dann auch noch Kinder ,dann kann man sich nie sicher sein ,ob diese Kinder in einem Leben klar kommen würden ,in dem sie selber für ihr Geld sorgen müßten.

Meißt wachsen die Kids ja in Verhältnisse rein ,die sie nie erwirtschaften könnten.

Weiterhin kann man sich auch nie sicher fühlen.

Entführungen und Einbrüche sind einfach mal eine stätige Gefahr ,wenn es was zu holen gibt.

Kommt da der Sprößling mal 30 min später nach Hause ,weis man nicht ,ob man die Polizei schon rufen soll oder ob er sich beim Freund an der Playstation verzettelt hat.

So Angehem auch Reichtum ist ,er hat viele viele Lebenseinschränkende Nachteile.

Ich würde sogar behaupten ,das die Einschränkungen in diesem Leben die ,durch Reichtum gewonnene, Freiheit wieder ausgleichen.

Hat man nicht viel Geld ,kann man sich in der Kneipe mit ehrlichen anderen Menschen unterhalten.

Hat man Geld, wird man immer angehalten da und da mal was springen zu lassen ,bis man selber nichts mehr hätte.

“ Du hast doch soviel Geld ,kauf mir mal ein neues Autto“…klar kann man das…aber wenn man jeden Wunsch nachkommen würde ,wäre man erstens selber arm und obendrein wäre man noch ausgenuzt worden.

Hat man nicht viel Geld ,kann man davon ausgehen ,der sich jetzt noch mit einem beschäftigt ,dem liegt was an dem Menschen und nicht am Geld ,was ja nicht vorhanden ist.

Als Reicher muß man sich also in reichen Kreisen bewegen und da (könnte ich mir vorstellen) muß man sich immer wieder vergleichen lassen.

Außerdem denke ich mal das ich da nicht allein als Mensch akzeptiert werde ,sondern mein Kontostand und Status ist genauso wichtig um mich in dieser Gruppe zu idendifizieren.

Aber der Aspekt der Gefahr ,das jemanden (und davon gibts viele) mein Geld wichtiger sein könnte als mein Leben oder das meiner Familie ist der schwerwiegendste.

Auch das ich nie wüßte ob die Frau mit den Kindern bei mir wäre ,wenn ich nichts mehr hätte.

Dann wäre mein Geld alles und ich wäre nichts wert.

So traumhaft das auch ist ,genug Geld zu haben …beim Betrachten dieser Aspekte ..bin ich echt froh ,das ich nicht reich bin!!!

…in diesem Sinne….Danke fürs Lesen…und kommentieren

Hartz4 und die Ein-Euro-Jobs

Donnerstag, Januar 11th, 2007

Seit Anfang des Jahres kann ich aus meinem Bürofenster beobachten ,wie dort 5 Ein-Euro Jobber den Zaun einer evangelischen Kirche streichen.

Dieser Zaun ist etwa 15 Meter lang.

Gestern hab ich zwei von denen mal angesprochen.

Sie waren sehr auskunftsfreudig und berichteten mir ,das sie alle 5 für diese Aufgabe 14 Tage Zeit haben den Zaun zu streichen (2 mal).

Die beiden hatten lange in einer Malerfirma gearbeitet und erzählten weiter ,das sie das in einer Firma alleine an einem Tag schaffen müßten.

Nun sind sie zu fünft ,weil immer davon ausgegangen wird ,das mindestens die Hälfte nicht zur auferlegten Arbeit erscheint.

Nun „schiebe man eine ruhige Kugel“ weil man ja nicht sofort fertig werden will und dann 13 Tage gelangweilt vor dem fertigen Zaun rumstehen will.

Ich frage mich ,welchen Sinn hat das , ausgebildete Maler solche Arbeiten duchführen zu lassen und warum ein solcher Zeitrahmen ,das die Betroffenen selber sagen ,das es einfach Schwachsinn ist.

Weder hat diese Aktion einen weiterbildenden noch einen resozialisierenden Charakter, da alle lieber in einer richtigen Firma mit richtigem Geld arbeiten würden.

Außerdem sollten Ein-Euro Jobber doch auch nur Arbeiten erledigen die niemanden den Arbeitsplatz wegnehmen würden.

Nun geht die Malerfirma also leer aus ,die die Kirche hätte dafür beauftragen müssen.

Liebe evangelische Kirche ,das finanzielle Ausnutzen von Bedürftigen steht aber bestimmt nicht in der Bibel ,oder?

Mathäus 3 Fers 5 :Warum für etwas Geld ausgeben ,wenn du es auch umsonst haben kannst???

…in diesem Sinne…danke fürs Lesen

Mülltrennung mal ganz anders

Donnerstag, Januar 11th, 2007

Gestern hat es mich mal wieder in ein Fastfoodrestaurant verschlagen.

Beim wegbringen des (an Massen) anfallenden Restmülls machte ich dann eine seltsame Erfahrung.

Der „Mülleimer“ hatte 3 Einwurffächer.

(Pappe und Papier+Dosen und Metall und Bioabfall)

Es gibt also immernoch Restaurants die nichtnur neben dem Essen auch jede Menge Müll mit verkaufen ,sondern die auch ein hohes Maß an Unweltbewußtsein haben.

Der Komische an der Sache war aber ,das der Mülleimer selbst keine inwändigen Trennwände hat.Ja es sah sogar so aus ,als wären da gar keine Vorgesehen.

Warum sollen die Gäste lange Schlangen vor dem Mülleimer verursachen ,weil jeder erstmal selbst gucken und sortieren muß und dann fällt alles in einen Eimer.

Es ist ja lobenswert ,das diese Kette versucht Umweltfreundlich zu wirken ,aber dann sollten wie wenigstens 3 getrennte Eimer aufstellen und den ganzen Müll abseits der Augen der Gäste in einer große Mülltonne zusammenführen.

Für wie dumm hält man seine Gäste eigentlich?

..in diesem Sinne..Danke fürs Lesen